Leonard Bygdén kam am 3. März 1844 als Sohn eines höheren Postangestellten in Spånga bei Stockholm zur Welt. Nach einigen Jahren Privatunterricht und der Hochschulreife im Gymnasium in Umeå schrieb sich Bygdén 1863 an der Universität Uppsala ein um dort Philosophie zu studieren, ein Studium, das er 1872 mit einem Doktorat über den Philosophen Benjamin Höijer beendete. Im gleichen Jahr wurde Bygdén dann auch in Uppsala als Dozent in theoretischer Philosophie angestellt.
Was jedoch die Zukunft von Leonard Bygdén weitaus mehr prägte als die Dozentur, war die Tatsache, dass er nur zwei Tage nachdem er seine Doktorarbeit vorgelegt hatte als Hilfskraft in der Universitätsbibliothek Uppsala angestellt wurde. Diese Ernennung war indes darauf zurückzuführen dass Bygdén bereits 1871 Bibliothekar der Norrlands Nation an der Universität Uppsala war und dort eine herausragende Arbeit leistete, die er erst 1874 fertigstellte und dabei gleichzeitig den ersten gesamthistorischen Überblick über die Norrlands Nation bot.
Die Arbeit als Bibliothekar machte Leonard Bygdén, der innerhalb der Philosophie kaum bemerkenswerte Veröffentlichungen zurückließ, unsterblich, denn 1892 veröffentlichte er eine Gesamtbiographie zur Geschichte und Topologie des Upplands und Stockholms und zwischen 1898 und 1915 arbeitete der Wissenschaftler an seinem Svensk anonym- och pseudonymlexikon und legte in diesem Bereich eine literarische Grundlage. Während seiner Zeit als Direktor der Universitätsbibliothek Uppsala zwischen 1904 und 1911 legte Bygdén auch ein handschriftliches Verzeichnis aller biographischen Sammlungen der Universität vor, die in 22 Kartons Platz fanden. Auch wenn Bygdén kaum eigenständige Werke hinterließ, so war er auf Grund seiner Exaktheit und seines Dokumentationsvermögens einer der bedeutendsten Bibliothekare der Universität Uppsala.
3. März 1538: Svante Sture heiratet Märta Eriksdotter Lejonhufvud
3. März 1770: Johan Wilhelm Palmstruch, vom Soldaten zum Künstler
3. März 1813: Die schwedische Kolonie Guadeloupe
3. März 1813: Die schwedische Kolonie ohne schwedische Führung
3. März 1906: Artur Lundkvist auf der Suche nach einer neuen schwedischen Sprache
3. März 1940: Terroristisches Attentat in Schweden
3. März 2003: Kenneth Gustafsson, bekannt unter dem Namen Kenta
Was jedoch die Zukunft von Leonard Bygdén weitaus mehr prägte als die Dozentur, war die Tatsache, dass er nur zwei Tage nachdem er seine Doktorarbeit vorgelegt hatte als Hilfskraft in der Universitätsbibliothek Uppsala angestellt wurde. Diese Ernennung war indes darauf zurückzuführen dass Bygdén bereits 1871 Bibliothekar der Norrlands Nation an der Universität Uppsala war und dort eine herausragende Arbeit leistete, die er erst 1874 fertigstellte und dabei gleichzeitig den ersten gesamthistorischen Überblick über die Norrlands Nation bot.
Die Arbeit als Bibliothekar machte Leonard Bygdén, der innerhalb der Philosophie kaum bemerkenswerte Veröffentlichungen zurückließ, unsterblich, denn 1892 veröffentlichte er eine Gesamtbiographie zur Geschichte und Topologie des Upplands und Stockholms und zwischen 1898 und 1915 arbeitete der Wissenschaftler an seinem Svensk anonym- och pseudonymlexikon und legte in diesem Bereich eine literarische Grundlage. Während seiner Zeit als Direktor der Universitätsbibliothek Uppsala zwischen 1904 und 1911 legte Bygdén auch ein handschriftliches Verzeichnis aller biographischen Sammlungen der Universität vor, die in 22 Kartons Platz fanden. Auch wenn Bygdén kaum eigenständige Werke hinterließ, so war er auf Grund seiner Exaktheit und seines Dokumentationsvermögens einer der bedeutendsten Bibliothekare der Universität Uppsala.
3. März 1538: Svante Sture heiratet Märta Eriksdotter Lejonhufvud
3. März 1770: Johan Wilhelm Palmstruch, vom Soldaten zum Künstler
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3. März 1813: Die schwedische Kolonie ohne schwedische Führung
3. März 1906: Artur Lundkvist auf der Suche nach einer neuen schwedischen Sprache
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3. März 2003: Kenneth Gustafsson, bekannt unter dem Namen Kenta
Copyright: Herbert Kårlin
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