Auch wenn Schweden immer bekannt gibt dass DDT bereits im Jahre 1972 verboten wurde, bevor die Nachbarstaaten überhaupt an ein Verbot dachten, wurde DDT in Schweden erst am 6. Februar 1975 tatsächlich verboten, da die Waldwirtschaft bis dahin vom Verbot des Jahres 1972 ausgenommen wurde. Und selbst 1982 gab es noch Politiker in Schweden, die das Insektizide DDT für die Waldwirtschaft wieder einführen wollen, da man den Schaden durch Schädlinge als negativer betrachtete als die Schäden durch DDT. Und bis heute ist dieser Gedanke nicht ganz ausgerottet und in gewissen Kreisen Schwedens hält man das Gift immer noch für ein Wundermittel.
DDT war, kurz nach seiner Entwicklung, bereits in den 40er Jahren nach Schweden gekommen und galt um diese Zeit als eines der optimalen Insektizide, die, wie man dachte, keinerlei negative Effekte auf Säugetiere habe. Der ersten Zweifel tauchten in Schweden auf als in einer kleinen Region in Skåne (Schonen) im Jahre 1958 eines morgens rund 15.000 tote Stare gefunden wurden und Forscher bald feststellten dass dies nur auf DDT zurückzuführen war. Weitere Forschungen zeigten später auch dass sich DDT negativ auf die Fertilität von Mensch und Tier auswirkt und mehrere Insekten gegen DDT resistent wurden, das Insektizid daher bald nur noch negative Wirkungen habe.
Auch wenn die Halbwertzeit von DDT im Boden mit 15 Jahren und im Grundwasser mit 31 Jahren angegeben wird, so findet man noch heute in vielen Teilen Schwedens DDT und man darf nicht vergessen, dass auch in atmosphären Niederfällen noch DDT enthalten ist, da das Gift immer noch hergestellt und in vielen Ländern weierhin benutzt wird. Lebensmittelanalysen konnten beim Test von zehn verschiedenen Olivenölen in einem davon ebenfalls DDT feststellen und in drei anderen andere gefährliche Umweltgifte. Mediziner aus den USA konnten mittlerweile sogar einen Zusammenhang zwischen DDT und Alzheimer feststellen, und dennoch gibt es immer wieder Versuche DDT in Schweden in begrenztem Umfang wieder zuzulassen, denn immerhin geht es dabei nur um zehn Tonnen des wirksamen Insektizids pro Jahr.
DDT war, kurz nach seiner Entwicklung, bereits in den 40er Jahren nach Schweden gekommen und galt um diese Zeit als eines der optimalen Insektizide, die, wie man dachte, keinerlei negative Effekte auf Säugetiere habe. Der ersten Zweifel tauchten in Schweden auf als in einer kleinen Region in Skåne (Schonen) im Jahre 1958 eines morgens rund 15.000 tote Stare gefunden wurden und Forscher bald feststellten dass dies nur auf DDT zurückzuführen war. Weitere Forschungen zeigten später auch dass sich DDT negativ auf die Fertilität von Mensch und Tier auswirkt und mehrere Insekten gegen DDT resistent wurden, das Insektizid daher bald nur noch negative Wirkungen habe.
Auch wenn die Halbwertzeit von DDT im Boden mit 15 Jahren und im Grundwasser mit 31 Jahren angegeben wird, so findet man noch heute in vielen Teilen Schwedens DDT und man darf nicht vergessen, dass auch in atmosphären Niederfällen noch DDT enthalten ist, da das Gift immer noch hergestellt und in vielen Ländern weierhin benutzt wird. Lebensmittelanalysen konnten beim Test von zehn verschiedenen Olivenölen in einem davon ebenfalls DDT feststellen und in drei anderen andere gefährliche Umweltgifte. Mediziner aus den USA konnten mittlerweile sogar einen Zusammenhang zwischen DDT und Alzheimer feststellen, und dennoch gibt es immer wieder Versuche DDT in Schweden in begrenztem Umfang wieder zuzulassen, denn immerhin geht es dabei nur um zehn Tonnen des wirksamen Insektizids pro Jahr.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen