Fridolf Rhudin kam am 10. Oktober 1895 als Sohn eines Schneiders in Ransäter im Värmland zur Welt, besuchte die Volksschule in Munkfors und begann eine Ausbildung bei seinem Vater, der hoffte, dass sein Sohn das Geschäfte weiterführen werde. Rhudin setzte seine Ausbildung in Kopenhagen und vor allem in Oslo, dem damaligen Kristiania, fort, hatte seine Gedanken jedoch beim Theater, mit dem er bereits in Munkfors engeren Kontakt hatte, da er dort zwischen 1914 und 1924 insgesamt 55 Rollen als Amateurschauspieler hatte und sich dadurch auch einen gewissen Namen gemacht hatte.
Während seines Militärdienstes bewarb sich Fridolf Rhudin dann bei sämtlichen reisenden Theatergesellschaften, die er kannte und wurde am 1919 auch immer wieder engagiert, anfangs als Bühnenarbeiter, dann in einer kurzen Rolle ohne einen einzigen Satz sagen zu dürfen und schließlich auch mit etwas bedeutenderen Rollen. Den Erfolg hatte er in diesen Jahren vor allem im Amateurtheater in Munkfors. Dies hing vermutlich damit zusammen, dass Rhudin eigentlich die Eigenschaften eines Schauspielers fehlten und er sich als Fridolf Rhudin auf die Bühne stellte und nur mit seinem Charisma überzeugen konnte. In eine fremde Persönlichkeit einzufühlen war für Rhudin nahezu unmöglich.
Das Talent Fridolf Rhudins zeigte sich dann in den volkstümlichen Filmen und seinen Revuen, denn hier konnte der Schauspieler aus seinem eigenen Leben schöpfen. Bereits seine erste größere Rolle in Fröken på Björneborg machte Rhudin und die von einem Freund, Gustaf Edgren, gegründete Filmgesellschaft Värmlandsfilm in ganz Schweden bekannt, zumal die Svensk Fimlindustri (SF) die kommende Produktionen des kleinen Unternehmens übernahm. Als Rhudin 1925 zusammen mit Ernst Rolf in einem Film spielte, wurde dieser auf den Schauspieler aufmerksam und engagierte ihn für seine Zirkusrevue des gleichen Jahres. Ab diesem Zeitpunkt galt Rhudin als einer der bedeutendsten Schauspieler Schwedens. Allerdings sollte die Karriere nicht sehr lange dauern, da Fridolf Rhudin bereits am 6. März 1935 an einer Gehirnentzündung in Stockholm starb.
6. März 1808: Sophie Adlersparre und die schwedische Frauenbewegung
6. März 1823: Gustaf Ljunggren und die klassische Literatur Schwedens
6. März 1850: Victoria Benedictsson und der Weg der weiblichen Befreiung
6. März 1850: Victoria Maria Benedictsson, ein Selbstmord ohne Antwort
6. März 1888: Der Schauspieler und Theaterdirektor Gösta Cederlund
6. März 1909: Die schwedische Künstlerin Ebba Hedqvist
6. März 1943: Eva Bysing aus Bysingsberg im Västmanland
6. März 1962: Piratensender vor der schwedischen Küste
6. März 1988: Die schwedische Sängerin Agnes Carlsson
Während seines Militärdienstes bewarb sich Fridolf Rhudin dann bei sämtlichen reisenden Theatergesellschaften, die er kannte und wurde am 1919 auch immer wieder engagiert, anfangs als Bühnenarbeiter, dann in einer kurzen Rolle ohne einen einzigen Satz sagen zu dürfen und schließlich auch mit etwas bedeutenderen Rollen. Den Erfolg hatte er in diesen Jahren vor allem im Amateurtheater in Munkfors. Dies hing vermutlich damit zusammen, dass Rhudin eigentlich die Eigenschaften eines Schauspielers fehlten und er sich als Fridolf Rhudin auf die Bühne stellte und nur mit seinem Charisma überzeugen konnte. In eine fremde Persönlichkeit einzufühlen war für Rhudin nahezu unmöglich.
Das Talent Fridolf Rhudins zeigte sich dann in den volkstümlichen Filmen und seinen Revuen, denn hier konnte der Schauspieler aus seinem eigenen Leben schöpfen. Bereits seine erste größere Rolle in Fröken på Björneborg machte Rhudin und die von einem Freund, Gustaf Edgren, gegründete Filmgesellschaft Värmlandsfilm in ganz Schweden bekannt, zumal die Svensk Fimlindustri (SF) die kommende Produktionen des kleinen Unternehmens übernahm. Als Rhudin 1925 zusammen mit Ernst Rolf in einem Film spielte, wurde dieser auf den Schauspieler aufmerksam und engagierte ihn für seine Zirkusrevue des gleichen Jahres. Ab diesem Zeitpunkt galt Rhudin als einer der bedeutendsten Schauspieler Schwedens. Allerdings sollte die Karriere nicht sehr lange dauern, da Fridolf Rhudin bereits am 6. März 1935 an einer Gehirnentzündung in Stockholm starb.
6. März 1808: Sophie Adlersparre und die schwedische Frauenbewegung
6. März 1823: Gustaf Ljunggren und die klassische Literatur Schwedens
6. März 1850: Victoria Benedictsson und der Weg der weiblichen Befreiung
6. März 1850: Victoria Maria Benedictsson, ein Selbstmord ohne Antwort
6. März 1888: Der Schauspieler und Theaterdirektor Gösta Cederlund
6. März 1909: Die schwedische Künstlerin Ebba Hedqvist
6. März 1943: Eva Bysing aus Bysingsberg im Västmanland
6. März 1962: Piratensender vor der schwedischen Küste
6. März 1988: Die schwedische Sängerin Agnes Carlsson
Copyright: Herbert Kårlin
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