Elias Wilhelm Ruda wurde am 3. September 1807 als Sohn eines Gärtners in Häringe im Södermanland geboren, ein Autor, der innerhalb der schwedischen Literaturgeschichte sehr schwer einzuordnen ist, nicht nur, weil er sich in verschiedenen literarischen Bereichen versuchte, sondern auch, weil er bereits am 13. August 1833 im Alter von knapp 26 Jahren an einer plötzlichen Krankheit in Örebro starb und dadurch noch keinen klaren Stil entwickeln konnte. Während seine Prosa mehr humoristisch war, zeugen seine Gedichte von einer Schwermut und der Suche nach Romantik.
Nachdem Elias Wilhelm Ruda in sehr armen Verhältnissen aufwuchs, war ihm eigentlich die Literatur verschlossen, auch wenn er sich bereits sehr früh als sehr intelligent zeigte. Als jedoch sein Großvater starb, verfügte dieser, dass Elias Wilhelm von dem Geld, das der Großvater während seines Leben erspart hatte, eine Schulbildung erhalten sollte. Mit zehn Jahren kam Elias Wilhelm daher in die Hauptschule in Strängnäs, wo er den niedrigsten Gymnasialabschluss machte, der ihm allerdings kein Studium ermöglichte. Als er mit 15 dann bei einem Priester angestellt wurde, konnte er die deutsche Literatur entdecken und mit 16 begann der junge Ruda seine ersten Gedichte zu schreiben.
Seine Wissbegierde und das ständige Lernen führten dazu, dass Elias Wilhelm Ruda, neben seinem Beruf, nach wenigen Jahren bereits so umfassende Kenntnisse erworben hatte, dass er in Uppsala als Student akzeptiert wurde. Um das nötige Geld für ein Studium zu verdienen, arbeitete Ruda als Pressesprecher und PR-Berater bei der Regionalregierung in Kalmar. Ab dieser Zeit entwickelte Ruda eine extreme Aktivität, denn außer seiner Arbeit und dem Studium in Uppsala arbeitete er noch für den Upsala Correspondenten sowie die Svenska Literaturföreningens tidning und veröffentlichte mehrere Werke, darunter En tysk resandes ströfverier på svenska parnassen. Nahezu unmittelbar nach seinem Magisterexamen verstarb dann jedoch Elias Wilhelm Ruda und hinterließ nur eine Hand voll an Werken.
3. September 1925: Der schwedische Künstler Bengt Lindström
3. September 1942: Schweden unterstützt das geplünderte Norwegen
3. September 1949: Vilhelm Ekelund, zwischen Poesie, Prosa und Philosophie
Nachdem Elias Wilhelm Ruda in sehr armen Verhältnissen aufwuchs, war ihm eigentlich die Literatur verschlossen, auch wenn er sich bereits sehr früh als sehr intelligent zeigte. Als jedoch sein Großvater starb, verfügte dieser, dass Elias Wilhelm von dem Geld, das der Großvater während seines Leben erspart hatte, eine Schulbildung erhalten sollte. Mit zehn Jahren kam Elias Wilhelm daher in die Hauptschule in Strängnäs, wo er den niedrigsten Gymnasialabschluss machte, der ihm allerdings kein Studium ermöglichte. Als er mit 15 dann bei einem Priester angestellt wurde, konnte er die deutsche Literatur entdecken und mit 16 begann der junge Ruda seine ersten Gedichte zu schreiben.
Seine Wissbegierde und das ständige Lernen führten dazu, dass Elias Wilhelm Ruda, neben seinem Beruf, nach wenigen Jahren bereits so umfassende Kenntnisse erworben hatte, dass er in Uppsala als Student akzeptiert wurde. Um das nötige Geld für ein Studium zu verdienen, arbeitete Ruda als Pressesprecher und PR-Berater bei der Regionalregierung in Kalmar. Ab dieser Zeit entwickelte Ruda eine extreme Aktivität, denn außer seiner Arbeit und dem Studium in Uppsala arbeitete er noch für den Upsala Correspondenten sowie die Svenska Literaturföreningens tidning und veröffentlichte mehrere Werke, darunter En tysk resandes ströfverier på svenska parnassen. Nahezu unmittelbar nach seinem Magisterexamen verstarb dann jedoch Elias Wilhelm Ruda und hinterließ nur eine Hand voll an Werken.
3. September 1925: Der schwedische Künstler Bengt Lindström
3. September 1942: Schweden unterstützt das geplünderte Norwegen
3. September 1949: Vilhelm Ekelund, zwischen Poesie, Prosa und Philosophie
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen