Nils Wedel kam am 4. Februar 1897 als Sohn eines Werkmeisters in Göteborg zur Welt und entschied sich sehr früh für eine künstlerische Laufbahn, denn bereits 1915 besuchte er die damalige Kunsthandwerkliche Schule in Göteborg und studierte unter Albert Eldt die Malerei. Da die Kunst jedoch keine sichere Zukunft bot, studierte Wedel gleichzeitig die handwerkliche Lithografie und Buchherstellung. Nach dem Ende seiner Ausbildung unternahm Wedel, wie zu jener Zeit üblich, eine Studienreise nach Dänemark und nach Frankreich, wo er 1919 und 1920 an der Académie Moderne seine künstlerische Lehre fortsetzte.
Im Jahr 1928 ließ sich Nils Wedel dann in Malmö nieder und schuf dort einige seiner bedeutendsten Werke, die zu Beginn stark vom Kubismus geprägt waren, der ihn bereits während seines Aufenthalts in Paris fasziniert hatte, um dann seinen Stillleben und Abstraktionen den Surrealismus hinzuzufügen. Da Wedel nie ganz auf den Surrealismus überging, behielt er einen sehr persönlichen Ausdruck in seinen Werken, die man heute in allen bedeutenden Museen Schwedens finden kann, unter anderem auch im Nationalmuseum in Stockholm und im Kunstmuseum Göteborgs. Als da bedeutendste Werk von Wedels gilt das Gemälde Sadismus und Okkupation, das er während des Zweiten Weltkriegs verwirklichte.
Trotz seines enormen Erfolges als Künstler und seiner Aufgabe als Lehrer an der Kunstschule in Göteborg, wollte Nils Wedel auch seine handwerklichen Fähigkeiten nicht zur Seite legen, sondern arbeitete auch als Lithograph, verwirklichte Holzschnitte und arbeitete mit Aquatinta. Nachdem sich Nils Wedel 1958 mit seiner Frau, einer Textilkünstlerin, auf Orust im Bohuslän niedergelassen hatte, arbeitete der Künstler mehrmals mit Theaterdekorationen und zeigte sich als ausgezeichneter Plakatkünstler, da er künstlerisches Schaffen und Vermittlung von Information sehr gut kombinieren konnte. Nils Wedel starb am 17. Juli 1967 im Alter von 70 Jahren auf Orust.
4. Februar 1740: Carl Michael Bellman, der Nationalskalde Schwedens
4. Februar 1862: Hjalmar Hammarskjöld, ein Jurist als Ministerpräsident
4. Februar 1871: Die schwedische Schauspielerin Gerda Lundequist
4. Februar 1991: Die schwedische Partei Ny Demokrati (NyD)
4. Februar 1995: Maria Leissner und die Wendung der schwedischen Volkspartei
4. Februar 2002: Sigvard Bernadotte verzichtet auf Titel und Thron
4. Februar 2005: Nils Egerbrandt und Soldat 91:an Karlsson
4. Februar 2009: Der Tag des Wolfes in Schweden
4. Februar 2011: Lena Nyman und die sündige Filmwelt Schwedens
Im Jahr 1928 ließ sich Nils Wedel dann in Malmö nieder und schuf dort einige seiner bedeutendsten Werke, die zu Beginn stark vom Kubismus geprägt waren, der ihn bereits während seines Aufenthalts in Paris fasziniert hatte, um dann seinen Stillleben und Abstraktionen den Surrealismus hinzuzufügen. Da Wedel nie ganz auf den Surrealismus überging, behielt er einen sehr persönlichen Ausdruck in seinen Werken, die man heute in allen bedeutenden Museen Schwedens finden kann, unter anderem auch im Nationalmuseum in Stockholm und im Kunstmuseum Göteborgs. Als da bedeutendste Werk von Wedels gilt das Gemälde Sadismus und Okkupation, das er während des Zweiten Weltkriegs verwirklichte.
Trotz seines enormen Erfolges als Künstler und seiner Aufgabe als Lehrer an der Kunstschule in Göteborg, wollte Nils Wedel auch seine handwerklichen Fähigkeiten nicht zur Seite legen, sondern arbeitete auch als Lithograph, verwirklichte Holzschnitte und arbeitete mit Aquatinta. Nachdem sich Nils Wedel 1958 mit seiner Frau, einer Textilkünstlerin, auf Orust im Bohuslän niedergelassen hatte, arbeitete der Künstler mehrmals mit Theaterdekorationen und zeigte sich als ausgezeichneter Plakatkünstler, da er künstlerisches Schaffen und Vermittlung von Information sehr gut kombinieren konnte. Nils Wedel starb am 17. Juli 1967 im Alter von 70 Jahren auf Orust.
4. Februar 1740: Carl Michael Bellman, der Nationalskalde Schwedens
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Copyright: Herbert Kårlin
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