Carl Gustaf Qvarnström kam am 23. März 1810 als Sohn eines Kammerdieners in Stockholm zur Welt und schrieb sich bereits im Alter von elf Jahren am Grundstudium an der Kunstakademie ein, wo er ein Jahr später seine erste Auszeichnung erhielt. Qvarnström wurde mit 14 Jahren von bedeutenden Kreisen unterstützt, da er einige Portraits von Mitgliedern des Königshauses vorgelegt hatte. Der Künster setzte seine Studien an der Kunstakademie bei Gustaf Erik Hasselgren und Fredric Westin fort, bis 1829 Johan Niclas Byström aus Italien zurückkehrte. Unter Byström ging Qvarnström dann von der Malerei fast vollständig zur Skulptur über.
Als Carl Gustaf Qvarnström 1836 das große Reisestipendium der Kunstakademie erhielt, verbrachte er erst einige Monate in Paris, brach dann jedoch nach Rom auf, wo er er bis 1842 niederließ. In Rom beschäftigte sich Qvarnström nicht nur mit den dortigen Kunststrichtungen, sondern er hatte auch den Auftrag vier Skulpturen und fünf Reliefs für das nördliche Gewölbe des Schlosses in Stockholm zu schaffen, die er jedoch erst nach seiner Rückkehr nach Stockholm im Jahr 1842 fertigstellte. Unmittelbar bei seiner Rückkehr wurde Qvarnström in die Kunstakademie aufgenommen, ein Jahr später dort zum Vizeprofessor ernannt und erhielt 1852 eine feste Professur.
Während der Schaffensphase von Carl Gustaf Qvarnström kam es in Schweden, beeinflusst vom Festland, auch zu einer neuen Kunstrichtung, denn während der Künstler, auch nach seiner Rückkehr aus Rom, noch der klassischen Einstellung folgte und die sechs Skulpturen über der Frontseite der Göteborger Börse nach griechischem Vorbild malte, gehörte er zu jenen Künstlern, die ab etwa 1850 auch dazu übergingen Wissenschaftler und Politiker in Form von Skulpturen zu verewigen, was bis dahin undenkbar war, da vorher nur Könige auf diese Weise verewigt werden durften. Qvarnström schuf zwischen 1850 und 1865 Skulpturen von Jöns Jakob Berzelius, Carl von Linné, Engelbrekt Engelbrektsson und anderen mehr. Werke von Carl Gustaf Qvarnström, der am 5. März 1876 in Stockholm starb, findet man sowohl im Nationalmuseum als auch im Kunstmuseum Göteborg.
23. März 1703: Cajsa Warg, die bekannteste Köchin Schwedens
23. März 1759: Anders Ljungstedt, ein Leben in der Fremde
23. März 1792: Carl Georg Brunius, ein Priester als Architekt und Kunstkenner
23. März 1845: Abraham Rydberg, vom Großhändler zum Wohltäter
23: März 1854: Örebro wird bei einem Brand nahezu vollständig zerstört
23. März 1862: Tor Hedberg und der psychologische Roman
23. März 1904: Der pazifistische Baptist Helge Åkeson
23. März 1929: Die finnlandschwedische Künstlerin Eva Acke
23. März 1962: Der Tag des Nordens und der Vertrag von Helsinki von 1962
23. März 1980: Abwicklung der Kernenergie in Schweden
Als Carl Gustaf Qvarnström 1836 das große Reisestipendium der Kunstakademie erhielt, verbrachte er erst einige Monate in Paris, brach dann jedoch nach Rom auf, wo er er bis 1842 niederließ. In Rom beschäftigte sich Qvarnström nicht nur mit den dortigen Kunststrichtungen, sondern er hatte auch den Auftrag vier Skulpturen und fünf Reliefs für das nördliche Gewölbe des Schlosses in Stockholm zu schaffen, die er jedoch erst nach seiner Rückkehr nach Stockholm im Jahr 1842 fertigstellte. Unmittelbar bei seiner Rückkehr wurde Qvarnström in die Kunstakademie aufgenommen, ein Jahr später dort zum Vizeprofessor ernannt und erhielt 1852 eine feste Professur.
Während der Schaffensphase von Carl Gustaf Qvarnström kam es in Schweden, beeinflusst vom Festland, auch zu einer neuen Kunstrichtung, denn während der Künstler, auch nach seiner Rückkehr aus Rom, noch der klassischen Einstellung folgte und die sechs Skulpturen über der Frontseite der Göteborger Börse nach griechischem Vorbild malte, gehörte er zu jenen Künstlern, die ab etwa 1850 auch dazu übergingen Wissenschaftler und Politiker in Form von Skulpturen zu verewigen, was bis dahin undenkbar war, da vorher nur Könige auf diese Weise verewigt werden durften. Qvarnström schuf zwischen 1850 und 1865 Skulpturen von Jöns Jakob Berzelius, Carl von Linné, Engelbrekt Engelbrektsson und anderen mehr. Werke von Carl Gustaf Qvarnström, der am 5. März 1876 in Stockholm starb, findet man sowohl im Nationalmuseum als auch im Kunstmuseum Göteborg.
23. März 1703: Cajsa Warg, die bekannteste Köchin Schwedens
23. März 1759: Anders Ljungstedt, ein Leben in der Fremde
23. März 1792: Carl Georg Brunius, ein Priester als Architekt und Kunstkenner
23. März 1845: Abraham Rydberg, vom Großhändler zum Wohltäter
23: März 1854: Örebro wird bei einem Brand nahezu vollständig zerstört
23. März 1862: Tor Hedberg und der psychologische Roman
23. März 1904: Der pazifistische Baptist Helge Åkeson
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23. März 1962: Der Tag des Nordens und der Vertrag von Helsinki von 1962
23. März 1980: Abwicklung der Kernenergie in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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