Auch wenn Agnes Börjesson innerhalb der schwedischen Kunstgeschichte eine wichtige Rolle spielt, so ist diese Künstlerin heute nahezu vergessen, obwohl einige ihrer Werke im Nationalmuseum, dem Kunstmuseum in Göteborg und im Museum in Malmö zu finden sind. Die Hauptursache des Vergessens ist vor allem dabei zu suchen dass noch bei ihrem Tod am 26. Januar 1900 im italienischen Alassio Frauen in Schweden kaum als ernsthafte Künstlerinnen betrachtet wurden und Börjesson zudem einen Großteil ihres Lebens im Ausland verbracht hatte, in einer Zeit, als die Nationalromantik in Schweden eine immer wichtigere Rolle spielte.
Agnes Börjesson war am 1. Mai 1827 mit dem Vornamen Agneta als Tochter eines Priesters und Dramatikers in Uppsala zur Welt gekommen und hatte daher eine für eine Frau sehr hohe Bildung. Wie sehr viele Frauen jener Epoche die sich aus ihrer Rolle befreien wollten, widmete sich Börjesson sehr früh der Kunst und hatte zudem das Glück, dass sie, neben Lea Ahlborn, Amalia Lindegren und Jeanette Möller, zu den ersten vier Frauen gehörte, die an der Kunstakademie in Stockholm aufgenommen wurden. Nach Abschluss ihrer Studien an der Kunstakademie studierte die Künstlerin nach in Kopenhagen, Paris und vor allem Düsseldorf, das Börjesson am meisten stimulierte und ihre gesamte Kunst beeinflussen sollte.
Agnes Börjesson verbrachte den größten Teil ihrs Lebens in Italien, kehrte jedoch regelmäßig nach Schweden zurück und stellte ihre Werke dort aus, unter anderem auch während der Stockholmausstellung des Jahres 1897. Die überwiegend pastellartigen Gemälde der Künstlerin lassen in sehr viele Kulturen blicken, da die Szenen aus Italien, Deutschland, Spanien, Marokko, aber auch aus Dalarna stammen und das Leben auf der Straße ebenso schildern wie Einrichtungen, ergänzt durch Portraits, die teilweise an die Kunstrichtung des 18. Jahrhunderts erinnern und sehr wenige zu jener Zeit moderne Einflüsse aufweisen.
26. Januar 1818: Karl XIV. Johan erhält die Krone Schwedens
26. Januar 1865: Axel Wallengren, ein Humorist als Schriftsteller
26. Januar 1912: Ein Kreuzer für Kriegszwecke aus privaten Mitteln
26. Januar 1924: Alice Nilsson, die schwedische Sängerin Alice Babs
26. Januar 1931: Carl Bildt, Diplomat, Schriftsteller und Kammerherr
26. Januar 1940: Die Zensur der schwedischen Presse ab 1940
26. Januar 1947: Prinz Gustaf Adolf, der Sportler der Bernadottes
26. Januar 1954: Der schwedische Künstler Carl Eldh
26. Januar 1979: Radon in schwedischen Häusern
26. Januar 2003: Gustaf von Platen, journalistische Romane ohne Skandale
Agnes Börjesson war am 1. Mai 1827 mit dem Vornamen Agneta als Tochter eines Priesters und Dramatikers in Uppsala zur Welt gekommen und hatte daher eine für eine Frau sehr hohe Bildung. Wie sehr viele Frauen jener Epoche die sich aus ihrer Rolle befreien wollten, widmete sich Börjesson sehr früh der Kunst und hatte zudem das Glück, dass sie, neben Lea Ahlborn, Amalia Lindegren und Jeanette Möller, zu den ersten vier Frauen gehörte, die an der Kunstakademie in Stockholm aufgenommen wurden. Nach Abschluss ihrer Studien an der Kunstakademie studierte die Künstlerin nach in Kopenhagen, Paris und vor allem Düsseldorf, das Börjesson am meisten stimulierte und ihre gesamte Kunst beeinflussen sollte.
Agnes Börjesson verbrachte den größten Teil ihrs Lebens in Italien, kehrte jedoch regelmäßig nach Schweden zurück und stellte ihre Werke dort aus, unter anderem auch während der Stockholmausstellung des Jahres 1897. Die überwiegend pastellartigen Gemälde der Künstlerin lassen in sehr viele Kulturen blicken, da die Szenen aus Italien, Deutschland, Spanien, Marokko, aber auch aus Dalarna stammen und das Leben auf der Straße ebenso schildern wie Einrichtungen, ergänzt durch Portraits, die teilweise an die Kunstrichtung des 18. Jahrhunderts erinnern und sehr wenige zu jener Zeit moderne Einflüsse aufweisen.
26. Januar 1818: Karl XIV. Johan erhält die Krone Schwedens
26. Januar 1865: Axel Wallengren, ein Humorist als Schriftsteller
26. Januar 1912: Ein Kreuzer für Kriegszwecke aus privaten Mitteln
26. Januar 1924: Alice Nilsson, die schwedische Sängerin Alice Babs
26. Januar 1931: Carl Bildt, Diplomat, Schriftsteller und Kammerherr
26. Januar 1940: Die Zensur der schwedischen Presse ab 1940
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26. Januar 1954: Der schwedische Künstler Carl Eldh
26. Januar 1979: Radon in schwedischen Häusern
26. Januar 2003: Gustaf von Platen, journalistische Romane ohne Skandale
Copyright: Herbert Kårlin
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