Oscar Björck kam am 15. Januar 1860 als Sohn eines Herstellers von Goldfäden in Stockholm zur Welt und ging erst in die Beskowska Schule, anschließend in die Klara Schule der schwedischen Hauptstadt. Als Björck 13 Jahre alt war, begann er seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie. Im Jahre 1877 wurde der zukünftige Maler dann als Vollstudent in der Kunstakademie aufgenommen und hatte dabei das Glück Edvard Perséus als Lehrer in Malerei zu bekommen, der nur ein Jahr vorher auch eine eigene Schule gegründet hatte.
Nach Abschluss seines Studiums und einigen Gemälden, die bereits eine bedeutende Aufmerksamkeit erregten, erhielt Oscar Björck im Jahre 1883 ein Reisestipendium, das er erst für einen Aufenthalt im dänischen Skagen und anschließend für Studienaufenthalte in Paris, München, Venedig und Rom benutzte. Bevor sich Björck 1888 endgültig in Stockholm niederließ, verbrachte der Künstler erneut einen Sommer in Skagen, dem Ort, an dem in diesen Jahren sehr viele schwedische Künstler verkehrten. Zwei der bedeutendsten Gemälde aus dieser Zeit findet man heute im Kunstmuseum in Göteborg, das auch über einige spätere Gemälde des Künstlers verfügt.
Oscar Björck, der ab 1889 auch in der Kunstakademie und der Stockholmer Kunsthochschule tätig war, malte nach seiner Rückkehr überwiegend Portraits, unter anderem von Oscar II., Prinz Eugen und Verner von Heidenstam, und wurde damit einer der gefragtesten Künstler jener Zeit, was sich leider auch auf die Qualität seiner Portraits auswirkte, denn der Künstler hatte kaum noch Zeit sich mit der Persönlichkeit seiner Modelle auseinanderzusetzen und es gelang ihm auch nicht einen persönlichen Stil zu entwickeln, der ihn mit Sicherheit zu einem der bedeutendsten Maler des Landes gemacht hatte, denn technisch gesehen war Björck nahezu unfehlbar. Im Speisesaal des Operakällaren findet man eine interessante Dekoration des Künstlers, die bei der Eröffnung des Restaurants einen Skandal auslöste.
15. Januar 1866: Nathan Söderblom,Träger des Friedensnobelpreises
15. Januar 1886: Henning Hamilton und die Hamiltonaffäre
15. Januar 1912: Sven Hedin, Abenteurer und Schriftsteller in fernen Ländern
15. Januar 1986: Josef Högstedt, der beliebte Lyriker Pälle Näver
15. Januar 1987: Der mysteriöse Tode von Carl Algernon
15. Januar 1989: Der Tag der Tulpen in Schweden
15. Januar 2005: Sven Christer Swahn, von der Lyrik bis Science Fiction
Nach Abschluss seines Studiums und einigen Gemälden, die bereits eine bedeutende Aufmerksamkeit erregten, erhielt Oscar Björck im Jahre 1883 ein Reisestipendium, das er erst für einen Aufenthalt im dänischen Skagen und anschließend für Studienaufenthalte in Paris, München, Venedig und Rom benutzte. Bevor sich Björck 1888 endgültig in Stockholm niederließ, verbrachte der Künstler erneut einen Sommer in Skagen, dem Ort, an dem in diesen Jahren sehr viele schwedische Künstler verkehrten. Zwei der bedeutendsten Gemälde aus dieser Zeit findet man heute im Kunstmuseum in Göteborg, das auch über einige spätere Gemälde des Künstlers verfügt.
Oscar Björck, der ab 1889 auch in der Kunstakademie und der Stockholmer Kunsthochschule tätig war, malte nach seiner Rückkehr überwiegend Portraits, unter anderem von Oscar II., Prinz Eugen und Verner von Heidenstam, und wurde damit einer der gefragtesten Künstler jener Zeit, was sich leider auch auf die Qualität seiner Portraits auswirkte, denn der Künstler hatte kaum noch Zeit sich mit der Persönlichkeit seiner Modelle auseinanderzusetzen und es gelang ihm auch nicht einen persönlichen Stil zu entwickeln, der ihn mit Sicherheit zu einem der bedeutendsten Maler des Landes gemacht hatte, denn technisch gesehen war Björck nahezu unfehlbar. Im Speisesaal des Operakällaren findet man eine interessante Dekoration des Künstlers, die bei der Eröffnung des Restaurants einen Skandal auslöste.
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15. Januar 1989: Der Tag der Tulpen in Schweden
15. Januar 2005: Sven Christer Swahn, von der Lyrik bis Science Fiction
Copyright: Herbert Kårlin
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