Axel Sparre wurde am 9. Januar 1652 als Sohn eines Reichsrates in Visby auf Gotland geboren und schrieb sich im Oktober 1662 an der Universität Uppsala ein um sich auf eine militärische Karriere vorzubereiten. Im Jahre 1672 trat er der holländischen Armee bei um drei Jahre lang gegen Frankreich zu kämpfen. Erst 1676 kehrte Sparre dann nach Stockholm zurück um sich jedoch in den weniger kriegsreichen Jahren mehr im öffentlichen Leben zu zeigen als seinen Aufgaben im Militär nachzukommen.
Die kommenden 20 Jahre war Axel Sparre, der als einer der königstreuen Offiziere galt, in mehrere Streitigkeiten und Affären verstrickt, die vermutlich auf sein ungestümes Temperament zurückzuführen waren. Streitigkeiten nach einer unglücklichen Liebe, bei der Sparre als Verlierer hervorging und handgreiflich wurde, führten sogar dazu, dass er zum Tode verurteilt wurde, jedoch vor der Hinrichtung auf vier Monaten Gefängnis im Schloss Örebro begnadigt wurde. Während der Feldzüge zu Beginn des 18. Jahrhunderts zeigte sich Sparre als ausgezeichneter Stratege und erreichte schließlich den Grad eines Feldmarschalls.
Weitaus weniger bekannt ist heute indes die künstlerische Ader Axel Sparres, obwohl der Feldherr damals in weiten Kreisen als ausgezeichneter Miniaturmaler galt, der, unter anderem, auch die gesamte königliche Familie porträtierte und mit seinen Portraits des Königs Karl XII. sogar die gesamte künstlerische Richtung jener Epoche beeinflusste. Als sein vermutlich bestes Werk gilt ein Portrait bei dem der König ohne Perücke abgebildet ist und deutlich ausdrückt dass es sich um einen Soldatenkönig handele und um keinen modänen Herrscher. Axel Sparre gelang es mit seinen Malereien die Persönlichkeiten auszudrücken und kein Idealbild, was zu jener Zeit in der Kunst völlig neu war.
Die kommenden 20 Jahre war Axel Sparre, der als einer der königstreuen Offiziere galt, in mehrere Streitigkeiten und Affären verstrickt, die vermutlich auf sein ungestümes Temperament zurückzuführen waren. Streitigkeiten nach einer unglücklichen Liebe, bei der Sparre als Verlierer hervorging und handgreiflich wurde, führten sogar dazu, dass er zum Tode verurteilt wurde, jedoch vor der Hinrichtung auf vier Monaten Gefängnis im Schloss Örebro begnadigt wurde. Während der Feldzüge zu Beginn des 18. Jahrhunderts zeigte sich Sparre als ausgezeichneter Stratege und erreichte schließlich den Grad eines Feldmarschalls.
Weitaus weniger bekannt ist heute indes die künstlerische Ader Axel Sparres, obwohl der Feldherr damals in weiten Kreisen als ausgezeichneter Miniaturmaler galt, der, unter anderem, auch die gesamte königliche Familie porträtierte und mit seinen Portraits des Königs Karl XII. sogar die gesamte künstlerische Richtung jener Epoche beeinflusste. Als sein vermutlich bestes Werk gilt ein Portrait bei dem der König ohne Perücke abgebildet ist und deutlich ausdrückt dass es sich um einen Soldatenkönig handele und um keinen modänen Herrscher. Axel Sparre gelang es mit seinen Malereien die Persönlichkeiten auszudrücken und kein Idealbild, was zu jener Zeit in der Kunst völlig neu war.
9. Januar 1202: Birger Brosa unter Knut Eriksson und Sverker den yngre
9. Januar 1636: Die neue schwedische Kupferkompanie
9. Januar 1811: Desideria von Schweden, eine Kaufmannstochter wird Königin
9. Januar 1895: Greta Johansson und olympisches Gold
9. Januar 1897: Die schwedische Künstlerin Tyra Lundgren
9. Januar 1900: Der Lorensbergs Cirkus in Göteborg brennt
9. Januar 1939: Annette Kullenberg, die Schriftstellerin mit der spitzen Zunge
9. Januar 1954: Der Frachtdampfer Nedjan sinkt bei Eggegrund
9. Januar 1969: Moderaterna, von extrem rechts zur Mitte
Copyright: Herbert Kårlin
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