Johan Wikmanson kam am 28. Dezember 1752 als Sohn eines Färbers in Stockholm zur Welt. Auch wenn die Familie nach einer Krise der Färbereien relativ arm war, durfte der junge Wikmanson die Klara Schule besuchen in der Musik eine wichtige Rolle spielte. Da Wikmanson ein sehr gutes Gehör hatte und sich in Musik auszeichnete, wurde er von den Lehreren besonders gefördert und lernte von Henrik Philip Johnsen auch Klavier und Bass spielen. Trotz der musikalischen Begabung des Jungen wagten die Eltern nicht auf eine musikalische Karriere zu setzen, sondern schickten Wikmanson für eine Lehre zu einem Instrumentenbauer in Kopenhagen.
Da er jedoch in Kopenhagen nur ausgenutzt wurde, begann Johan Wikmanson dort Klavier zu unterrichten und konnte das Geld für die Rückkehr nach Stockholm erarbeiten. Zurück in der Heimatstadt wurde Wikmanson 1771 als Organist bei der Holländischen Kirche angestellt und zehn Jahre später auch bei der Storkyrkan in Stockholm. Der Musiker erkannte selbst seine Schwächen in der Musiklehre und studierte dadurch selbst die Werke Bachs und erhielt später Unterricht von den beiden Hofkomponistendes Königs Gustav III., die ihm auch beibrachten eigene Musikstücke zu komponieren. Da man als Musiker in jener Zeit relativ wenig verdiente, wurde Wilkmanson dann bei der königlichen Nummernlotterie angestellt, was ihm genügend Einkommen bot um eine Familie zu gründen und ein angemessenes Leben zu führen.
Auf Grund seiner zahlreichen öffentlichen Aufträge fragt man sich heute wie Johan Wikmanson, der am 10. Januar 1800 starb, noch Zeit fand für seine eigenen Kompositionen, die ihn zu einem der bedeutendsten Komponisten Schwedens machten, denn insbesondere seine Streichquartette, die jenen Haydns sehr nahe kommen, zeigen von einem außerordentlichen Musikgefühl. Erst gegen Ende seines Lebens wurde Wikmanson endgültig für seine musikalischen Leistungen belohnt, denn 1788 wurde er in die Königliche Musikalische Akademie gewählt und 1797 zum Direktor der Unterrichtsanstalt der Akademie ernannt, wo er auch Musiktheorie unterrichtete.
28. Dezember: Der Tag der unschuldigen Kinder in Schweden
28. Dezember 1858: Der schwedische Künstler Richard Bergh
28. Dezember 1890: Die Beerdigung des Schauspieler Gösta Ekman
28. Dezember 1919: Der schwedische Physiker Janne Rydberg
28. Dezember 1963: Der Film 491 wird in Schweden verboten
28. Dezember 1979: Die schwedische Schauspielerin Noomi Rapace
Da er jedoch in Kopenhagen nur ausgenutzt wurde, begann Johan Wikmanson dort Klavier zu unterrichten und konnte das Geld für die Rückkehr nach Stockholm erarbeiten. Zurück in der Heimatstadt wurde Wikmanson 1771 als Organist bei der Holländischen Kirche angestellt und zehn Jahre später auch bei der Storkyrkan in Stockholm. Der Musiker erkannte selbst seine Schwächen in der Musiklehre und studierte dadurch selbst die Werke Bachs und erhielt später Unterricht von den beiden Hofkomponistendes Königs Gustav III., die ihm auch beibrachten eigene Musikstücke zu komponieren. Da man als Musiker in jener Zeit relativ wenig verdiente, wurde Wilkmanson dann bei der königlichen Nummernlotterie angestellt, was ihm genügend Einkommen bot um eine Familie zu gründen und ein angemessenes Leben zu führen.
Auf Grund seiner zahlreichen öffentlichen Aufträge fragt man sich heute wie Johan Wikmanson, der am 10. Januar 1800 starb, noch Zeit fand für seine eigenen Kompositionen, die ihn zu einem der bedeutendsten Komponisten Schwedens machten, denn insbesondere seine Streichquartette, die jenen Haydns sehr nahe kommen, zeigen von einem außerordentlichen Musikgefühl. Erst gegen Ende seines Lebens wurde Wikmanson endgültig für seine musikalischen Leistungen belohnt, denn 1788 wurde er in die Königliche Musikalische Akademie gewählt und 1797 zum Direktor der Unterrichtsanstalt der Akademie ernannt, wo er auch Musiktheorie unterrichtete.
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Copyright: Herbert Kårlin
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