Ivar Anderson wurde am 22. Januar 1891 in Kalmar geboren und legte dort auch im Jahre 1909 seine Hochschulreife ab bevor er sein Philosophiestudium an der Universität Uppsala begann. Nach dem Kanzleiexamen blieb Anderson an der Universität, machte ein Lizentiat in Philosophie und 1917 mit einer Arbeit über die Zeit unter Karl XIV. Johan seinen Doktor in Geschichtswissenschaft. Bereits als Student arbeitete Anderson regelmäßig am Stockholms Dagblad mit, der massgeblichen Tageszeitung jener Epoche.
Nach Abschluss seines Studiums in Uppsala wurde Ivar Anderson unmittelbar erster Redakteur des Östgöta Correspondenten und wenig später Haupteigentümer und Chefredakteur des Östergötlands Daglad, dem er anschließend bis 1940 die Treue hielt. Die Zeitung verließ er jedoch dann um Redakteur beim Svenska Dagbladet zu werden, der Zeitung bei der er erst zum Hauptredakteur aufstieg und 1952 Chefredakteur wurde. Mit 64 Jahren schloss Anderson dann jedoch seine journalistische Karriere endgültig ab um sich nur noch der Politik zu widmen, wenn auch nur in der zweiten Garde.
Ab wann sich Ivar Anderson entschied auch als Politiker Karriere zu machen, ist nicht bekannt, auch wenn sicher ist, dass er bereits 1931 im nationalen Jugendverband aktiv war und noch Anfang 30er Jahren eine hohe Position in der Högerpartiet (Rechtspartei), den heutigen Moderaterna, errungen hatte, denn 1935 strebte Anderson an der Vorsitzende der Partei zu werden, verlor jedoch bei der Abstimmung gegen Gösta Bagge. Zwischen 1935 und 1948 vertrat Anderson die Högerpartiet im Reichstag, wobei er in diesen Jahren auch zahlreiche politische Aufträge hatte. Ivar Anderson starb am 19. April 1980 in Täby bei Stockholm.
22. Januar 1849: August Strindberg, der schwedische Schrifststeller der Konflikte
22. Januar 1912: August Strindberg erhält den Anti-Nobelpreis
22. Januar 1922: Elsa Andersson, die erste Fallschirmspringerin Schwedens
22. Januar 1932: Birger Furugård, der schwedische Politiker mit Hakenkreuz
Nach Abschluss seines Studiums in Uppsala wurde Ivar Anderson unmittelbar erster Redakteur des Östgöta Correspondenten und wenig später Haupteigentümer und Chefredakteur des Östergötlands Daglad, dem er anschließend bis 1940 die Treue hielt. Die Zeitung verließ er jedoch dann um Redakteur beim Svenska Dagbladet zu werden, der Zeitung bei der er erst zum Hauptredakteur aufstieg und 1952 Chefredakteur wurde. Mit 64 Jahren schloss Anderson dann jedoch seine journalistische Karriere endgültig ab um sich nur noch der Politik zu widmen, wenn auch nur in der zweiten Garde.
Ab wann sich Ivar Anderson entschied auch als Politiker Karriere zu machen, ist nicht bekannt, auch wenn sicher ist, dass er bereits 1931 im nationalen Jugendverband aktiv war und noch Anfang 30er Jahren eine hohe Position in der Högerpartiet (Rechtspartei), den heutigen Moderaterna, errungen hatte, denn 1935 strebte Anderson an der Vorsitzende der Partei zu werden, verlor jedoch bei der Abstimmung gegen Gösta Bagge. Zwischen 1935 und 1948 vertrat Anderson die Högerpartiet im Reichstag, wobei er in diesen Jahren auch zahlreiche politische Aufträge hatte. Ivar Anderson starb am 19. April 1980 in Täby bei Stockholm.
22. Januar 1849: August Strindberg, der schwedische Schrifststeller der Konflikte
22. Januar 1912: August Strindberg erhält den Anti-Nobelpreis
22. Januar 1922: Elsa Andersson, die erste Fallschirmspringerin Schwedens
22. Januar 1932: Birger Furugård, der schwedische Politiker mit Hakenkreuz
Copyright: Herbert Kårlin
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