Als der schwedische Erzbischof Birger Gregersson am 10 März 1383 vermutlich auf Schloss Arnö am Mälaren starb, hatte er zwar die höchste Position innerhalb der Kirche Schwedens erreicht, aber dennoch waren nur wenige seiner ursprünglichen Pläne in Erfüllung gegangen, denn politisch hatte er unter Albrecht von Mecklenburg nur kurze Zeit einen politischen Einfluss und seine literarischen Ambitionen erstreckten sich auf ein einziges bedeutenderes Werk.
Birger Gregersson war 1327 zur Welt gekommen und erklomm langsam sämtliche Schritte innerhalb der katholischen Kirche. Während der ersten Regierung von Albrecht von Mecklenburg wurde Gregersson auch in die Regierung gewählt, ohne jedoch einen größeren Einfluss zu gewinnen. Problematisch war dabei vor allem dass Gregersson nach einer Nationalkirche strebte bei der der König nur noch wenig Einfluss hatte und dass er in allen seinen Entscheidungen sehr eigenmächtig handelte und nur an seine persönlichen Vorteile dachte. Kurze Zeit versuchte der spätere Erzbischof den Zehnten selbst in Randgebieten einzutreiben, die nicht zu seinem Bistum gehörten.
Birger Gregersson gehörte zu jenen Personen, die die Linie der Heiligen Birgitta folgten und an der Spitze Schwedens die Aristokratie und die Kirche sehen wollten. In dieser Linie setze sich Gregersson auch für die Kanonisierung der Heiligen Birgitta ein, schrieb die erste offizielle Biografie über die Heilige und veröffentlichte einige Legenden. Auch wenn diese Werke heute keine größere Bedeutung mehr haben, so spielten sie in jener Zeit eine wichtige Rolle in der Kultbewegung um die Heilige. Die poetischen Werke Gregerssons, abgesehen von einigen kirchlichen Schriften, sind kaum überzeugend und zeigen keine literarische Fähigkeit.
10. März 1222: Johan Sverkersson, der letzte König eines Geschlechtes
10. März 1724: Urban Hjärne und die schwedischen Hexenprozesse
10. März 1880: Thekla Knös und der literarische Salon Knös in Uppsala
10. März 1911: Olof Lagercrantz, ein umstrittener Schriftsteller Schwedens
10. März 1911: Olof Lagercrantz, der umstrittenste Literaturkritiker Schwedens
10. März 1920: Hjalmar Branting verändert Schweden
10. März 1940: Agnes von Krusenstjerna als Kämpferin gegen den Adel
10. März 1976: Astrid Lindgren und der Widerstand gegen sie Steuern
10. März 1997: Lars Ahlin und das soziale Leben der schwedischen Kleinstadt
10. März 2002: Erik Lönnroth revolutioniert das geschichtliche Denken
10. März 2013: Die unsichtbare schwedische Prinzessin Lilian May
Birger Gregersson war 1327 zur Welt gekommen und erklomm langsam sämtliche Schritte innerhalb der katholischen Kirche. Während der ersten Regierung von Albrecht von Mecklenburg wurde Gregersson auch in die Regierung gewählt, ohne jedoch einen größeren Einfluss zu gewinnen. Problematisch war dabei vor allem dass Gregersson nach einer Nationalkirche strebte bei der der König nur noch wenig Einfluss hatte und dass er in allen seinen Entscheidungen sehr eigenmächtig handelte und nur an seine persönlichen Vorteile dachte. Kurze Zeit versuchte der spätere Erzbischof den Zehnten selbst in Randgebieten einzutreiben, die nicht zu seinem Bistum gehörten.
Birger Gregersson gehörte zu jenen Personen, die die Linie der Heiligen Birgitta folgten und an der Spitze Schwedens die Aristokratie und die Kirche sehen wollten. In dieser Linie setze sich Gregersson auch für die Kanonisierung der Heiligen Birgitta ein, schrieb die erste offizielle Biografie über die Heilige und veröffentlichte einige Legenden. Auch wenn diese Werke heute keine größere Bedeutung mehr haben, so spielten sie in jener Zeit eine wichtige Rolle in der Kultbewegung um die Heilige. Die poetischen Werke Gregerssons, abgesehen von einigen kirchlichen Schriften, sind kaum überzeugend und zeigen keine literarische Fähigkeit.
10. März 1222: Johan Sverkersson, der letzte König eines Geschlechtes
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10. März 1911: Olof Lagercrantz, ein umstrittener Schriftsteller Schwedens
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10. März 2002: Erik Lönnroth revolutioniert das geschichtliche Denken
10. März 2013: Die unsichtbare schwedische Prinzessin Lilian May
Copyright: Herbert Kårlin
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