Bengt Ivar Hesselman kam am 21. Dezember 1875 als Sohn eines Fabrikanten in Stockholm zur Welt und schrieb sich 1893, nach seiner Hochschulreife, an der Universität Uppsala ein um dort nordische Sprachen zu studieren. Bereits während seiner Studienzeit beschäftigte sich Hesselman mit den verschiedenen Dialekten Schwedens und der Herkunft von Ortsnamen. Seine späteren Veröffentlichungen zu diesen Themen sollen ein bedeutender Beitrag zur Sprachforschung werden und sind bis heute großteils gültig.
Mit der Erforschung zum Beginn einer schwedischen Reichssprache, konnte Bengt Ivar Hesselman nachweisen, dass es erst ab dem 17. Jahrhundert zur Entwicklung einer einheitlichen Schriftsprache kam und alle vorhergehenden Lexika von dialektalen Ausdrücken geprägt waren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts legte Hesselman damit eine Grundlage für die Entwicklung eines modernen Schwedisch, was sich auch bei den folgenden Ausbildungsreformen deutlich zeigte. Hesselman ging damit den Weg der Svenska Akademien, die eine offizielle Hochsprache in Schweden anstrebt.
In den 30er Jahren begann sich Bengt Ivar Hesselman, der am 6. April 1952 starb, mit der Sprachentwicklung im nordischen Raum zu beschäftigen und versuchte Geschichte, Kulturgeschichte und Sprachgeschichte von der Zeit der Wikinger bis heute zu verbinden und zu erklären. Diese, von heutiger Warte, sehr konservative Sprachforschung führte auch dazu, dass Hesselman 1935 in die Svenska Akademien aufgenommen wurde, auch wenn seine Ergebnisse in diesem Rahmen mehr unter nationalistischer Sicht gesehen werden müssen als innerhalb einer modernen Sprachforschung.
6. April 1664: Arvid Horn, der heimliche Regent Schwedens
6. April 1827: Frithiof Grafström und das Dilemma zum Skalden gezwungen zu sein
6. April 1847: Hans Järta, revolutionäre Schriften und die Wandlung
6. April 1864: Die Stadt Ronneby brennt ab und ändert den Stadtplan
6. April 1888: Dan Andersson, zwischen Arbeitergedichten und Wildmark
6. April 1944: Die Schriftstellerin Viveca Lärn
6. April 1950: Christer Sjögren, von der Tanzband zum schwedischen Schlager
6. April 1962: Eva Mobergs Buch Kvinnor och Människor
6. April 1974: Die schwedische Gruppe Abba erobert die Welt
6. April 1977: Sara Svensson, die religiöse Mörderin Schwedens
Mit der Erforschung zum Beginn einer schwedischen Reichssprache, konnte Bengt Ivar Hesselman nachweisen, dass es erst ab dem 17. Jahrhundert zur Entwicklung einer einheitlichen Schriftsprache kam und alle vorhergehenden Lexika von dialektalen Ausdrücken geprägt waren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts legte Hesselman damit eine Grundlage für die Entwicklung eines modernen Schwedisch, was sich auch bei den folgenden Ausbildungsreformen deutlich zeigte. Hesselman ging damit den Weg der Svenska Akademien, die eine offizielle Hochsprache in Schweden anstrebt.
In den 30er Jahren begann sich Bengt Ivar Hesselman, der am 6. April 1952 starb, mit der Sprachentwicklung im nordischen Raum zu beschäftigen und versuchte Geschichte, Kulturgeschichte und Sprachgeschichte von der Zeit der Wikinger bis heute zu verbinden und zu erklären. Diese, von heutiger Warte, sehr konservative Sprachforschung führte auch dazu, dass Hesselman 1935 in die Svenska Akademien aufgenommen wurde, auch wenn seine Ergebnisse in diesem Rahmen mehr unter nationalistischer Sicht gesehen werden müssen als innerhalb einer modernen Sprachforschung.
6. April 1664: Arvid Horn, der heimliche Regent Schwedens
6. April 1827: Frithiof Grafström und das Dilemma zum Skalden gezwungen zu sein
6. April 1847: Hans Järta, revolutionäre Schriften und die Wandlung
6. April 1864: Die Stadt Ronneby brennt ab und ändert den Stadtplan
6. April 1888: Dan Andersson, zwischen Arbeitergedichten und Wildmark
6. April 1944: Die Schriftstellerin Viveca Lärn
6. April 1950: Christer Sjögren, von der Tanzband zum schwedischen Schlager
6. April 1962: Eva Mobergs Buch Kvinnor och Människor
6. April 1974: Die schwedische Gruppe Abba erobert die Welt
6. April 1977: Sara Svensson, die religiöse Mörderin Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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