Während man bei den meisten Thematagen, die in Schweden im Laufe des Jahres gefeiert werden, weiß wie dieser Tag zu Stande kam und wer ihn wann schuf, sucht man beim Kladdkakans Dag vergebens. Sicher ist eigentlich nur, dass dieser Tag bereits in den 90er Jahren in einigen Kalendern Schwedens zu finden war und seither immer beliebter wird und landesweit seinen Einzug gehalten hat, denn am 7. November jeden Jahres werden in ganz Schweden mehr Kladdkakor gegessen als an irgend einem anderen Tag des Jahres.
Aber auch über die Ankunft des Kladdkaka in Schweden, einem der Nationalkuchen des Landes, kursieren verschiedene Gerüchte, die jedoch nicht mehr nachzuprüfen sind, denn während Sveriges Radio den ersten Kladdkaka, eine Art Schokoladenkuchen, in einer Markthalle in Paris gefunden haben will, kursiert im Allgemeinen eine andere Geschichte, die in die Stadt Örebro führt, eine Stadt, die über keine eigene Backspezialität verfügt.
Im Jahr 1938 sollte Gudrun Isaksson, die gemeinsam mit ihrem Mann eine Bäckerei in Örebro hatten, Brownies nach einem Rezept backen, das sie von Verwandten aus den USA bekommen hatte. Da Backpulver um diese Zeit in Schweden jedoch nicht sehr häufig war, versuchte sie Brownies ohne Backpulver zu backen, was dazu führte, dass der Teig im Inneren etwas flüssig blieb. Auf diese Weise soll Gudrun Isaksson den legendären Kladdkaka entdeckt haben. Die Geschichte ist umso glaubwürdiger, weil um diese Zeit Nils Nilsson Isaksson die Bäckerei Solgården in Örebro besaß, die auf alten Fotos noch deutlich zu sehen ist.
7. November 1852: Johan Ramstedt, eine Notlösung als Ministerpräsident
7. November 1929: Erik-Gunnar Eriksson und Hoppets Stjärna
7. November 1935: Johan Lindström Saxon, der Heimatautor Närkes
Aber auch über die Ankunft des Kladdkaka in Schweden, einem der Nationalkuchen des Landes, kursieren verschiedene Gerüchte, die jedoch nicht mehr nachzuprüfen sind, denn während Sveriges Radio den ersten Kladdkaka, eine Art Schokoladenkuchen, in einer Markthalle in Paris gefunden haben will, kursiert im Allgemeinen eine andere Geschichte, die in die Stadt Örebro führt, eine Stadt, die über keine eigene Backspezialität verfügt.
Im Jahr 1938 sollte Gudrun Isaksson, die gemeinsam mit ihrem Mann eine Bäckerei in Örebro hatten, Brownies nach einem Rezept backen, das sie von Verwandten aus den USA bekommen hatte. Da Backpulver um diese Zeit in Schweden jedoch nicht sehr häufig war, versuchte sie Brownies ohne Backpulver zu backen, was dazu führte, dass der Teig im Inneren etwas flüssig blieb. Auf diese Weise soll Gudrun Isaksson den legendären Kladdkaka entdeckt haben. Die Geschichte ist umso glaubwürdiger, weil um diese Zeit Nils Nilsson Isaksson die Bäckerei Solgården in Örebro besaß, die auf alten Fotos noch deutlich zu sehen ist.
7. November 1852: Johan Ramstedt, eine Notlösung als Ministerpräsident
7. November 1929: Erik-Gunnar Eriksson und Hoppets Stjärna
7. November 1935: Johan Lindström Saxon, der Heimatautor Närkes
Copyright: Herbert Kårlin
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