Auch wenn das Eisenerz bei Kiruna bereits Mitte des 17. Jahrhundert abgebaut wurde, so waren die Mengen bescheiden, denn der Transport mit Rentieren und Pferden war aufwendig und sehr teuer. 1865 wollte man daher, nach dem Modell von Bergslagen, ein Kanalsystem bis Luleå bauen, das jedoch nach der halben Strecke eingestellt werden musste, da das Geld zu Ende war. Auch die Konzession für eine Eisenbahnlinie, die 1847 ausgestellt worden war verfiel bevor auch nur ein Gleis gelegt worden war. Ab 1884 baute dann ein englisches Unternehmen mit einer neuen Konzession eine Eisenbahnlinie von Malmberget bis zum Hafen in Luleå. Kiruna war daher weiterhin ohne Anschluss an die Häfen in Schweden und Norwegen.
Bald stellte man jedoch fest, dass die Strecke kaum den Ansprüchen für den nötigen Transport von Eisenerz gerecht war und erst als 1891 die schwedische Regierung die Eisenbahn übernahm, konnte sie ausgebaut werden und man konnte auch daran denken das Bergwerk LKABs in Kiruna, das 1890 entstanden war, an die Strecke anzuschließen. Auf diese Weise konnte am 20. Oktober 1899 der erste Erzzug in der erst wenige Monate später gegründeten Stadt Kiruna beladen werden um über Gällivare Eisenerz und Personen bis Luleå zu transportieren. Um diese Zeit hatte sich die Regierung bereits dazu entschieden die Strecke in die andere Richtung bis Narvik auszubauen. Die Gesamtstrecke zwischen Luleå und Narvik war im November 1902 fertiggestellt und konnte am 14. Juli 1903 von Oscar II. eingeweiht werden.
Auch wenn mit der Erzbahn das Transportproblem zwischen den Gruben in Kiruna und den Häfen in Narvik und Luleå geklärt werden konnte, so waren die Transportkosten für LKAB enorm, was die Konkurrenzkraft des staatlichen Unternehmens starkt schwächte. Die Lösung kam dann im Jahre 1996, als ein Subunternehmen LKABs die gesamte Eisenbahnstrecke und die Erzzüge übernahm und die Kosten innerhalb der eigenen Unternehmen blieben, denn auch die norwegische Strecke übernahm eine von LKAB gegründete Firma. Heute verkehren von Kiruna aus Erzzüge mit einer Länge von 750 Meter, die insgesamt jeweils 6500 Tonnen Erz transportieren können.
20. Oktober 1650: Kristina wird zur Königin von Schweden gekrönt
20. Oktober 1848: Der schwedische Künstler Ingel Fallstedt
20. Oktober 1852: Der schwedische Künstler Axel Otto Mörner
20. Oktober 1914: Der schwedische Künstler Arne Jones
20. Oktober 1940: Der schwedische Architekt Gunnar Asplund
20. Oktober 1978: Der Tod des schwedischen Rennfahrers Gunnar Nilsson
Bald stellte man jedoch fest, dass die Strecke kaum den Ansprüchen für den nötigen Transport von Eisenerz gerecht war und erst als 1891 die schwedische Regierung die Eisenbahn übernahm, konnte sie ausgebaut werden und man konnte auch daran denken das Bergwerk LKABs in Kiruna, das 1890 entstanden war, an die Strecke anzuschließen. Auf diese Weise konnte am 20. Oktober 1899 der erste Erzzug in der erst wenige Monate später gegründeten Stadt Kiruna beladen werden um über Gällivare Eisenerz und Personen bis Luleå zu transportieren. Um diese Zeit hatte sich die Regierung bereits dazu entschieden die Strecke in die andere Richtung bis Narvik auszubauen. Die Gesamtstrecke zwischen Luleå und Narvik war im November 1902 fertiggestellt und konnte am 14. Juli 1903 von Oscar II. eingeweiht werden.
Auch wenn mit der Erzbahn das Transportproblem zwischen den Gruben in Kiruna und den Häfen in Narvik und Luleå geklärt werden konnte, so waren die Transportkosten für LKAB enorm, was die Konkurrenzkraft des staatlichen Unternehmens starkt schwächte. Die Lösung kam dann im Jahre 1996, als ein Subunternehmen LKABs die gesamte Eisenbahnstrecke und die Erzzüge übernahm und die Kosten innerhalb der eigenen Unternehmen blieben, denn auch die norwegische Strecke übernahm eine von LKAB gegründete Firma. Heute verkehren von Kiruna aus Erzzüge mit einer Länge von 750 Meter, die insgesamt jeweils 6500 Tonnen Erz transportieren können.
20. Oktober 1650: Kristina wird zur Königin von Schweden gekrönt
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20. Oktober 1914: Der schwedische Künstler Arne Jones
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20. Oktober 1978: Der Tod des schwedischen Rennfahrers Gunnar Nilsson
Copyright: Herbert Kårlin
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