Am 3. Februar 2011 starb die schwedische Feministin Stina Sundberg im Alter von 56 Jahren an Krebs und hinterließ damit in der feministischen Bewegung Schwedens eine große Lücke, da Sundberg sich auf jedem Niveau für die Rechte der Frau eingesetzt hatte und in gewissem Sinne auch mit dafür verantwortlich ist dass lesbische Frauen in Schweden offen zu ihrer sexuellen Neigung stehen können, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie die erste Vorsitzende einer Partei war, die damit an die Öffentlichkeit getreten war und der Feministischen Initative, neben Gudrun Schyman, einen gewissen Stempel aufdrückte.
Stina Sundberg kam am 11. August 1954 zur Welt. Über ihren Werdegang und ihre Ausbildung wird bis heute kaum etwas veröffentlicht. Mit knapp 30 Jahren hinterlässt Sundberg ihre ersten deutlichen Spuren, denn 1983 gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der Frauenvolkshochschule in Göteborg. Sundberg trägt ab dieser Zeit ihre lesbische Neigung immer mehr in die Öffentlichkeit und arbeitet in sehr vielen feministischen Gruppen mit, unter anderem der Lesbisk Front und in der Entwicklung der Frauenhäuser in Schweden. Sundberg wurde dadurch in nur wenigen Jahren geradezu eine Symbolfigur der schwedischen Frauenbewegung.
Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass Stina Sundberg auch in der Partei Feministisk Initiativ aktiv wird als sich diese im Jahre 2005 gründet. Von 2007 bis zu ihrem Tod ist Sundberg auch eine der beiden Vorsitzenden der Partei, wobei sie in dieser Position 2010 auch an der aufsehenerregenden Aktion auf Gotland beteiligt war, als die Feministisk Initiativ 100.000 Kronen öffentlich verbrannte um damit darauf aufmerksam zumachen, dass auch Frauen den gleichen Lohn wie Männer erhalten müssen und dies ein wichtiger Schritt in der Gleichstellung von Mann und Frau sei.
Stina Sundberg kam am 11. August 1954 zur Welt. Über ihren Werdegang und ihre Ausbildung wird bis heute kaum etwas veröffentlicht. Mit knapp 30 Jahren hinterlässt Sundberg ihre ersten deutlichen Spuren, denn 1983 gehört sie zu den Gründungsmitgliedern der Frauenvolkshochschule in Göteborg. Sundberg trägt ab dieser Zeit ihre lesbische Neigung immer mehr in die Öffentlichkeit und arbeitet in sehr vielen feministischen Gruppen mit, unter anderem der Lesbisk Front und in der Entwicklung der Frauenhäuser in Schweden. Sundberg wurde dadurch in nur wenigen Jahren geradezu eine Symbolfigur der schwedischen Frauenbewegung.
Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass Stina Sundberg auch in der Partei Feministisk Initiativ aktiv wird als sich diese im Jahre 2005 gründet. Von 2007 bis zu ihrem Tod ist Sundberg auch eine der beiden Vorsitzenden der Partei, wobei sie in dieser Position 2010 auch an der aufsehenerregenden Aktion auf Gotland beteiligt war, als die Feministisk Initiativ 100.000 Kronen öffentlich verbrannte um damit darauf aufmerksam zumachen, dass auch Frauen den gleichen Lohn wie Männer erhalten müssen und dies ein wichtiger Schritt in der Gleichstellung von Mann und Frau sei.
Copyright: Herbert Kårlin
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