Sven Lovén kam am 6. Januar 1809 als Sohn eines Handelsbürgermeisters in Stockholm zur Welt und begann nach seiner Hochschulreife im Jahre 1823 Zoologie an der Universität Uppsala zu studieren. Sechs Jahre später schloss er das Studium mit einem Magister ab und ein weiteres Jahr später wurde der Wissenschaftler zum Dozenten in Zoologie an der Universität Lund ernannt. Der Schwerpunkt seiner Forschungen lag um diese Zeit bei den Wirbeltieren, mit dem Schwerpunkt Vögel.
Die Änderung der wissenschaftlichen Richtung kam für Sven Lovén mit seinem Studienaufenthalt in den Jahren 1830 und 1831 in Berlin, wo er vor allem das Organisationsverhalten von Tieren studieren wollte, denn seine Lehrer waren Spezialisten für wirbellose Tiere, die anschließend Lovén für immer faszinieren sollten. Bereits 1930 machte er in diesem Bereich seine erste Forschungsreise an die Westküste Schwedens und Ende der 30er Jahre war der Wissenschaftler der erste Schwede der eine Forschungsreise nach Spitzbergen unternahm, wo er einen Zusammenhang zwischen der arktischen Fauna und jener während der Eiszeit in Schweden nachweisen konnte.
Ab den 40er Jahren spezialisierte sich Sven Lovén vor allem auf Mollusken, die er insbesondere an der Küste des Bohuslän erforschte. Die Leistungen Lovéns und seine zahlreichen Veröffentlichungen führten dazu, dass der Naturwissenschaftler 1840 zum Intendanten für wirbellose Tiere des Reichsmuseums ernannt wurde, im gleichen Jahr in die Wissenschaftsakademie gewählt wurde und ein Jahr später der erste Professor Schwedens für wirbellose Tiere wurde. 1877 gründete Sven Lovén dann eine marine Forschungsstation in Fiskebäckskil, die seit 2008 als Sven Lovén Zentrum der Universität Göteborg bekannt ist. Der Forscher selbst gilt heute als der erste Meeresbiologe Schwedens.
6. Januar 1430: Filippa von England wird in Schweden Königin
6. Januar 1493: Olaus Petri und die schwedische Reformation
6. Januar 1493: Olaus Petri, der schwedische Reformator
6. Januar 1809: Der schwedische Naturwissenschaftler Sven Lovén
6. Januar 1912: Johnny Bode, der schwedische Skandalschriftsteller
6. Januar 1912: Johnny Bode, der erste Punkstar Schwedens
6. Januar 1852: Der schwedische Künstler Carl Kylberg
6. Januar 1963: Gunnar Bohman, mit der Laute zum Weltruhm
Die Änderung der wissenschaftlichen Richtung kam für Sven Lovén mit seinem Studienaufenthalt in den Jahren 1830 und 1831 in Berlin, wo er vor allem das Organisationsverhalten von Tieren studieren wollte, denn seine Lehrer waren Spezialisten für wirbellose Tiere, die anschließend Lovén für immer faszinieren sollten. Bereits 1930 machte er in diesem Bereich seine erste Forschungsreise an die Westküste Schwedens und Ende der 30er Jahre war der Wissenschaftler der erste Schwede der eine Forschungsreise nach Spitzbergen unternahm, wo er einen Zusammenhang zwischen der arktischen Fauna und jener während der Eiszeit in Schweden nachweisen konnte.
Ab den 40er Jahren spezialisierte sich Sven Lovén vor allem auf Mollusken, die er insbesondere an der Küste des Bohuslän erforschte. Die Leistungen Lovéns und seine zahlreichen Veröffentlichungen führten dazu, dass der Naturwissenschaftler 1840 zum Intendanten für wirbellose Tiere des Reichsmuseums ernannt wurde, im gleichen Jahr in die Wissenschaftsakademie gewählt wurde und ein Jahr später der erste Professor Schwedens für wirbellose Tiere wurde. 1877 gründete Sven Lovén dann eine marine Forschungsstation in Fiskebäckskil, die seit 2008 als Sven Lovén Zentrum der Universität Göteborg bekannt ist. Der Forscher selbst gilt heute als der erste Meeresbiologe Schwedens.
6. Januar 1430: Filippa von England wird in Schweden Königin
6. Januar 1493: Olaus Petri und die schwedische Reformation
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6. Januar 1809: Der schwedische Naturwissenschaftler Sven Lovén
6. Januar 1912: Johnny Bode, der schwedische Skandalschriftsteller
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6. Januar 1852: Der schwedische Künstler Carl Kylberg
6. Januar 1963: Gunnar Bohman, mit der Laute zum Weltruhm
Copyright: Herbert Kårlin
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