Ulrica Vallien kam am 24. März 1938 als Ulrica Hydman in Stockholm zur Welt und nahm bei ihrer Ehe mit dem Künstler Bertil Vallien auch dessen Nachnamen an. Vallien studierte am Konstfack Keramik und Glaskunst und lernte dort auch ihren Ehemann kennen, da beide die gleichen Interessen hatten. Nach Abschluss des Studiums im Jahre 1961 machten die beiden eine gemeinsame zweijährige Studienreise nach Mexiko und in die USA um dort mit Keramik zu arbeiten. Als Bertil Vallien anschließend einen Arbeitsplatz in der Glashütte Åfors angeboten bekam, heirateten die beiden und zogen nach Åfors.
Ulrica Vallien war um diese Zeit eine Künstlerin, die nicht nur mit Keramik und Glas arbeitete, sondern auch in der Textilkunst und der Malerei aktiv war, hatte jedoch mit Keramikarbeiten den größten Erfolg. Der Sprung zum Glas kam dann im Jahre 1972, allerdings mit einem Werk, das nie das Licht sah. Im Protest gegen die Diskriminierung der weiblichen Künstler im Glasbereich schuf sie eine Rattenschale, die mit schwarzen Ratten dekoriert war, also völlig anders als ihre sonst farbig leuchtende Kunst. Das Werk galt als unverkäuflich.
Immerhin wurde man durch diese Aktion auf Ulrica Vallien aufmerksam, auch wenn sie anschließend wieder zu starken Farben und verspielteren Motiven überging, die Vallien letztendlich zu einer der bekanntesten Glaskünstlerinnen und Keramikerin Schwedens machen sollten. Am bekanntesten wurden vermutlich ihre Serien Tulipa, die noch heute zu gesuchten Sammlerstücken gehören. Der Stil von Ullrica Vallien ist gewissermaßen einmalig, weswegen man ihre Werke auch mit keinen anderen Kunstwerken verwechseln kann. Dies ist vermutlich auch einer der Gründe, warum Vallien zu den 50 Künstlern weltweit gehört, die von British Airways beauftragt wurden der Fluggesellschaft ein Symbol zu geben, angefangen von der Heckflosse bis zu den Servietten und dem Briefpapier.
24. März 1381: Katarina von Vadstena und der Namenstag Karins
24. März 1801: Der Erfinder Immanuel Nobel der Jüngere
24. März 1817: Fritz von Dardels schwedische Kulturgeschichte
24. März 1948: Sigrid Hjertén, Malen bis zur Psychose
24. März 1975: Streik der Waldarbeiter in Schweden
24. März 1979: Die regionale schwedische Skånepartiet (Schonenpartei)
24. März 2005: Mare Kandre und der moderne Frauenroman Schwedens
Ulrica Vallien war um diese Zeit eine Künstlerin, die nicht nur mit Keramik und Glas arbeitete, sondern auch in der Textilkunst und der Malerei aktiv war, hatte jedoch mit Keramikarbeiten den größten Erfolg. Der Sprung zum Glas kam dann im Jahre 1972, allerdings mit einem Werk, das nie das Licht sah. Im Protest gegen die Diskriminierung der weiblichen Künstler im Glasbereich schuf sie eine Rattenschale, die mit schwarzen Ratten dekoriert war, also völlig anders als ihre sonst farbig leuchtende Kunst. Das Werk galt als unverkäuflich.
Immerhin wurde man durch diese Aktion auf Ulrica Vallien aufmerksam, auch wenn sie anschließend wieder zu starken Farben und verspielteren Motiven überging, die Vallien letztendlich zu einer der bekanntesten Glaskünstlerinnen und Keramikerin Schwedens machen sollten. Am bekanntesten wurden vermutlich ihre Serien Tulipa, die noch heute zu gesuchten Sammlerstücken gehören. Der Stil von Ullrica Vallien ist gewissermaßen einmalig, weswegen man ihre Werke auch mit keinen anderen Kunstwerken verwechseln kann. Dies ist vermutlich auch einer der Gründe, warum Vallien zu den 50 Künstlern weltweit gehört, die von British Airways beauftragt wurden der Fluggesellschaft ein Symbol zu geben, angefangen von der Heckflosse bis zu den Servietten und dem Briefpapier.
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24. März 2005: Mare Kandre und der moderne Frauenroman Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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