Julia Svedelius, geborene Heijne, kam am 2. Februar 1870 in in einem gut bürgerlichem Heim in Helgarö zur Welt, erhielt jedoch wegen einer Augenkrankheit nur Privatunterricht, insbesondere von der sehr religiösen Mutter. Diese Situation führte auch dazu, das Svedelius etwa 30 Jahre lang bei ihren Eltern lebte und erst als sie den Schulrektor Carl Svedelius kennenlernte, einen Schritt in das gesellschaftliche Leben machte und in Montpellier Französisch lernte, da ihr späterer Mann, unter anderem den Königskindern, Französisch beibrachte.
Als Julia Svedelius aus Frankreich zurückkam, begann sie mit einer Aufgabe, die sie ihr Leben lang beschäftigen sollte, denn sie widmete alle ihre Freizeit der Wohltätigkeit und arbeitete unermüdlich daran den nordschwedischen Arbeiterkindern durch Ausbildung und dem Kampf gegen die Armut eine Zukunft zu bieten. Da Svedelius 1905 mit ihrem Mann nach Luleå gezogen war, erforderte diese Aufgabe auch sehr viele Reisen, da der ganze Norden Schwedens sehr arm war und Geldeinsammlungen daher nur in der südlichen Hälfte Schwedens möglich waren. Julia Svedelius blieb bis ein Jahr vor ihrem Tod aktiv im Kampf gegen die Armut des Nordens.
Als Julia Svedelius wenige Jahre später nach Stockholm zog, wo ihr Ehemann eine neue Arbeitsstelle bekam, setzte sie die Arbeit für die Arbeiterkinder fort, begann jedoch gleichzeitig eine Karriere als Schriftstellerin, die auch mit sehr vielen Vorträgen verbunden war. Während Svedelius in ihrem ersten Buch År mehr ihre Geschlechtergeschichte erzählt, erschienen anschließend vor allem Erzählungen über Lebensgeschichten aus Nordschweden, insbesondere ihr Schlüsselroman Vägröjare, in denen die Schriftstellerin dem Leser die Armut des nördlichsten Teil Schwedens zur Jahrtausendwende sehr deutlich näher bringt. Neben diesen Werken schrieb Svedleius, die am 6. Juli 1955 in Stockholm starb, auch einen Gedichtband und mehrere Romane, die gegenwärtig leider nur noch in wenigen Bibliotheken zu finden sind.
2. Februar 1250: Erik Eriksson, der Lispelnde und Hinkende, wird König Schwedens
2. Februar 1455: Johan II. von Schweden (König Hans), König für vier Jahre
2. Februar 1621: Der schwedische Sprachwissenschaftler Johannes Schefferus
2. Februar 1854: August Bondeson, der Schriftsteller des schwedischen Volkes
2. Februar 1900: Der Erzbischof und Politiker Anton Niklas Sundberg
2. Februar 1911: Jussi Björling, ein schwedischer Hofsänger
2. Februar 1913: Der Archäologe und Reichsantiquar Hans Hildebrand
2. Februar 1948: Ture Sventon, der merkwürdigste Privatdetektiv Schwedens
2. Februar 1983: Carolina Klüft gewinnt Gold beim Siebenkampf
2. Februar 1987: Karin Söder, erste weibliche Vorsitzende einer schwedischen
Als Julia Svedelius aus Frankreich zurückkam, begann sie mit einer Aufgabe, die sie ihr Leben lang beschäftigen sollte, denn sie widmete alle ihre Freizeit der Wohltätigkeit und arbeitete unermüdlich daran den nordschwedischen Arbeiterkindern durch Ausbildung und dem Kampf gegen die Armut eine Zukunft zu bieten. Da Svedelius 1905 mit ihrem Mann nach Luleå gezogen war, erforderte diese Aufgabe auch sehr viele Reisen, da der ganze Norden Schwedens sehr arm war und Geldeinsammlungen daher nur in der südlichen Hälfte Schwedens möglich waren. Julia Svedelius blieb bis ein Jahr vor ihrem Tod aktiv im Kampf gegen die Armut des Nordens.
Als Julia Svedelius wenige Jahre später nach Stockholm zog, wo ihr Ehemann eine neue Arbeitsstelle bekam, setzte sie die Arbeit für die Arbeiterkinder fort, begann jedoch gleichzeitig eine Karriere als Schriftstellerin, die auch mit sehr vielen Vorträgen verbunden war. Während Svedelius in ihrem ersten Buch År mehr ihre Geschlechtergeschichte erzählt, erschienen anschließend vor allem Erzählungen über Lebensgeschichten aus Nordschweden, insbesondere ihr Schlüsselroman Vägröjare, in denen die Schriftstellerin dem Leser die Armut des nördlichsten Teil Schwedens zur Jahrtausendwende sehr deutlich näher bringt. Neben diesen Werken schrieb Svedleius, die am 6. Juli 1955 in Stockholm starb, auch einen Gedichtband und mehrere Romane, die gegenwärtig leider nur noch in wenigen Bibliotheken zu finden sind.
2. Februar 1250: Erik Eriksson, der Lispelnde und Hinkende, wird König Schwedens
2. Februar 1455: Johan II. von Schweden (König Hans), König für vier Jahre
2. Februar 1621: Der schwedische Sprachwissenschaftler Johannes Schefferus
2. Februar 1854: August Bondeson, der Schriftsteller des schwedischen Volkes
2. Februar 1900: Der Erzbischof und Politiker Anton Niklas Sundberg
2. Februar 1911: Jussi Björling, ein schwedischer Hofsänger
2. Februar 1913: Der Archäologe und Reichsantiquar Hans Hildebrand
2. Februar 1948: Ture Sventon, der merkwürdigste Privatdetektiv Schwedens
2. Februar 1983: Carolina Klüft gewinnt Gold beim Siebenkampf
2. Februar 1987: Karin Söder, erste weibliche Vorsitzende einer schwedischen
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