Nachdem man beim Abbau der ältesten Kupfergrube Schwedens in Falun über Jahrhunderte hinweg kaum koordiniert arbeitete und die Schächte daher die gesamte Gegend destabilisierten, konnte man bereits Mitte Juni 1687 hören wie sich die Erde bewegte, ohne dies aber sonderlich ernst zu nehmen. Vermutlich am Mittsommertag, dem 24. Juni 1687, stürzte dann im Umkreis von 1,6 Kilometer an mehreren Stellen nahezu die gesamte Grube ein, wobei das größte Loch zur touristischen Attraktion werden sollte und seit 2001 zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
Da bei diesem Unglück niemand verletzt wurde, muss das Unglück am Mittsommertag stattgefunden haben, der um diese Zeit jeweils am 24. Juni gefeiert wurde und zu den Feiertagen zählte an denen grundsätzlich nicht gearbeitet wurde. Über das Datum als solches ist man sich jedoch nicht so ganz einig, denn manche sprechen heute beim Unglück auch vom 25. Juni, obwohl dies ein Mittwoch war und daher ein Arbeitstag. Noch verwirrender ist allerdings, dass in Schweden um diese Zeit noch der julianische Kalender galt, also eine andere Zeitrechnung angewendet wurde.
Wer heute die Kupfergrube in Falun besucht, die lokal oft als gamla mormor (Urgroßmutter) bezeichnet wird, sieht natürlich nicht mehr den ursprünglichen Einsturz, denn in den folgenden Jahrhunderten kamen noch zwei weitere größere Einstürze hinzu, die das heutige Loch formten. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Grube aus etwa 4000 Schächten besteht, so versteht man auch, dass man beim Besuch der Anlage nur einen sehr kleinen Teil zu sehen bekommen kann.
24. Juni 1853: Die Weltumseglung der HMS Eugenie
24. Juni 1920: Åland, die finnischen Inseln mit schwedischer Kultur
Da bei diesem Unglück niemand verletzt wurde, muss das Unglück am Mittsommertag stattgefunden haben, der um diese Zeit jeweils am 24. Juni gefeiert wurde und zu den Feiertagen zählte an denen grundsätzlich nicht gearbeitet wurde. Über das Datum als solches ist man sich jedoch nicht so ganz einig, denn manche sprechen heute beim Unglück auch vom 25. Juni, obwohl dies ein Mittwoch war und daher ein Arbeitstag. Noch verwirrender ist allerdings, dass in Schweden um diese Zeit noch der julianische Kalender galt, also eine andere Zeitrechnung angewendet wurde.
Wer heute die Kupfergrube in Falun besucht, die lokal oft als gamla mormor (Urgroßmutter) bezeichnet wird, sieht natürlich nicht mehr den ursprünglichen Einsturz, denn in den folgenden Jahrhunderten kamen noch zwei weitere größere Einstürze hinzu, die das heutige Loch formten. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Grube aus etwa 4000 Schächten besteht, so versteht man auch, dass man beim Besuch der Anlage nur einen sehr kleinen Teil zu sehen bekommen kann.
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Copyright: Herbert Kårlin
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