Am Nachmittag des 28. Februar 1986 diskutierte Lisbet Palme, die Ehefrau des früheren Ministerpräsidenten Olof Plame, mit Kollegen einen eventuellen Kinobesuch am gleichen Abend. Ihr Ehemann erfuhr von diesem Plan erst als er um 18 Uhr 30 nach Hause kam und er seine Leibwächter bereits nach Hause geschickt hatte. Erst gegen 20 Uhr bestimmte sich das Ehepaar Palme für das Kino Grand in Stockholm um dort den Film Bröderna Mozart zu sehen. Es gab daher niemanden, der wissen konnte wie und wo Olof Palme den Abend verbringen werde, zumindest nicht bis das Ehepaar die Eintrittskarten an der Kinokasse gekauft hatte.
Als der Film zu Ende war spazierten Olof Palme und seine Ehefrau Lisbet im zentralen Stockholm Richtung Wohnung. Um 23 Uhr 21 näherte sich plötzlich eine unbekannte Person dem Ehepaar und schoss erst Olof Palme in den Rücken und anschließend auf Lisbet Palme. Der Ministerpräsident starb nahezu unmittelbar an der Verletzung, die Ehefrau überlebte und konnte noch einen kurzen Blick auf den Täter werfen, der allerdings den Tatort unmittelbar nach Abgabe der Schüsse verließ, so dass Lisbet Palme die einzige Zeugin der Tat war. Neben der Augenzeugin hatte die schwedische Polizei lediglich zwei Patronenhülsen, die jedoch in einem so schlechten Zustand waren dass es nicht sicher war die Hülsen eindeutig einer bestimmten Waffe zuzuordnen.
Da es sich um den Mord eines schwedischen Ministerpräsidenten handelte, wurde natürlich alles unternommen um den Täter und die mögliche Tatwaffe zu finden. Die sogenannte Palmeutredningen, die noch heute aktiv nach dem Täter sucht, verfolgte mehrere Spuren, die jedoch alle in einer Sackgasse endeten. Als man dann 1988 Christer Pettersson als mutmaßlichen Täter festnahm, schien der Fall aufgeklärt, aber während das Amtsgericht Pettersson noch schuldig sprach, wurde er in höheren Instanzen mangels Beweisen frei gesprochen. Mittlerweile haben rund 130 Personen sich selbst als Täter angegeben, aber auch hier verliefen alle Spuren im Sande, zumal die Tatwaffe bisher nicht gefunden werden konnte. Noch heute gibt es Personen, die sich des Mordes an Olof Palme schuldig bekennen und noch nach 30 Jahren sucht man einen Mörder, der vermutlich nicht gefunden werden kann, oder bereits verstorben ist.
Als der Film zu Ende war spazierten Olof Palme und seine Ehefrau Lisbet im zentralen Stockholm Richtung Wohnung. Um 23 Uhr 21 näherte sich plötzlich eine unbekannte Person dem Ehepaar und schoss erst Olof Palme in den Rücken und anschließend auf Lisbet Palme. Der Ministerpräsident starb nahezu unmittelbar an der Verletzung, die Ehefrau überlebte und konnte noch einen kurzen Blick auf den Täter werfen, der allerdings den Tatort unmittelbar nach Abgabe der Schüsse verließ, so dass Lisbet Palme die einzige Zeugin der Tat war. Neben der Augenzeugin hatte die schwedische Polizei lediglich zwei Patronenhülsen, die jedoch in einem so schlechten Zustand waren dass es nicht sicher war die Hülsen eindeutig einer bestimmten Waffe zuzuordnen.
Da es sich um den Mord eines schwedischen Ministerpräsidenten handelte, wurde natürlich alles unternommen um den Täter und die mögliche Tatwaffe zu finden. Die sogenannte Palmeutredningen, die noch heute aktiv nach dem Täter sucht, verfolgte mehrere Spuren, die jedoch alle in einer Sackgasse endeten. Als man dann 1988 Christer Pettersson als mutmaßlichen Täter festnahm, schien der Fall aufgeklärt, aber während das Amtsgericht Pettersson noch schuldig sprach, wurde er in höheren Instanzen mangels Beweisen frei gesprochen. Mittlerweile haben rund 130 Personen sich selbst als Täter angegeben, aber auch hier verliefen alle Spuren im Sande, zumal die Tatwaffe bisher nicht gefunden werden konnte. Noch heute gibt es Personen, die sich des Mordes an Olof Palme schuldig bekennen und noch nach 30 Jahren sucht man einen Mörder, der vermutlich nicht gefunden werden kann, oder bereits verstorben ist.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen