Oscar Berg kam am 10. Januar 1839 als Sohn eines Händlers in Stockholm zur Welt und begann sich sehr früh für die Ornamentschnitzerei zu interessieren, was letztendlich dazu führte, dass sich Berg 1858 an der Kunstakademie in Stockholm einschrieb um dort Skulptur zu studieren und dabei das Glück hatte Carl Gustaf Qvarnström als Lehrer zu bekommen. Noch bevor er sein Studium im Jahre 1869 abschloss und für seine Leistungen die königliche Medaille erhielt, hatte der Künstler einige öffentliche Werke fertiggestellt, wobei seine Themen um diese Zeit vor allem mit der nordischen Mythologie in Verbindung standen.
Zwischen 1873 und 1878 hielt sich Oscar Berg dann in Rom auf um sich intensiv mit der klassischen Skulptur zu beschäftigen. Diese Jahre waren für den Künstler von größter Bedeutung, denn er übernahm ab dieser Zeit die italienische Formsprache der Skulptur, die ihm später durch eine vereinfachte Komposition und realistische Darstellungen zu seinem persönlichen Stil verhalf. Als Berg 1878 nach Stockholm zurückkehrte, erhielt er den monumentalen Auftrag der dekorativen Ausschmückung der Universität Uppsala, die ihm allerdings auch eine Gesichtsneuralgie brachte.
Nach Abschluss der Arbeiten ging Oscar Berg für einige Jahre nach London um dort als Skulpteur zu arbeiten. Allerdings kehrte der Künstler 1888 zurück nach Stockholm um an den Relieffriesen der Kunstakademie zu arbeiten und eine größere Ausstellung vorzubereiten. Um diese Zeit war jedoch die bedeutendste Schaffensphase des Künstlers bereits zu Ende, seine Neuralgie machte ihm immer mehr zu schaffen, und als seine Frau 1906 starb, war die Schaffensphase Bergs zu Ende. Oscar Berg starb am 18. Dezember 1914 im Alter von 75 Jahren in Råsunda.
10. Januar 1765: Adolph Ribbing und der Mord an Gustav III.
10. Januar 1778: Carl von Linné, der Botaniker Schwedens
10. Januar 1790: Anders Abraham Grafström, der religiöse Skalde
10. Januar 1800: Lars Levi Læstadius, der Apostel der Samen
10. Januar 1892: Der schwedische Skulpteur Carl Johan Dyfverman
10. Januar 1904: Erste schwedische Antarktisexpedition
10. Januar 1916: Der schwedische Biochemiker Sune Bergström
10. Januar 1925: Der schwedische Schriftsteller Julius Regis
10. Januar 2010: Ein Selbstmord nach dem Helénmord in Schweden
Zwischen 1873 und 1878 hielt sich Oscar Berg dann in Rom auf um sich intensiv mit der klassischen Skulptur zu beschäftigen. Diese Jahre waren für den Künstler von größter Bedeutung, denn er übernahm ab dieser Zeit die italienische Formsprache der Skulptur, die ihm später durch eine vereinfachte Komposition und realistische Darstellungen zu seinem persönlichen Stil verhalf. Als Berg 1878 nach Stockholm zurückkehrte, erhielt er den monumentalen Auftrag der dekorativen Ausschmückung der Universität Uppsala, die ihm allerdings auch eine Gesichtsneuralgie brachte.
Nach Abschluss der Arbeiten ging Oscar Berg für einige Jahre nach London um dort als Skulpteur zu arbeiten. Allerdings kehrte der Künstler 1888 zurück nach Stockholm um an den Relieffriesen der Kunstakademie zu arbeiten und eine größere Ausstellung vorzubereiten. Um diese Zeit war jedoch die bedeutendste Schaffensphase des Künstlers bereits zu Ende, seine Neuralgie machte ihm immer mehr zu schaffen, und als seine Frau 1906 starb, war die Schaffensphase Bergs zu Ende. Oscar Berg starb am 18. Dezember 1914 im Alter von 75 Jahren in Råsunda.
10. Januar 1765: Adolph Ribbing und der Mord an Gustav III.
10. Januar 1778: Carl von Linné, der Botaniker Schwedens
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10. Januar 1800: Lars Levi Læstadius, der Apostel der Samen
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10. Januar 1916: Der schwedische Biochemiker Sune Bergström
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10. Januar 2010: Ein Selbstmord nach dem Helénmord in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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