Als C.-H. Hermansson am 5. Januar 1964 zum Vorsitzenden der kommunistischen VPK (Vänsterpartiet kommunisterna) gewählt wurde, kam erstmals ein Kritiker des Sowjetsystems an die Spitzenposition der Partei, eine Person, die während ihrer Zeit als Vorsitzender zwischen 1964 und 1975 dem Kommunismus Schwedens ein neues Gesicht geben sollte und die Partei vom sowjetischen Gedankengut zu einem europäischen Kommunismus führte, der selbst eine Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten der westlichen Länder voraussetzte, auch wenn Hermansson dadurch mit zur Spaltung der Kommunisten Schwedens führte.
Als Carl-Henrik Hermansson die Führung der VPK übernahm, war diese Mitglied im Komintern (Kommunistische Internationale) und daher vom Kreml gesteuert, mit einer Vergangenheit, die im finnischen Winterkrieg die Position der Sowjetunion verteidigt hatte, die Besetzung Norwegens durch Hitler für gut geheißen hatte und auch den Mauerbau in Berlin als notwendig angesehen hatte. Vom ersten Tag als Parteivorsitzender wollte Hermansson die Partei von dieser strikten Sowjetlinie abbringen, was sich beim Parteikongress im Jahre 1967 sehr deutlich zeigte, denn Hermansson kritisierte dabei die Übergriffe der Sowjets und forderte eine internationale Solidarität, die auf Frieden, Freiheit, Sozialismus und eine nationale Unabhängigkeit baut.
Aber auch wenn C.-H. Hermansson die kommunistische Partei VPK von der Ideologie der Sowjetunion entfernte, so setzte er auf eine internationale Zusammenarbeit der kommunistischen Parteien und behielt daher auch enge Kontakte zur kommunistischen Partei der Sowjetunion, denn seine Ideologie war nicht das Moralisieren, sondern die Zusammenarbeit, die einen dritten Weltkrieg verhindern sollte. Hermansson versuchte während seiner Zeit als Parteivorsitzender der VPK auch die Klassenbegriff neu zu definieren und schloss in der Arbeiterklasse auch alle öffentlichen Angestellten in dieser Gruppe ein, da er nicht die Arbeit mit den Händen als Kriterium sah, sondern die Situation eines Menschen innerhalb der Gesellschaft.
5. Januar 1559: Kristina Nilsdotter, eine starke Frau Schwedens
5. Januar 1667: Anders Nordencrantz und die schwedische Wirtschaft
5. Januar 1674: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
5. Januar 1814: Polizeichef Nils Henrik Liljensparre
5. Januar 1910: Alfred Ander, vor dem Raubmord und der Guillotine
5. Januar 1943: Die schwedischen Internierungslager ab 1943
5. Januar 1949: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
5. Januar 1960: Der Flugplatz Arlanda in Stockholm
5. Januar 1970: Flugzeugabsturz beim Stockholmer Flugplatz Arlanda
Als Carl-Henrik Hermansson die Führung der VPK übernahm, war diese Mitglied im Komintern (Kommunistische Internationale) und daher vom Kreml gesteuert, mit einer Vergangenheit, die im finnischen Winterkrieg die Position der Sowjetunion verteidigt hatte, die Besetzung Norwegens durch Hitler für gut geheißen hatte und auch den Mauerbau in Berlin als notwendig angesehen hatte. Vom ersten Tag als Parteivorsitzender wollte Hermansson die Partei von dieser strikten Sowjetlinie abbringen, was sich beim Parteikongress im Jahre 1967 sehr deutlich zeigte, denn Hermansson kritisierte dabei die Übergriffe der Sowjets und forderte eine internationale Solidarität, die auf Frieden, Freiheit, Sozialismus und eine nationale Unabhängigkeit baut.
Aber auch wenn C.-H. Hermansson die kommunistische Partei VPK von der Ideologie der Sowjetunion entfernte, so setzte er auf eine internationale Zusammenarbeit der kommunistischen Parteien und behielt daher auch enge Kontakte zur kommunistischen Partei der Sowjetunion, denn seine Ideologie war nicht das Moralisieren, sondern die Zusammenarbeit, die einen dritten Weltkrieg verhindern sollte. Hermansson versuchte während seiner Zeit als Parteivorsitzender der VPK auch die Klassenbegriff neu zu definieren und schloss in der Arbeiterklasse auch alle öffentlichen Angestellten in dieser Gruppe ein, da er nicht die Arbeit mit den Händen als Kriterium sah, sondern die Situation eines Menschen innerhalb der Gesellschaft.
5. Januar 1559: Kristina Nilsdotter, eine starke Frau Schwedens
5. Januar 1667: Anders Nordencrantz und die schwedische Wirtschaft
5. Januar 1674: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
5. Januar 1814: Polizeichef Nils Henrik Liljensparre
5. Januar 1910: Alfred Ander, vor dem Raubmord und der Guillotine
5. Januar 1943: Die schwedischen Internierungslager ab 1943
5. Januar 1949: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
5. Januar 1960: Der Flugplatz Arlanda in Stockholm
5. Januar 1970: Flugzeugabsturz beim Stockholmer Flugplatz Arlanda
Copyright: Herbert Kårlin
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