Knut Mikaelsson, der allgemein nur Meister Knut genannt wurde, wurde am 21. Februar 1527 auf dem Stortorget in Stockholm öffentlich hingerichtet, da er sich mit Peder Jakobsson zusammengeschlossen hatte und die Regierung von Gustav Vasa kritisiert hatte und dabei auch eine Revolution plante, den sogenannten ersten Dalupproret, der allerdings im Sande verlief, wie auch die beiden später folgenden geplanten Revolutionen, da es zu schwierig war die einfachen Bauern in Dalarna zu aufrührerischen Kriegern zu machen, die auch noch dem Heer des Königs trotzen konnten.
Dabei hatte die Karriere von Knut Mikaelsson sehr vielversprechend begonnen, denn nach seiner Hochschulreife wurde er zum Magister ernannt, später nahm er an der Versammlung teil bei der Kristian II. zum König Schwedens erklärt wurde, dann wurde Mikaelsson zum Dompropsten des Stiftes Västerås und letztendlich auch zum Kanzler unter Gustav Vasa, was auch bedeutete, dass er am Reichstag des Jahres 1523 teilnahm. Im gleichen Jahr wurde Mikaelsson dann auch noch, gemeinsam von Gustav Vasa und Papst Hadrianus V. zum Erzbischof Schwedens erhoben. Allerdings wurde er in diesem Amt nicht mehr offiziell eingeführt da er vorher wegen seiner Zusammenkünfte mit Peder Jakobsson als Revolutionär angeklagt wurde und dabei sämtliche Ämter verlor.
Nach der Anklage gelang es Knut Mikaelsson noch nach Norwegen zu entkommen, aber von dort wurde er unter Geleit zu seiner Verhandlung nach Stockholm gebracht. Hier zeigte sich sehr schnell dass Gustav Vasa sich nicht an seine Versprechen halten wollte, denn statt dem zugesagten kirchlichen Gericht wurde sein Fall vom Gericht des Königs verhandelt, was dazu führte, dass Mikaelsson des Hochverrats für schuldig befunden wurde. Auch wenn der Reichsrat den König anschließend darum bat Mikaelsson zu begnadigen, so wollte dieser Mikaelsson hingerichtet und ihn gedemütigt zum Schafott geführt sehen.
Dabei hatte die Karriere von Knut Mikaelsson sehr vielversprechend begonnen, denn nach seiner Hochschulreife wurde er zum Magister ernannt, später nahm er an der Versammlung teil bei der Kristian II. zum König Schwedens erklärt wurde, dann wurde Mikaelsson zum Dompropsten des Stiftes Västerås und letztendlich auch zum Kanzler unter Gustav Vasa, was auch bedeutete, dass er am Reichstag des Jahres 1523 teilnahm. Im gleichen Jahr wurde Mikaelsson dann auch noch, gemeinsam von Gustav Vasa und Papst Hadrianus V. zum Erzbischof Schwedens erhoben. Allerdings wurde er in diesem Amt nicht mehr offiziell eingeführt da er vorher wegen seiner Zusammenkünfte mit Peder Jakobsson als Revolutionär angeklagt wurde und dabei sämtliche Ämter verlor.
Nach der Anklage gelang es Knut Mikaelsson noch nach Norwegen zu entkommen, aber von dort wurde er unter Geleit zu seiner Verhandlung nach Stockholm gebracht. Hier zeigte sich sehr schnell dass Gustav Vasa sich nicht an seine Versprechen halten wollte, denn statt dem zugesagten kirchlichen Gericht wurde sein Fall vom Gericht des Königs verhandelt, was dazu führte, dass Mikaelsson des Hochverrats für schuldig befunden wurde. Auch wenn der Reichsrat den König anschließend darum bat Mikaelsson zu begnadigen, so wollte dieser Mikaelsson hingerichtet und ihn gedemütigt zum Schafott geführt sehen.
Copyright: Herbert Kårlin
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