Der Schriftsteller Jeremias i Tröstlösa wurde unter dem Namen Levi Eriksson am 12. Januar 1868 in Almby bei Örebro geboren und änderte seinen Familiennamen Eriksson später in Rickson. Zum Pseudonym Jeremias i Tröstlösa kam der Dichter als er innerhalb weniger Minuten einen Namen finden musste den die Zeitung für die er um diese arbeitete unter eines seiner Gedichte setzen sollte. Nach der Veröffentlichung des Gedichtes war es jedoch nicht mehr sinnvoll einen anderes Pseudonym zu finden. Jeremias i Tröstlösa passte vom Namen her zwar zu seinem Gedicht Ja ä så ledsen, aber letztendlich blieb dies der Name unter dem der Schriftsteller wirklich bekannt wurde.
Levi Rickson, alias Jeremias i Tröstlösa, begann bereits sehr früh Gedichte und einfachere Prosa zu schreiben, denn bereits als Schüler in Örebro war er Mitglied der Literaturvereinigung Brage. Nach seiner Hochschulreife begann Rickson bei der Tageszeitung Nerikes Allehanda zu arbeiten, der er anschließend 26 Jahre die Treue hielt. Während dieser Zeit veröffentlichte der Dichter, der die ersten Jahre überwiegend humoristische Gedichte im lokalen Dialekt schrieb, in der Zeitung in der er als Journalist tätig war, was ihn auch im Raum Örebro zum Ruf eines Lokaldichters verhalf.
Als Jeremias i Tröstlösa im Jahre 1916 die Nerikes Allehanda verließ, widmete er sich nicht nur ganz der Schriftstellerei, sondern er begann seine Gedichte auch in Hochschwedisch zu schreiben um ein breiteres Publikum anzusprechen. Die Stärke des Dichters, dessen Werke teilweise auch von vertont wurden, war allerdings die Mundart, denn die späteren Werke wirken eher konstruiert als gefühlt. Die Schreibstube Ricksons, der am 29. November 1967 in Örebro starb, findet man heute im Freilichtmuseum Wadköping, denn man sagt, dass zahlreiche seiner Gedichte im Obergeschoss der dortigen Jeremiastugan entstanden. Dies ist auch der Grund, warum die einstige Bäckerei nach dem Dichter benannt wurde.
12. Januar 1528: Gustav Vasa, der berühmteste König Schwedens
12. Januar 1726: Das Konventikelplakatet verbietet freireligiöse Treffen
12. Januar 1726: Religiöse Treffen werden in Schweden verboten
12. Januar 1783: Erik Gustaf Geijer, der nationalistische Dichter Schwedens
12. Januar 1818: Der schwedische Bischof Johan Wingård stirbt in Göteborg
12. Januar 1854: Der schwedische Künstler Hugo Birger kommt zur Welt
12. Januar 1868: Der schwedische Schriftsteller Jeremias i Tröstlösa
12. Januar 1913: Der schwedische Ingenieur Gustaf Nerman stirbt in Uppsala
12. Januar 1938: Der Schauspieler Gösta Ekman wird in Stockholm beerdigt
12. Januar 1966: Gunnar Ekelöf erhält den Literaturpreis des Nordischen Rates
Levi Rickson, alias Jeremias i Tröstlösa, begann bereits sehr früh Gedichte und einfachere Prosa zu schreiben, denn bereits als Schüler in Örebro war er Mitglied der Literaturvereinigung Brage. Nach seiner Hochschulreife begann Rickson bei der Tageszeitung Nerikes Allehanda zu arbeiten, der er anschließend 26 Jahre die Treue hielt. Während dieser Zeit veröffentlichte der Dichter, der die ersten Jahre überwiegend humoristische Gedichte im lokalen Dialekt schrieb, in der Zeitung in der er als Journalist tätig war, was ihn auch im Raum Örebro zum Ruf eines Lokaldichters verhalf.
Als Jeremias i Tröstlösa im Jahre 1916 die Nerikes Allehanda verließ, widmete er sich nicht nur ganz der Schriftstellerei, sondern er begann seine Gedichte auch in Hochschwedisch zu schreiben um ein breiteres Publikum anzusprechen. Die Stärke des Dichters, dessen Werke teilweise auch von vertont wurden, war allerdings die Mundart, denn die späteren Werke wirken eher konstruiert als gefühlt. Die Schreibstube Ricksons, der am 29. November 1967 in Örebro starb, findet man heute im Freilichtmuseum Wadköping, denn man sagt, dass zahlreiche seiner Gedichte im Obergeschoss der dortigen Jeremiastugan entstanden. Dies ist auch der Grund, warum die einstige Bäckerei nach dem Dichter benannt wurde.
12. Januar 1528: Gustav Vasa, der berühmteste König Schwedens
12. Januar 1726: Das Konventikelplakatet verbietet freireligiöse Treffen
12. Januar 1726: Religiöse Treffen werden in Schweden verboten
12. Januar 1783: Erik Gustaf Geijer, der nationalistische Dichter Schwedens
12. Januar 1818: Der schwedische Bischof Johan Wingård stirbt in Göteborg
12. Januar 1854: Der schwedische Künstler Hugo Birger kommt zur Welt
12. Januar 1868: Der schwedische Schriftsteller Jeremias i Tröstlösa
12. Januar 1913: Der schwedische Ingenieur Gustaf Nerman stirbt in Uppsala
12. Januar 1938: Der Schauspieler Gösta Ekman wird in Stockholm beerdigt
12. Januar 1966: Gunnar Ekelöf erhält den Literaturpreis des Nordischen Rates
Copyright: Herbert Kårlin
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