Gunnar Widholm wurde am 4. März 1882 als Sohn eines Schuhmachers in Stockholm geboren. Ohne größere Schulbildung besuchte Widholm sehr früh die Tekniska Skola, in der er auf eine künstlerische Ausbildung an der Kunsthochschule vorbereitet wurde. Widholm schoss indes die Ausbildung an der Kunsthochschule nie ab und begann als 18-Jähriger als Zeichner und Karikaturist zu arbeiten, unter anderem für die humoristische Satirezeitschrift Kaspar. Bereits um diese Zeit zeichnete er sich als Zeichner von Frauen aus, da es ihm gelang diesen Frauen immer eine gewisse Eleganz zu verleihen.
Es dauerte nur wenige Jahre bis Gunnar Widholm dann vom Stockholms Dagblad als Zeichner beschäftigt wurde um die wichtigsten Ereignisse der schwedischen Hauptstadt auch bebildern zu können. Als Pressezeichner erhielt Widholm 1912 die Aufgabe die olympischen Kämpfer während der Olympiade in Stockholm zu zeichnen, was den Künstler zu einem Vorreiter der Sportzeichner und heutigen Sportfotografen macht, denn hier gelang ihm den richtigen Augenblick in seinen Zeichnungen festzuhalten. Diese Zeichnungen gelten als die bedeutendsten Kunstwerke Widholms.
Gunnar Widholm wurde jedoch nicht nur als Pressezeichner bekannt, denn er zeichnete auch zahlreiche Buchumschläge, Postkarten, Reklameplakate, malte Aquarellgemälde und die Altartafel der Kapelle in Grisslehamn. Während sein Stil zu Beginn zur Dokumentation neigte, findet man in den späteren Werken nahezu grundsätzlich die Zeichen eines Karikaturisten, der die Schwächen der Gesellschaft sehr deutlich auszudrücken versteht und eine Vermögen zur Ironie zeigt. Die größten Sammlungen des Künstlers findet man heute in den Museen in Norrtälje und Västerås, einige Aquarelle auch im Seefahrtmuseum in Göteborg.
4. März 1574: Stadthalter und Reichsrat Carl Carlsson Gyllenhielm
4. März 1824: Der schwedische Philosoph Carl Yngve Sahlin
4. März 1828: Erik Sjöberg und der Kampf gegen die literarischen Schulen
4. März 1882: Die sozialdemokratische Bewegung in Schweden
4. März 1931: Die schwedische Jazzsängerin Sonya Hedenbratt
4. März 1948: Elsa Brändström, der „Sibirische Engel“ aus Schweden
Es dauerte nur wenige Jahre bis Gunnar Widholm dann vom Stockholms Dagblad als Zeichner beschäftigt wurde um die wichtigsten Ereignisse der schwedischen Hauptstadt auch bebildern zu können. Als Pressezeichner erhielt Widholm 1912 die Aufgabe die olympischen Kämpfer während der Olympiade in Stockholm zu zeichnen, was den Künstler zu einem Vorreiter der Sportzeichner und heutigen Sportfotografen macht, denn hier gelang ihm den richtigen Augenblick in seinen Zeichnungen festzuhalten. Diese Zeichnungen gelten als die bedeutendsten Kunstwerke Widholms.
Gunnar Widholm wurde jedoch nicht nur als Pressezeichner bekannt, denn er zeichnete auch zahlreiche Buchumschläge, Postkarten, Reklameplakate, malte Aquarellgemälde und die Altartafel der Kapelle in Grisslehamn. Während sein Stil zu Beginn zur Dokumentation neigte, findet man in den späteren Werken nahezu grundsätzlich die Zeichen eines Karikaturisten, der die Schwächen der Gesellschaft sehr deutlich auszudrücken versteht und eine Vermögen zur Ironie zeigt. Die größten Sammlungen des Künstlers findet man heute in den Museen in Norrtälje und Västerås, einige Aquarelle auch im Seefahrtmuseum in Göteborg.
4. März 1574: Stadthalter und Reichsrat Carl Carlsson Gyllenhielm
4. März 1824: Der schwedische Philosoph Carl Yngve Sahlin
4. März 1828: Erik Sjöberg und der Kampf gegen die literarischen Schulen
4. März 1882: Die sozialdemokratische Bewegung in Schweden
4. März 1931: Die schwedische Jazzsängerin Sonya Hedenbratt
4. März 1948: Elsa Brändström, der „Sibirische Engel“ aus Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen