Auch wenn Karin Larsson bei ihrem Tod am 18. Februar 1928 im Schatten ihres Ehemannes Carl Larsson stand, so stand die Künstlerin ihrem Mann in keinem Punkt nach, da sie nicht nur acht Kinder erziehen musste, sondern auch künstlerisch einzigartige Arbeiten hinterließ und als die wichtigste Kritikerin der Bilder ihres Mannes gilt. Und selbst der sogenannte Carl Larsson-gården ist ein Erbe ihrer Eltern und ist weitaus mehr von ihren Arbeiten geprägt als von jenen ihres Ehemannes. Aber in jener Zeit war es normal dass die Frau nur eine Nebenrolle in der Kunst zu spielen hatte und nur wenig Chance hatte öffentliche Anerkennung zu finden.
Karin Larsson, geborene Bergöö, war am 3. Oktober 1859 als Tochter eines Kaufmanns in Örebro zur Welt gekommen und zeigte sehr früh eine künstlerische Neigung, denn noch während sie die Franska skolan besuchte, schrieb sie sich an der Slöjdskolan in Stockholm ein um sich auf die Kunstakademie vorzubereiten. 1877 schrieb sich die damalige Bergöö dann an der Kunstakademie ein, wo sie auch Eva Bonnier, Jenny Nyström, Julia Strömstedt und andere Künstlerinnen traf. Auch wenn diese Künstlerinnen die gleiche Ausbildung wie männliche Studenten erhielten, so war ihnen der Zugang zur Hauptabteilung der Akademie versagt, denn Frauen wurden separat unterrichtet.
Nach fünf Jahren Studium unterbrach Karin Larsson ihre Ausbildung an der Akademie um ihre Ausbildung an der schwedischen Künstlerkolonie bei Paris zu ergänzen. Dort lernte die Künstlerin auch Carl Larsson kennen, den sie nur ein Jahr später heiratete. Nach einem weiteren gemeinsamen Aufenthalt in Paris zog das Künstlerpaar 1888 in ein kleines Häuschen bei Falun, das Karin Larsson von ihren Eltern erhielt und sich langsam in den heutigen Carl Larsson-gården verwandelte. Dort ging die Künstlerin mehr und mehr von der Malerei auf Textilkunst über, wovon das Museum stark geprägt ist. Die Künstlerin entwarf und schuf dort nicht nur Textilien, sondern gab auch einem Teil der Möbel, die man im Carl Larsson-gården findet, ihr Aussehen. Heute gilt Karin Larsson als eine Vorläuferin der skandinavischen abstrakten Textilkunst.
Karin Larsson, geborene Bergöö, war am 3. Oktober 1859 als Tochter eines Kaufmanns in Örebro zur Welt gekommen und zeigte sehr früh eine künstlerische Neigung, denn noch während sie die Franska skolan besuchte, schrieb sie sich an der Slöjdskolan in Stockholm ein um sich auf die Kunstakademie vorzubereiten. 1877 schrieb sich die damalige Bergöö dann an der Kunstakademie ein, wo sie auch Eva Bonnier, Jenny Nyström, Julia Strömstedt und andere Künstlerinnen traf. Auch wenn diese Künstlerinnen die gleiche Ausbildung wie männliche Studenten erhielten, so war ihnen der Zugang zur Hauptabteilung der Akademie versagt, denn Frauen wurden separat unterrichtet.
Nach fünf Jahren Studium unterbrach Karin Larsson ihre Ausbildung an der Akademie um ihre Ausbildung an der schwedischen Künstlerkolonie bei Paris zu ergänzen. Dort lernte die Künstlerin auch Carl Larsson kennen, den sie nur ein Jahr später heiratete. Nach einem weiteren gemeinsamen Aufenthalt in Paris zog das Künstlerpaar 1888 in ein kleines Häuschen bei Falun, das Karin Larsson von ihren Eltern erhielt und sich langsam in den heutigen Carl Larsson-gården verwandelte. Dort ging die Künstlerin mehr und mehr von der Malerei auf Textilkunst über, wovon das Museum stark geprägt ist. Die Künstlerin entwarf und schuf dort nicht nur Textilien, sondern gab auch einem Teil der Möbel, die man im Carl Larsson-gården findet, ihr Aussehen. Heute gilt Karin Larsson als eine Vorläuferin der skandinavischen abstrakten Textilkunst.
Copyright: Herbert Kårlin
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