Carl Wilhelm August Strandberg, bekannt als Talis Qualis, wurde am 16. Januar 1818 als Sohn eines Priesters in Sigtoma im Södermanland geboren und schrieb sich, nach seiner Hochschulreife in Strängnäs und einigen Jahren als Privatlehrer, 1834 an der Universität Uppsala ein, um jedoch bereits ein Jahr später zur Universität Lund zu wechseln. Ab 1844 war Strandberg dann als Journalist aktiv und arbeitete, unter anderem, auch beim Stockholms Dagblad. Zur gleichen Zeit veröffentlichte Strandberg auch seine ersten Gedichte, die unmittelbar ein bedeutendes Aufsehen erregten.
Die ersten Gedichte von C. V. A. Strandberg waren sehr stark vom sogenannten Jungen Deutschland geprägt und zeugten vom politischen Freiheitsdrang und der Unterstützung der Unterdrückten, was sich vor allem in seinem ersten Gedichtsband Sångar i pansar des Jahres 1845 sehr deutlich ausdrückt. Nur drei Jahre später zeigte der Poet dann bereits mehr Reife und weniger Aggression in seinen Gedichten, denn bei seinem Werk Vilda rosor des Jahres 1848 ist der Stil seiner Werke ausgeglichen und die politischen Botschaften verschwinden. Aus dem Revolutionär Talis Qualis war damit ein ausgereifter Dichter geworden.
Auf Grund seiner permanenten schlechten finanziellen Situation war C. V. A. Strandberg gezwungen auch als Übersetzer zu arbeiten, eine Aufgabe, bei der seine wahre Fähigkeit hervorkam, denn nach zahlreichen Kritikern legte er die beste Übersetzung von Don Juan vor, die jemals in Schweden veröffentlicht wurde, denn Talis Qualis war in der Lage alle Gefühle des Originals ins Schwedische zu übertragen, als ob er die Handlung selbst erlebt hätte. Erst ab 1860 verbesserte sich die finanzielle Lage des Schriftstellers, als ihn die Svenska Akademien zu unterstützen begann und Strandberg damit offiziell als Poet anerkannt wurde. Nur zwei Jahre später wurde er dann auch in die Svenska Akademien gewählt. Am 5. Februar 1877 starb C. V. A. Strandberg an seinem Schreibtisch.
16. Januar 1703: Erik Dahlbergh und die schwedischen Festungen
16. Januar 1814: Henning Hamilton und die Hamiltonaffäre
16. Januar 1878: Der schwedische Künstler Karl Isakson
16. Januar 1900: Folkpartiet, die Volkspartei von der Idee bis heute
16. Januar 1936: Schwedische Streichhölzer und die Stiftung Solstickan
16. Januar 1940: Die finnischen Kriegskinder kommen in Schweden an
16. Januar 1940: Kjell E. Genberg, der Vielschreiber unter den Autoren
16. Januar 1992: Lotta Engberg und die Fernsehlotterie Bingolotto
Die ersten Gedichte von C. V. A. Strandberg waren sehr stark vom sogenannten Jungen Deutschland geprägt und zeugten vom politischen Freiheitsdrang und der Unterstützung der Unterdrückten, was sich vor allem in seinem ersten Gedichtsband Sångar i pansar des Jahres 1845 sehr deutlich ausdrückt. Nur drei Jahre später zeigte der Poet dann bereits mehr Reife und weniger Aggression in seinen Gedichten, denn bei seinem Werk Vilda rosor des Jahres 1848 ist der Stil seiner Werke ausgeglichen und die politischen Botschaften verschwinden. Aus dem Revolutionär Talis Qualis war damit ein ausgereifter Dichter geworden.
Auf Grund seiner permanenten schlechten finanziellen Situation war C. V. A. Strandberg gezwungen auch als Übersetzer zu arbeiten, eine Aufgabe, bei der seine wahre Fähigkeit hervorkam, denn nach zahlreichen Kritikern legte er die beste Übersetzung von Don Juan vor, die jemals in Schweden veröffentlicht wurde, denn Talis Qualis war in der Lage alle Gefühle des Originals ins Schwedische zu übertragen, als ob er die Handlung selbst erlebt hätte. Erst ab 1860 verbesserte sich die finanzielle Lage des Schriftstellers, als ihn die Svenska Akademien zu unterstützen begann und Strandberg damit offiziell als Poet anerkannt wurde. Nur zwei Jahre später wurde er dann auch in die Svenska Akademien gewählt. Am 5. Februar 1877 starb C. V. A. Strandberg an seinem Schreibtisch.
16. Januar 1703: Erik Dahlbergh und die schwedischen Festungen
16. Januar 1814: Henning Hamilton und die Hamiltonaffäre
16. Januar 1878: Der schwedische Künstler Karl Isakson
16. Januar 1900: Folkpartiet, die Volkspartei von der Idee bis heute
16. Januar 1936: Schwedische Streichhölzer und die Stiftung Solstickan
16. Januar 1940: Die finnischen Kriegskinder kommen in Schweden an
16. Januar 1940: Kjell E. Genberg, der Vielschreiber unter den Autoren
16. Januar 1992: Lotta Engberg und die Fernsehlotterie Bingolotto
Copyright: Herbert Kårlin
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