In der schwedischen Geschichte kann man von sehr vielen Schlachten lesen, die aus taktischen Gründen von der schwedischen Armee gewonnen wurden. Unter all diesen Gefechten ragt indes die Schlacht bei Schloss Lode heraus, auch wenn hierdurch der 25-jährige Krieg gegen Russland keine entscheidende Phase annahm, da Schweden um diese Zeit kein Geld für einen Krieg hatte und selbst Schloss Lode an deutsche Legosoldaten verpfänden werden musste, damit diese nicht zu Russland überliefen. Interessant ist dabei jedoch, dass Schweden bei Lode, trotz aller Probleme, die weit überlegene, russische Kavallerie besiegte.
Die Schweden, unter der Leitung von Clas Åkesson trafen am 23. Januar 1573 auf die russischen Stärken und ein Kampf zeigte sich unausweichlich, auch wenn Åkesson gerade einmal 700 Soldaten und eine kleine Kavallerie aus dem Baltikum befahl und die russische Seite daher bei weitem überlegen war. Åkesson wählte dennoch den Angriff statt einer Verteidigung, wobei es seiner Kavallerie gelang die Formation auf russischer Seite aufzureißen, auch wenn sich diese anschließen, auf Grund der russischen Übermacht, unmittelbar zurückziehen musste.
Åkesson entschied sich unmittelbar einen neuen Angriff mit seinem Heer zu starten, was auf der russischen Seite zu einem Überraschungseffekt führte und das schwedische Heer stärker erscheinen ließ als es tatsächlich war. Das Ergebnis war, dass 7000 russische Soldaten getötet wurden und sich der Rest der russische Truppe in aller Hast zurückzog und Clas Åkesson zudem 100 Pferde und mehrere Wagen mit russischer Kriegsbeute erobern konnte. Nach diesem Verlust erhielt Johan III. einen Brief des russischen Zaren mit einem Angebot zu Friedensverhandlungen. Da der schwedische König Zar Ivan IV. jedoch keinen Glauben schenkte, lehnte er das Angebot mit sehr harten Worten ab und der Krieg sollte sich noch jahrelang fortsetzen.
23. Januar: Frej und Freja, die nordischen Götter der Fruchtbarkeit
23. Januar 1688: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin von Schweden
23. Januar 1785: Carl Adolph Agardh proklamiert die ökolische Forstwirtschaft
23. Januar 1801: Lars Johan Hierta, der Gründer des schwedischen Aftonbladets
23. Januar 1910: Der schwedische Gewerkschaftsbund Kommunal
23. Januar 1926: Das Elitegymnasium Sigtunaskolan
23. Januar 1934: Das Vermächtnis von Jeanette Bonnier
23. Januar 1941: Torsten Fogelqvist und die Begegnung mit der Arbeiterbewegung
23. Januar 1985: Das Ende der Werft Uddevallavarvet und der Umbruch
Die Schweden, unter der Leitung von Clas Åkesson trafen am 23. Januar 1573 auf die russischen Stärken und ein Kampf zeigte sich unausweichlich, auch wenn Åkesson gerade einmal 700 Soldaten und eine kleine Kavallerie aus dem Baltikum befahl und die russische Seite daher bei weitem überlegen war. Åkesson wählte dennoch den Angriff statt einer Verteidigung, wobei es seiner Kavallerie gelang die Formation auf russischer Seite aufzureißen, auch wenn sich diese anschließen, auf Grund der russischen Übermacht, unmittelbar zurückziehen musste.
Åkesson entschied sich unmittelbar einen neuen Angriff mit seinem Heer zu starten, was auf der russischen Seite zu einem Überraschungseffekt führte und das schwedische Heer stärker erscheinen ließ als es tatsächlich war. Das Ergebnis war, dass 7000 russische Soldaten getötet wurden und sich der Rest der russische Truppe in aller Hast zurückzog und Clas Åkesson zudem 100 Pferde und mehrere Wagen mit russischer Kriegsbeute erobern konnte. Nach diesem Verlust erhielt Johan III. einen Brief des russischen Zaren mit einem Angebot zu Friedensverhandlungen. Da der schwedische König Zar Ivan IV. jedoch keinen Glauben schenkte, lehnte er das Angebot mit sehr harten Worten ab und der Krieg sollte sich noch jahrelang fortsetzen.
23. Januar: Frej und Freja, die nordischen Götter der Fruchtbarkeit
23. Januar 1688: Ulrika Eleonora wird nach dem Tod von Karl XII. Königin von Schweden
23. Januar 1785: Carl Adolph Agardh proklamiert die ökolische Forstwirtschaft
23. Januar 1801: Lars Johan Hierta, der Gründer des schwedischen Aftonbladets
23. Januar 1910: Der schwedische Gewerkschaftsbund Kommunal
23. Januar 1926: Das Elitegymnasium Sigtunaskolan
23. Januar 1934: Das Vermächtnis von Jeanette Bonnier
23. Januar 1941: Torsten Fogelqvist und die Begegnung mit der Arbeiterbewegung
23. Januar 1985: Das Ende der Werft Uddevallavarvet und der Umbruch
Copyright: Herbert Kårlin
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