Georg von Rosen kam am 13. Februar 1843 als Sohn des Generalkonsuls Adolf Eugène von Rosen in Paris zur Welt, wo er auch die ersten Lebensjahre verbrachte. Während der Februarrevolution im Jahre 1848 floh die Familie jedoch nach Schweden. Im Alter von zwölf Jahren schrieb sich von Rosen bereits an der Kunstakademie in Stockholm ein, wo er bis 1861 die klassische Kunst studierte. Ein Jahr später besuchte von Rosen die Weltausstellung in London und entdeckte dort die Arbeiten des belgischen Künstlers Hendrik Leys, die ihn nachhaltig beeindruckten und ihn auch bei seinen eigenen Werken stark inspirierten.
Zurück in Schweden entstand dann das erste bedeutende Werk Georg von Rosens, das historische Gemälde Sten Sture d.ä. intåg i Stockholm, das dem Künstler die königliche Medaille einbrachte. Bereits bei diesem Werk Rosens zeigt sich eine enorme Detailtreue des Künstlers bei der man selbst das Kopfsteinpflaster noch deutlich erkennen kann. Rosen folgte in diesem Punkt den künstlerischen Vorstellungen des Königs Oscar II. Während seines gesamten Lebens sollte sich von Rosen gegen neue Strömungen wehren und nur die akademische klassische Malerei akzeptieren.
Die folgenden fünf Jahre verbrachte Georg von Rosen mit Studienreisen in zahlreichen Länder. Erst 1871 kehrte der Künstler nach Schweden zurück und vollendete das in München begonnene Gemälde mit Erik XIV. und Karin Månsdotter. Nur ein Jahr später wurde von Rosen in die Kunstakademie gewählt um dort ab 1874 als Vizeprofessor zu arbeiten, was 1880 zu einer Professur in Malerei und im Zeichnen führte. Als von Rosen 1893 auch Direktor der Ausbildungseinrichtung wurde, galt er als der härteste Kämpfer gegen die modernen Maler, die eine Reform der Ausbildung forderten. Werke des Künstlers findet man in den bedeutendsten Museen Schwedens, unter anderem in Stockholm und Göteborg.
Zurück in Schweden entstand dann das erste bedeutende Werk Georg von Rosens, das historische Gemälde Sten Sture d.ä. intåg i Stockholm, das dem Künstler die königliche Medaille einbrachte. Bereits bei diesem Werk Rosens zeigt sich eine enorme Detailtreue des Künstlers bei der man selbst das Kopfsteinpflaster noch deutlich erkennen kann. Rosen folgte in diesem Punkt den künstlerischen Vorstellungen des Königs Oscar II. Während seines gesamten Lebens sollte sich von Rosen gegen neue Strömungen wehren und nur die akademische klassische Malerei akzeptieren.
Die folgenden fünf Jahre verbrachte Georg von Rosen mit Studienreisen in zahlreichen Länder. Erst 1871 kehrte der Künstler nach Schweden zurück und vollendete das in München begonnene Gemälde mit Erik XIV. und Karin Månsdotter. Nur ein Jahr später wurde von Rosen in die Kunstakademie gewählt um dort ab 1874 als Vizeprofessor zu arbeiten, was 1880 zu einer Professur in Malerei und im Zeichnen führte. Als von Rosen 1893 auch Direktor der Ausbildungseinrichtung wurde, galt er als der härteste Kämpfer gegen die modernen Maler, die eine Reform der Ausbildung forderten. Werke des Künstlers findet man in den bedeutendsten Museen Schwedens, unter anderem in Stockholm und Göteborg.
Copyright: Herbert Kårlin
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