Dénis Lindbohm wurde am 11. Juli 1927 in Tranås geboren und gilt als der Vater der schwedischen Science Fiction Bewegung, der er sein gesamtes Leben über treu blieb. Seine Karriere als Autor begann Lindbohm mit 18 Jahren, als seine erste Novelle „Atombranden“ im Jules Verne-magasinet veröffentlicht wurde. Da die schwedischen Verlage jedoch wenig von Science Fiction Romanen hielten, dauerte es dann jedoch bis 1973, bis Dénis Lindbohm auch seinen ersten Roman „Soldat från Jorden“ veröffentlichen konnte.
Als Dénis Lindbohm 1949 seinen Militärdienst abgeleistet hatte, gründete er, gemeinsam mit einigen Freunden, den Science Fiction Fanclub „Strate-Organisation“. In diesem Fanclub trafen sich die Freunde regelmäßig um über Literatur aus dem Science Fiction Bereich zu diskutieren. In den 50er Jahren wurde daraus dann der „Club Meteor“, der Science Fiction nahezu auf wissenschaftliche Weise anging. Dieser Zusammenschluss führte selbst dazu, dass Dénis Lindbohm einige Schmalfilme zum Thema begann, wovon allerdings nur der Film „Den stora nattens vålnad“ fertig gestellt wurde und im Anschluss daran jahrelang bei allen Science Fiction Kongressen des Nordens gezeigt wurde.
In den 60er Jahren wurde die Wohnung von Dénis Lindbohm in Malmö zu einem Treffpunkt für alle bedeutenden Science Fiction Fans Schwedens, darunter mehrere spätere Autoren und der Astronom Leif Erland Andersson. Da die Bücher, die Dénis Lindbohm Mitte der 60er Jahre schrieb zu sehr die sexuelle Freiheit im Stile von „Brave New World“ hervorhob, wurden diese erste Ende der 70er Jahre von den Verlagen veröffentlicht, als die sexuelle Revolution kein Thema mehr war. In den 80er Jahren erschienen dann die vermutlich besten Werke des Autors, bevor er sich mehr und mehr in eine eigene Welt des Science Fiction zurückzog. Dénis Lindbohm starb am 24. Oktober 2005 nach einer längeren Krankheit.
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist, ein Kämpfer für die Freiheit
11. Juli 1979: Sigvard Nilsson-Thurneman, der Anführer der Salaligan
Als Dénis Lindbohm 1949 seinen Militärdienst abgeleistet hatte, gründete er, gemeinsam mit einigen Freunden, den Science Fiction Fanclub „Strate-Organisation“. In diesem Fanclub trafen sich die Freunde regelmäßig um über Literatur aus dem Science Fiction Bereich zu diskutieren. In den 50er Jahren wurde daraus dann der „Club Meteor“, der Science Fiction nahezu auf wissenschaftliche Weise anging. Dieser Zusammenschluss führte selbst dazu, dass Dénis Lindbohm einige Schmalfilme zum Thema begann, wovon allerdings nur der Film „Den stora nattens vålnad“ fertig gestellt wurde und im Anschluss daran jahrelang bei allen Science Fiction Kongressen des Nordens gezeigt wurde.
In den 60er Jahren wurde die Wohnung von Dénis Lindbohm in Malmö zu einem Treffpunkt für alle bedeutenden Science Fiction Fans Schwedens, darunter mehrere spätere Autoren und der Astronom Leif Erland Andersson. Da die Bücher, die Dénis Lindbohm Mitte der 60er Jahre schrieb zu sehr die sexuelle Freiheit im Stile von „Brave New World“ hervorhob, wurden diese erste Ende der 70er Jahre von den Verlagen veröffentlicht, als die sexuelle Revolution kein Thema mehr war. In den 80er Jahren erschienen dann die vermutlich besten Werke des Autors, bevor er sich mehr und mehr in eine eigene Welt des Science Fiction zurückzog. Dénis Lindbohm starb am 24. Oktober 2005 nach einer längeren Krankheit.
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist, ein Kämpfer für die Freiheit
11. Juli 1979: Sigvard Nilsson-Thurneman, der Anführer der Salaligan
Copyright: Herbert Kårlin
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