Am 6. September 1868 wurde Axel Anders Teodor Hägerström in Vireda als Sohn eines Priesters geboren. Hägerström verlebte seine Jugend in Örberga bei Vadstena und begann 1886 an der Universität Uppsala Theologie und Philosophie zu studieren. Beide Fächer schloss er bereits nach einem Jahr mit einem erfolgreichen Examen ab und wählte dann die akademische Laufbahn. Nach seinem Doktorat im Jahre 1893 wurde Hägerström dann auch Dozent für praktische Philosophie in Uppsala.
Nach einer religiösen Krise bestimmte sich Axel Anders Teodor Hägerström Theologie und Philosophie zu trennen und löste sich gleichzeitig von der Religion, was auch dazu führte, dass er eine neue Einstellung zur Philosophie fand. Hägerström wandte sich in diesem Punkt von der schwedischen philosophischen Linie ab und näherte sich dabei mehr der Transzendalphilosophie Kants mit der Erklärung zur Bedeutung von Begriffen wie Wirklichkeit und Notwendigkeit, was gewissermaßen eine Revolution innerhalb der schwedischen Philosophie dieser Epoche darstellte.
Die Theorien von Axel Anders Teodor Hägerström und seine Herabstufung des Individualismus und der Persönlichkeit brachten dem Philosophen einen sehr bedeutenden Einfluss für die zukünftige Denkweise in der schwedischen Philosophie, aber auch bei juristischen und politischen Entscheidungen, zumal die sogenannte Uppsala-Schule, die Hägerström mit seinen Theorien schuf, auch die Basis für die sozialdemokratische Rechtsphilosophie wurde, die insbesondere Dag Hammarskjöld später vertrat. Bedeutend dabei ist auch, dass Hägerström die menschlichen Werte wie Moral relativierte und damit die Basis der damaligen Gesellschaft als solches in Frage stellte.
6. September 1815: Der schwedische Sprachforscher Johan Ernst Rietz
6. September 1893: Stefan Oljelund und die Arbeiterbewegung Schwedens
6. September 1910: Der Tod durch die Guillotine in Schweden
Nach einer religiösen Krise bestimmte sich Axel Anders Teodor Hägerström Theologie und Philosophie zu trennen und löste sich gleichzeitig von der Religion, was auch dazu führte, dass er eine neue Einstellung zur Philosophie fand. Hägerström wandte sich in diesem Punkt von der schwedischen philosophischen Linie ab und näherte sich dabei mehr der Transzendalphilosophie Kants mit der Erklärung zur Bedeutung von Begriffen wie Wirklichkeit und Notwendigkeit, was gewissermaßen eine Revolution innerhalb der schwedischen Philosophie dieser Epoche darstellte.
Die Theorien von Axel Anders Teodor Hägerström und seine Herabstufung des Individualismus und der Persönlichkeit brachten dem Philosophen einen sehr bedeutenden Einfluss für die zukünftige Denkweise in der schwedischen Philosophie, aber auch bei juristischen und politischen Entscheidungen, zumal die sogenannte Uppsala-Schule, die Hägerström mit seinen Theorien schuf, auch die Basis für die sozialdemokratische Rechtsphilosophie wurde, die insbesondere Dag Hammarskjöld später vertrat. Bedeutend dabei ist auch, dass Hägerström die menschlichen Werte wie Moral relativierte und damit die Basis der damaligen Gesellschaft als solches in Frage stellte.
6. September 1815: Der schwedische Sprachforscher Johan Ernst Rietz
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Copyright: Herbert Kårlin
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