Anna Sahlström kam am 7. Januar 1876 als Tochter eines Großbauern und Politikers auf Gut Sahlström, genannt Salströmsgården, in Utterbyn im Värmland zur Welt. Auch wenn der Vater, der in der Region als der Fryksdalskungen bezeichnet wurde, die Kultur stützte und Künstler auf sein Gut einlud, so versuchte er seine Kinder davon abzuhalten selbst Künstler zu werden. Als jedoch der Künstler Carl Wilhelmson auf dem Gut verweilte, wählte dieser Anna als Modell für einige seiner bekanntesten Gemälde und entdeckte dabei auch das Talent Sahlströms. Der Künstler ermunterte die junge Frau bei ihrem künstlerischem Wirken, die dem Rat Wilhelmsons auch nur zu gerne folgte.
Mit der Unterstützung von Carl Wilhelmson begann Anna Sahlström im Jahre 1905 an der Tredje Målarskolan des Stockholmer Künstlerverbands zu arbeiten. Dort hatte Sahlström nicht nur einige der bedeutendsten Maler Schwedens als Lehrer, sondern saß auch in der gleichen Klasse wie Isaac Gründewald, Einar Nerman und Gösta Sandels. Nur vier Jahre später gehörte Anna Sahlström dann auch zu jenen Künstlern Schwedens, die die Schule in Stockholm verließen um ihre Studien an der Académie Matisse in Paris zu perfektionieren.
Im Gegensatz zu anderen schwedischen Malern, die sich um diese Zeit in Paris aufhielten, brachte Anna Sahlström nur neue Techniken und die Farbenpracht mit zurück nach Schweden. Sahlström kehrte auf das elterliche Gut zurück und damit auch zu ihren früheren Motiven, der Natur Värmlands und landwirtschaftlichen Motiven, die jedoch nun in einem neuen Licht erschienen und Meisterwerke wurden die ihren Weg auch nach Paris, London und die USA fanden. Das bekannte Selbstportrait der Künstlerin findet man heute jedoch in keinem Museum, sondern im Speisesaal des Sahlströmsgården, der heute eine Mischung aus Museum, Restaurant, Hotel und einer Konferenzanlage ist.
7. Januar 1685: Jonas Alströmer bringt die Kartoffel nach Schweden
7. Januar 1770: Carl Gustaf Tessin, Kunstsammler und Politiker
7. Januar 1926: Die Thielska Galleriet, ein Kunstmuseum in Stockholm
7. Januar 1940: Carl Boberg, Politiker, Schriftsteller und Prediger
7. Januar 1945: Yrsa Stenius und die Grenzen der linken Manipulation
7. Januar 1949: Elin Wägner, eine Kämpferin für die Rechte der Frauen
7. Januar 2004: Ingrid Thulin, von Sollefteå nach Hollywood
Mit der Unterstützung von Carl Wilhelmson begann Anna Sahlström im Jahre 1905 an der Tredje Målarskolan des Stockholmer Künstlerverbands zu arbeiten. Dort hatte Sahlström nicht nur einige der bedeutendsten Maler Schwedens als Lehrer, sondern saß auch in der gleichen Klasse wie Isaac Gründewald, Einar Nerman und Gösta Sandels. Nur vier Jahre später gehörte Anna Sahlström dann auch zu jenen Künstlern Schwedens, die die Schule in Stockholm verließen um ihre Studien an der Académie Matisse in Paris zu perfektionieren.
Im Gegensatz zu anderen schwedischen Malern, die sich um diese Zeit in Paris aufhielten, brachte Anna Sahlström nur neue Techniken und die Farbenpracht mit zurück nach Schweden. Sahlström kehrte auf das elterliche Gut zurück und damit auch zu ihren früheren Motiven, der Natur Värmlands und landwirtschaftlichen Motiven, die jedoch nun in einem neuen Licht erschienen und Meisterwerke wurden die ihren Weg auch nach Paris, London und die USA fanden. Das bekannte Selbstportrait der Künstlerin findet man heute jedoch in keinem Museum, sondern im Speisesaal des Sahlströmsgården, der heute eine Mischung aus Museum, Restaurant, Hotel und einer Konferenzanlage ist.
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7. Januar 2004: Ingrid Thulin, von Sollefteå nach Hollywood
Copyright: Herbert Kårlin
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