Ruben Östlund kam am 13. April 1974 auf Styrsö, einer Insel vor Göteborg, zur Welt und kam durch ein anderes Hobby zum Film, nämlich den alpinen Skilauf. Dieses Interesse führte dazu, dass er erst seine Freunde filmte, und zwischen 1994 und 1998 kürzere Filme darüber drehte und dabei die Regie führte, sowohl in Europa, als auch in Nordamerika. Im Jahr 1998 schrieb sich Östlund dann im Studienfach Regie an der Filmhochschule in Göteborg ein und begann nach dem Abschluss seines dreijährigen Studiums an seinem ersten Kinofilm zu arbeiten.
Im Jahr 2004 präsentierte Ruben Östlund dann seinen ersten Langfilm mit dem Titel Gitarrmongot, der bei der Kritik sehr unterschiedlich aufgenommen wurde, da das Thema über Jugendliche auch Gewalt beinhaltete und das Drehbuch sehr wenig mit dem herkömmlichen schwedischen Film zu tun hatte. Die Kritiker gaben Gitarrmongot das Prädikat als schlechtesten und als besten modernen Film Schwedens, was allerdings Östlund dazu verhalf in aller Munde zu sein und für den Filmreis des Nordischen Rates nominiert zu werden.
Anschließend ließ sich die Karriere Östlunds nicht mehr aufhalten, denn jeder seiner vier folgenden Kinofilme wurde in Cannes gezeigt, erntete, außerhalb Cannes, Aufmerksam und Preise, wobei der fünfte Film Östlunds, The Square, in Cannes auch eine goldene Palme erhielt, als erster schwedischer Film nach einer Pause von 66 Jahren. Der satirische Film ist, nach Östlund selbst, der beste Film, den er je drehte, auch wenn die Moralstudie etwas gewöhnungsbedürftig ist, da der Regisseur seine eigene Weise des Filmens benutzt und bisweilen zu sehr langen Szenen neigt. Die Idee, sich von anderen Regisseuren Schwedens abzusetzen, zahlt sich jedoch aus, denn jedes Werk Östlunds wird mit Preisen überhäuft, und jeder Film bricht mit den Bergmann-Imitationen, die immer noch in den Köpfen vieler schwedischer Filmer kreist.
13. April 1597: Der Reichsadmiral Klas Fleming
13. April 1714: Großbrand in Västerås
13. April 1812: Der letzte Reichstag in Örebro
13. April 1872: Der samische Künstler Nils Nilsson Skum
13. April 1876: Are Waerland, ein schwedischer Gesundheitsapostel
13. April 1888: Die Schriftstellerin Fredrika Wilhelmina Carstens
13. April 1909: Henrik Thore Cedergren und das erste Telefon Schwedens
13. April 1930: Die schwedische Textilkünstlerin Agnes Branting
Im Jahr 2004 präsentierte Ruben Östlund dann seinen ersten Langfilm mit dem Titel Gitarrmongot, der bei der Kritik sehr unterschiedlich aufgenommen wurde, da das Thema über Jugendliche auch Gewalt beinhaltete und das Drehbuch sehr wenig mit dem herkömmlichen schwedischen Film zu tun hatte. Die Kritiker gaben Gitarrmongot das Prädikat als schlechtesten und als besten modernen Film Schwedens, was allerdings Östlund dazu verhalf in aller Munde zu sein und für den Filmreis des Nordischen Rates nominiert zu werden.
Anschließend ließ sich die Karriere Östlunds nicht mehr aufhalten, denn jeder seiner vier folgenden Kinofilme wurde in Cannes gezeigt, erntete, außerhalb Cannes, Aufmerksam und Preise, wobei der fünfte Film Östlunds, The Square, in Cannes auch eine goldene Palme erhielt, als erster schwedischer Film nach einer Pause von 66 Jahren. Der satirische Film ist, nach Östlund selbst, der beste Film, den er je drehte, auch wenn die Moralstudie etwas gewöhnungsbedürftig ist, da der Regisseur seine eigene Weise des Filmens benutzt und bisweilen zu sehr langen Szenen neigt. Die Idee, sich von anderen Regisseuren Schwedens abzusetzen, zahlt sich jedoch aus, denn jedes Werk Östlunds wird mit Preisen überhäuft, und jeder Film bricht mit den Bergmann-Imitationen, die immer noch in den Köpfen vieler schwedischer Filmer kreist.
13. April 1597: Der Reichsadmiral Klas Fleming
13. April 1714: Großbrand in Västerås
13. April 1812: Der letzte Reichstag in Örebro
13. April 1872: Der samische Künstler Nils Nilsson Skum
13. April 1876: Are Waerland, ein schwedischer Gesundheitsapostel
13. April 1888: Die Schriftstellerin Fredrika Wilhelmina Carstens
13. April 1909: Henrik Thore Cedergren und das erste Telefon Schwedens
13. April 1930: Die schwedische Textilkünstlerin Agnes Branting
Copyright: Herbert Kårlin
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