Stig Alyhr kam am 22. April 1919 als Sohn eines Kaufmanns in Visby auf Gotland zur Welt und zeigte bereits als Jugendlicher sein Interesse für die Kunstmalerei und die Musik. Ab 1941 lernte Alyhr beim Künstler Edward Berggren in Stockholm das Zeichnen und Malen und zwischen 1944 und 1946 studierte dann der angehende Künstler bei Isaak Grünewald. Bereits im folgenden Jahr nahm Alyhr dann an einer Sammelausstellung im Rathaus in Visby teil und 1950 war der Künstler so bekannt, dass er seine erste Einzelausstellung in der schwedischen Hautstadt hatte.
In den kommenden Jahren unternahm Stig Alyhr zahlreiche Reisen ins europäische Ausland und dabei eine Vorliebe für Ibiza und Korsika zeigte, wobei er die Reisen in der Regel durch Ausstellungen finanzierte. Wenn sich Alyhr in Schweden aufhielt, so verbrachte er diese Zeit meist in seinem Haus auf Fårö, wo er vor allem Landschaften malte, während er bei seinen Reisen, neben Landschaften, auch sehr viele Porträts verwirklichte. Während der 70er und 80er Jahre hatte Alyhr zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, der Heimat seiner zweiten Frau. Im Jahr 1887 endete seine künstlerische Aktivität allerdings auch in Deutschland, bei einem Fahrstuhlunfall in Dortmund.
Stig Alyhr, der am 3. November 1995 auf Fårö starb, war im Grunde ein nordischer Kolorist, der sich jedoch nicht entscheiden konnte, ob er mehr zu den Expressionisten oder zu den Impressionisten gehören wollte, und daher eine Kunst schuf, die genau zwischen den beiden Kunstrichtungen liegt, auch wenn er während der letzten seiner Schaffenszeit mehr zu den Expressionisten gerechnet werden muss. Alyhr gehörte auch zu jenen Künstlern, die sich nicht auf eine Technik festlegten, denn auch wenn die meisten seiner Werke Ölgemälde sind, so war er auch ein ausgezeichneter Graphiker und beherrschte den Kohlestift ebenso wie die Aquarellfarbe oder Tempera.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1796: Bernhard von Beskow die die konservative Literatur Schwedens
22. April 1820: Der Schriftsteller Otto von Feilitzen
22. April 1822: Der schwedische Künstler Bengt Nordenberg
22. April 1872: Henning Berger und der desillusionierte Auswandererroman
22. April 1894: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
22. April 1919: Der Schriftsteller Torsten Ehrenmark
22. April 1929: Funktionalismus im Stockholmer Kaufhaus NK
22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 1964: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
In den kommenden Jahren unternahm Stig Alyhr zahlreiche Reisen ins europäische Ausland und dabei eine Vorliebe für Ibiza und Korsika zeigte, wobei er die Reisen in der Regel durch Ausstellungen finanzierte. Wenn sich Alyhr in Schweden aufhielt, so verbrachte er diese Zeit meist in seinem Haus auf Fårö, wo er vor allem Landschaften malte, während er bei seinen Reisen, neben Landschaften, auch sehr viele Porträts verwirklichte. Während der 70er und 80er Jahre hatte Alyhr zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, der Heimat seiner zweiten Frau. Im Jahr 1887 endete seine künstlerische Aktivität allerdings auch in Deutschland, bei einem Fahrstuhlunfall in Dortmund.
Stig Alyhr, der am 3. November 1995 auf Fårö starb, war im Grunde ein nordischer Kolorist, der sich jedoch nicht entscheiden konnte, ob er mehr zu den Expressionisten oder zu den Impressionisten gehören wollte, und daher eine Kunst schuf, die genau zwischen den beiden Kunstrichtungen liegt, auch wenn er während der letzten seiner Schaffenszeit mehr zu den Expressionisten gerechnet werden muss. Alyhr gehörte auch zu jenen Künstlern, die sich nicht auf eine Technik festlegten, denn auch wenn die meisten seiner Werke Ölgemälde sind, so war er auch ein ausgezeichneter Graphiker und beherrschte den Kohlestift ebenso wie die Aquarellfarbe oder Tempera.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
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22. April 1796: Bernhard von Beskow die die konservative Literatur Schwedens
22. April 1820: Der Schriftsteller Otto von Feilitzen
22. April 1822: Der schwedische Künstler Bengt Nordenberg
22. April 1872: Henning Berger und der desillusionierte Auswandererroman
22. April 1894: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
22. April 1919: Der Schriftsteller Torsten Ehrenmark
22. April 1929: Funktionalismus im Stockholmer Kaufhaus NK
22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 1964: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Copyright: Herbert Kårlin
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