Am 13. Dezember 1570 endete der siebenjährige nordische Krieg mit dem Frieden von Stettin, ein Krieg, der 1563 ausgebrochen war da Schweden seine Unabhängigkeit behalten wollte, die vom dänischen König Kristian III. bedroht schien. Dänemark war unzufrieden mit der Auflösung der Kalmarer Union und der dänische König hatte die drei Kronen, die das schwedische Reich repräsentierten, in sein eigenes Wappen aufgenommen, was von Schweden so interpretiert wurde dass Kristian III. Schweden angreifen wolle. Schweden war dem Angriff vorausgegangen und hatte daher 1563 Dänemark, Lübeck und Polen angegriffen.
Schweden hatte bei seinem Krieg natürlich auch den Hintergedanken Gotland und einige strategisch wichtigen Regionen Schwedens, die zu jener Zeit zu Dänemark gehörten, zurückerobern, unter anderem Skåne (Schonen) und das Halland. Als im September 1570 dann vom deutsch-römischen Kaiser Maximilian II. die Friedensverhandlungen in Stettin, im heutigen Polen, eingeleitet wurden, war allerdings kaum an entsprechende Forderungen zu denken, denn die Gegner hatten kaum Erfolge erzielt, jedoch starke Schäden erlitten und in Schweden war es zudem zu einem Regierungswechsel gekommen. Die Friedensverhandlung schien daher 1570 die einzige sinnvolle Lösung zu sein.
Wenn man beim Frieden von Stettin von einem Verlierer reden kann, so war dieser Verlierer Schweden, denn auch wenn die Grenzen erhalten blieben, die bereits vor Kriegsbeginn existierten, so durfte Dänemark vorübergehend weiterhin die schwedischen drei Kronen in ihrem Wappen behalten, Schweden musste Dänemark für die Rückgabe des Schlosses Älvsborg bei Göteborg 150.000 Taler bezahlen und verlor zudem das Recht auf ein Handelsmonopol im Estland. Als kleinen Ausgleich erhielt Schweden lediglich die Zollfreiheit im Öresund, was jedoch sehr viele Vorteile mit sich brachte. Offiziell sollte Schweden auch 70.000 Taler Entschädigung an Lübeck bezahlen, was jedoch nie erfolgte.
13. Dezember 1533: König Erik XIV, der Nachfolger von Gustav Vasa
13. Dezember 1621: Katarina Stenbock und der schwedische König Gustav Vasa
13. Dezember 1638: Katarina Vasa und der Übergang in ein neues Königsgeschlecht
13. Dezember 1905: Der Schauspieler und Theaterdirektor Pierre Deland
13. Dezember 1810: Das Karolinska Institut in Solna bei Stockholm
13. Dezember 1881: Anders Österling, der Landschaftsdichter Skånes
13. Dezember 1927: Lucientag und Lucienfest in Schweden
13. Dezember 1939: Schweden bekommt eine Sammelregierung (samlingsregering)
Schweden hatte bei seinem Krieg natürlich auch den Hintergedanken Gotland und einige strategisch wichtigen Regionen Schwedens, die zu jener Zeit zu Dänemark gehörten, zurückerobern, unter anderem Skåne (Schonen) und das Halland. Als im September 1570 dann vom deutsch-römischen Kaiser Maximilian II. die Friedensverhandlungen in Stettin, im heutigen Polen, eingeleitet wurden, war allerdings kaum an entsprechende Forderungen zu denken, denn die Gegner hatten kaum Erfolge erzielt, jedoch starke Schäden erlitten und in Schweden war es zudem zu einem Regierungswechsel gekommen. Die Friedensverhandlung schien daher 1570 die einzige sinnvolle Lösung zu sein.
Wenn man beim Frieden von Stettin von einem Verlierer reden kann, so war dieser Verlierer Schweden, denn auch wenn die Grenzen erhalten blieben, die bereits vor Kriegsbeginn existierten, so durfte Dänemark vorübergehend weiterhin die schwedischen drei Kronen in ihrem Wappen behalten, Schweden musste Dänemark für die Rückgabe des Schlosses Älvsborg bei Göteborg 150.000 Taler bezahlen und verlor zudem das Recht auf ein Handelsmonopol im Estland. Als kleinen Ausgleich erhielt Schweden lediglich die Zollfreiheit im Öresund, was jedoch sehr viele Vorteile mit sich brachte. Offiziell sollte Schweden auch 70.000 Taler Entschädigung an Lübeck bezahlen, was jedoch nie erfolgte.
13. Dezember 1533: König Erik XIV, der Nachfolger von Gustav Vasa
13. Dezember 1621: Katarina Stenbock und der schwedische König Gustav Vasa
13. Dezember 1638: Katarina Vasa und der Übergang in ein neues Königsgeschlecht
13. Dezember 1905: Der Schauspieler und Theaterdirektor Pierre Deland
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13. Dezember 1881: Anders Österling, der Landschaftsdichter Skånes
13. Dezember 1927: Lucientag und Lucienfest in Schweden
13. Dezember 1939: Schweden bekommt eine Sammelregierung (samlingsregering)
Copyright: Herbert Kårlin
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