Mittwoch, 24. April 2019

Die Künstlerin Eva Gunilla Ljungdahl

Eva Gunilla Ljungdahl wurde am 24. April 1946 als Tochter eines Agronomen in Sundsvall geboren und studierte nach ihrer Hochschulreife erst einmal Russisch, Französisch und Englisch, legte das Examen als Magister an, um anschließend als Reiseleiterin, Flugbegleiterin und Lehrerin zu arbeiten. Erst 1981, als sie bereits 35 Jahre alt war, besuchte Ljungdahl dann die Malerschule Idun Lovén, der sie ein zweijähriges Kunststudium in Birkagården zufügte um in dieser Zeit, neben der Malerei, auch Graphik und Skulptur zu lernen.

Unmittelbar nach Abschluss des Kunststudiums im Jahre 1984 machte sich Eva Gunilla Ljungdahl als Künstlerin selbständig und konnte sich auch von der Kunst ernähren. Viele ihrer Motive holt die Künstlerin aus der Natur der Toscana, der Provence, der Landschaft Ölands und dem nördlichen Schweden, wobei Ljungdahl nur wenige der Landschaftsgemälde vor Ort verwirklicht, sonder der größte Teil der Arbeit in ihrem Atelier stattfindet. Die Werke Ljungdahls kann man in ganz Schweden finden, wobei man dabei erstaunt sein wird mit wie vielen verschiedenen Techniken die Künstlerin vertraut ist, die immer wieder nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten sucht.

Auch wenn Eva Gunilla Ljungdahl überwiegend mit Öl und Aquarell arbeitet, so verwirklichte sie auch zahlreiche Lithographien bei denen das technische Können eines Künstlers ebenso gefordert ist wie das künstlerische Sehen. Während der letzten Jahre entstanden auch mehrere digitale Graphiken, bei denen Ljungdahl Collagen erstellt, die die Grenze zwischen rein künstlerischem Schaffen und digitaler Technik sind. Besonders beeindruckend sind indes ihre Landschaftsmalereien der Lofoten, da sie hier Licht, Landschaft und Nebel vereint und ihre Werke dabei der Fotokunst sehr nahe kommen.


24. April 1642: Samuel Columbus und das biblische Epos Schwedens
24. April 1771: Reichsmarschall Claes Adolph Fleming
24. April 1794: Axel von Fersen der Ältere in der Opposition
24. April 1830: Die schwedische Prinzessin Eugénie
24. April 1865: Die Künstlerin Anna Wengberg
24. April 1896: Örebro wird internationale Handelsstadt
24. April 1901: Der schwedische Ministerpräsident Arvid Posse
24. April 1908: Die Sportlerin und Sängerin Inga Gentzel
24. April 1917: Die Hungerdemonstration in Stockholm
24. April 1940: Die schwedische Künstlerin Fanny Brate
24. April 1941: Karin Boye und die Zerbrechlichkeit einer Schriftstellerin
24. April 1957: Maria Elisabeth Hesselblad erweckt den Birgittaorden
24. April 1961: Das Kriegsschiff Vasa wird in Stockholm geborgen
24. April 1964: Die Torslandaverken in Göteborg
24. April 1975: Geiselnahme in der deutschen Botschaft in Stockholm
24. April 1979: Die schwedische Sängerin Marie Picasso
24. April 2000: Ulla Isaksson und ein Blick in die Seele der Frau

Copyright: Herbert Kårlin

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