Auch wenn Johann Snell bereits 1483 das erste Buch in Schweden druckte, 1541 die Bibel von Gustav Vasa erschien, Herman Sulken 1599 eine erste Buchhandlung in Stockholm eröffnet und im Jahre 1800 die erste Volksbibliothek des Landes im Småland öffnete, so dauerte es noch bis zum 4. Dezember 1843 bis sich die bereits relativ zahlreichen Verleger Schwedens zur Svenska Förlagsförening (Schwedischer Verlagsverein) zusammenfanden um die Verbreitung des Buches gemeinsam zu fördern.
Das Ziel der Svenska Förlagsföreningen war insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Verlegern und Buchhändlern zu verbessern. Diese Aufgabe hatten zu Beginn 74 Kommissionäre, die zwischen Ystad und Luleå eine enge Zusammenarbeit zwischen Verleger und Buchhändler schufen. Im Jahre 1843 hatten sich 40 Verleger dem Verband unmittelbar angeschlossen. Der Verein benannte sich nur zehn Jahre später in Svenska bokkförläggare-föreinigen (Schwedischer Buchverleger-Verein) um und zählte 1877 bereits 92 Mitglieder, wobei der Verein ab 1863 auch die Zeitschrift Svensk bokhandelstidning herausgab, damit die Buchhandlung immer über die Neuerscheinungen der Mitglieder und ihre Arbeit informiert waren.
Im Jahre 1996 änderte der Verein erneut seinen Namen und wurde zur Svenska Förläggareföreningen (Schwedischer Verlegerverein), der jede Art von Verlag, ausgenommen Verlagen für Lehrmittel, angehören können. Der Verein mit gegenwärtig 63 Mitgliedsverlagen vertritt das gemeinsame Ziel der Mitglieder und gibt jedes Jahr 21 Nummern der Zeitschrift Svensk Bokhandel heraus. Um Mitglied zu werden muss ein Verlag allerdings schon mehrere Jahre existieren, was dazu führt, dass kaum kleine Verlage und keinerlei Selbstverlage Mitglied des Verbands sind und es daher schwer haben im schwedischen Buchmarkt wirklich Fuß zu fassen.
4. Dezember 1895: Fritiof Nilsson Piraten und die überspitzte Selbstdarstellung
4. Dezember 1896: Axel Wallengren, ein Humorist als Schriftsteller
4. Dezember 1994: Der Storeplansmord in Stockholm
Das Ziel der Svenska Förlagsföreningen war insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Verlegern und Buchhändlern zu verbessern. Diese Aufgabe hatten zu Beginn 74 Kommissionäre, die zwischen Ystad und Luleå eine enge Zusammenarbeit zwischen Verleger und Buchhändler schufen. Im Jahre 1843 hatten sich 40 Verleger dem Verband unmittelbar angeschlossen. Der Verein benannte sich nur zehn Jahre später in Svenska bokkförläggare-föreinigen (Schwedischer Buchverleger-Verein) um und zählte 1877 bereits 92 Mitglieder, wobei der Verein ab 1863 auch die Zeitschrift Svensk bokhandelstidning herausgab, damit die Buchhandlung immer über die Neuerscheinungen der Mitglieder und ihre Arbeit informiert waren.
Im Jahre 1996 änderte der Verein erneut seinen Namen und wurde zur Svenska Förläggareföreningen (Schwedischer Verlegerverein), der jede Art von Verlag, ausgenommen Verlagen für Lehrmittel, angehören können. Der Verein mit gegenwärtig 63 Mitgliedsverlagen vertritt das gemeinsame Ziel der Mitglieder und gibt jedes Jahr 21 Nummern der Zeitschrift Svensk Bokhandel heraus. Um Mitglied zu werden muss ein Verlag allerdings schon mehrere Jahre existieren, was dazu führt, dass kaum kleine Verlage und keinerlei Selbstverlage Mitglied des Verbands sind und es daher schwer haben im schwedischen Buchmarkt wirklich Fuß zu fassen.
4. Dezember 1895: Fritiof Nilsson Piraten und die überspitzte Selbstdarstellung
4. Dezember 1896: Axel Wallengren, ein Humorist als Schriftsteller
4. Dezember 1994: Der Storeplansmord in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin
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