Erling Eidem kam am 23. Aril 1880 als Sohn eines Großhändlers in Göteborg zur Welt und besuchte erst die Universität Göteborg bevor er 1903 seine Studium an der Universität Lund fortsetzte um dort 1907 seine Kandidatur in Theologie, vier Jahre später seine Lizenz in Theologie und 1813 den ersten Doktorgrad zu erreichen. Im Jahr 1913 wurde Eidem Dozent an der Universität Lund und 1918 Assistent an der Universität Uppsala. Einige Jahre später erhielt Eidem die Kirchengemeinde Gårdstånga und wurde Professor in Exegenik an der Universität Lund. 1932 wurde Erling Eidem dann zum Erzbischof ernannt.
Als Erzbischof nahm Erling Eidem eine gewisse Sonderstellung ein, denn er vertrat die klassische Richtung der Kirche, kam jedoch in seinen Werken der modernen Richtung entgegen und lehrte dabei eine sehr subjektive Gottesbetrachtung, was sich sehr deutlich in seinem Buch Den lidande Guden zeigte, das geradezu ein Klassiker der Religionsauffassung wurde, da Eidem die Frage der Moral ins Zentrum setzte, und dabei auch die Mystik der Religion benutzte. Mit 50 Jahren gab Eidem seine Aufgabe als Erzbischof ab und war damit der erste Erzbischof Schwedens, der seit der Reformation sein Amt nicht bis zum Lebensende ausfüllte.
Erling Eidem war aber auch noch in einem anderen Punkt nicht in voller Linie konsequent, denn er war Vertreter der nationalistischen Bewegung Schwedens und wollte die konservativen Werte und Traditionen stützen, bekämpfte jedoch den Nationalismus und die Judenverfolgung in Deutschland, wobei er in diesem Punkt nicht nur die protestantische Kirche wegen ihrer Passivität kritisierte, sonder versuchte am 2. Mai 1934 auch Hitler persönlich umzustimmen, was er hinterher als Desaster bezeichnete. Die Berichtserstattung Eidems, die dieser auf der Rückreise verfasste, wurde in Schweden erst 1976 veröffentlicht, obwohl er in diesem Bericht Adolf Hitler als Person sehr klar schilderte.
23. April 1800: Carl Israel Hallman und die schwedische Opéra Comique
23. April 1803: Der Priester und Schriftsteller Gustaf Henrik Mellin
23. April 1847: Erik Gustaf Geijer, der nationalistische Dichter Schwedens
23. April 1879: Der schwedische Schriftsteller Ane Randel
23. April 1889: Die schwedische Prinzessin Eugénie
23. April 1889: Die Entstehung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens
23. April 1906: Der religiöse Dichter Anders Frostenson
23. April 1938: Anna Maria Roos, vom Schulbuch zum Drama und zum Kinderbuch
23. April 1941: Karin Boye und die Zerbrechlichkeit einer Schriftstellerin
23. April 1942: Das nordische Folkbåt (Volksboot) läuft vom Stapel
23. April 1947: Christer Pettersson wird wegen Olof Palme Mord festgenommen
23. April 1967: Musik, Vergnügen und Essen im Stockholmer Nalen
23. April 1995: Das Statarmuseum in Torup bei Malmö
Als Erzbischof nahm Erling Eidem eine gewisse Sonderstellung ein, denn er vertrat die klassische Richtung der Kirche, kam jedoch in seinen Werken der modernen Richtung entgegen und lehrte dabei eine sehr subjektive Gottesbetrachtung, was sich sehr deutlich in seinem Buch Den lidande Guden zeigte, das geradezu ein Klassiker der Religionsauffassung wurde, da Eidem die Frage der Moral ins Zentrum setzte, und dabei auch die Mystik der Religion benutzte. Mit 50 Jahren gab Eidem seine Aufgabe als Erzbischof ab und war damit der erste Erzbischof Schwedens, der seit der Reformation sein Amt nicht bis zum Lebensende ausfüllte.
Erling Eidem war aber auch noch in einem anderen Punkt nicht in voller Linie konsequent, denn er war Vertreter der nationalistischen Bewegung Schwedens und wollte die konservativen Werte und Traditionen stützen, bekämpfte jedoch den Nationalismus und die Judenverfolgung in Deutschland, wobei er in diesem Punkt nicht nur die protestantische Kirche wegen ihrer Passivität kritisierte, sonder versuchte am 2. Mai 1934 auch Hitler persönlich umzustimmen, was er hinterher als Desaster bezeichnete. Die Berichtserstattung Eidems, die dieser auf der Rückreise verfasste, wurde in Schweden erst 1976 veröffentlicht, obwohl er in diesem Bericht Adolf Hitler als Person sehr klar schilderte.
23. April 1800: Carl Israel Hallman und die schwedische Opéra Comique
23. April 1803: Der Priester und Schriftsteller Gustaf Henrik Mellin
23. April 1847: Erik Gustaf Geijer, der nationalistische Dichter Schwedens
23. April 1879: Der schwedische Schriftsteller Ane Randel
23. April 1889: Die schwedische Prinzessin Eugénie
23. April 1889: Die Entstehung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens
23. April 1906: Der religiöse Dichter Anders Frostenson
23. April 1938: Anna Maria Roos, vom Schulbuch zum Drama und zum Kinderbuch
23. April 1941: Karin Boye und die Zerbrechlichkeit einer Schriftstellerin
23. April 1942: Das nordische Folkbåt (Volksboot) läuft vom Stapel
23. April 1947: Christer Pettersson wird wegen Olof Palme Mord festgenommen
23. April 1967: Musik, Vergnügen und Essen im Stockholmer Nalen
23. April 1995: Das Statarmuseum in Torup bei Malmö
Copyright: Herbert Kårlin
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