Abraham Bäck kam Mitte Oktober 1713 als Sohn eines Kaufmanns in Söderhamn zur Welt. Da sein Vater jedoch bereits 1720 starb, wurde er von der Großmutter mütterlicherseits erzogen, bis seine Mutter einige Jahre später einen wohlhabenden Mann heiratete. Dies erlaubte Bäck ab 1740 an der Universität Uppsala Medizin zu studieren. Nachdem Bäck dann zehn Jahre später Doktor in Medizin geworden war, unternahm er eine fünfjährige Studienreise, die ihn, unter anderem, auch an die Universität Leiden, nach Paris und nach Leipzig führte. Bereits in diesen Jahren wurde Bäck auch in die Akademie der Wissenschaften gewählt.
Nach seiner Rückkehr nach Schweden versuchte Abraham Bäck Professor an der Universität Lund zu werden, wurde jedoch abgelehnt. Der Mediziner öffnete daher eine eigene Praxis in Stockholm und wurde 1749 zum königlichen Leibarzt ernannt. Diese Funktion hatte der Mediziner unter den Königen Fredrik I., Adolf Fredrik und Gustav III., sowie dessen Gemahlin Sofia Magdalena. Dass Bäck so lange im königlichen Dienst war, dürfte damit zusammenhängen, dass er zum einen sehr treffende Diagnosen stellte, zum anderen auch eine Behandlung eher zu früh als zu spät begann. Diese Informationen, inklusive der Krankheitsgeschichten kann man den Aufzeichnungen Bäcks entnehmen, der bestrebt war jede Kleinigkeit einer Beobachtung festzuhalten.
Die größte medizinische Leistung von Abraham Bäck, der am 15. März 1795 in Stockholm starb, war indes mit seinem Amt an der Wissenschaftsakademie verbunden, denn hier hatte er die Möglichkeit die gesamte medizinische Entwicklung zu beeinflussen und seine Erfahrungen im Ausland anzuwenden. Bäck setzte sich vor allem dafür ein ein Krankenhaus zu schaffen mit dem er mehrere Ziele auf einmal vereinen konnte. Zum einen konnten dort Chirurgen und Ärzte zusammenarbeiten, was bis dahin undenkbar war, zum anderen vereinfachte ein Krankenhaus auch die Ausbildung von Ärzten auf Grund der Erfahrungen, die die Studenten dort sammeln konnten. Mit Hilfe seines Freundes Carl von Linné legte Bäck zusätzlich einen Garten mit Medizinalpflanzen an, so dass sich Medikamente in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses befanden.
15. März 1568: Johannes Bureus, Runensteine und Grammatik
15. März 1568: Johannes Bureus, der Vater der schwedischen Grammatik
15. März 1724: Anders af Botin und die Geschichtsschreibung Schwedens
15. März 1794: Die Schriftstellerin Anna Fredrika Ehrenborg
15. März 1821: Abraham Niclas Edelcrantz, der Skalde des Königs Gustav III.
15. März 1850: Carl Bildt, Diplomat, Schriftsteller und Kammerherr
15. März 1907: Zarah Leander, eine Karriere in Deutschland
15. März 1931: Unterwegs auf dem Göta Kanal
15. März 1935: Johan Ramstedt, eine Notlösung als Ministerpräsident
15. März 1938: Der einzige unaufgeklärte Polizistenmord in Schweden
15. März 1981: Die schwedische Sängerin Veronica Maggio
15. März 1999: Der erste Nachrichtenkanal Schwedens
Nach seiner Rückkehr nach Schweden versuchte Abraham Bäck Professor an der Universität Lund zu werden, wurde jedoch abgelehnt. Der Mediziner öffnete daher eine eigene Praxis in Stockholm und wurde 1749 zum königlichen Leibarzt ernannt. Diese Funktion hatte der Mediziner unter den Königen Fredrik I., Adolf Fredrik und Gustav III., sowie dessen Gemahlin Sofia Magdalena. Dass Bäck so lange im königlichen Dienst war, dürfte damit zusammenhängen, dass er zum einen sehr treffende Diagnosen stellte, zum anderen auch eine Behandlung eher zu früh als zu spät begann. Diese Informationen, inklusive der Krankheitsgeschichten kann man den Aufzeichnungen Bäcks entnehmen, der bestrebt war jede Kleinigkeit einer Beobachtung festzuhalten.
Die größte medizinische Leistung von Abraham Bäck, der am 15. März 1795 in Stockholm starb, war indes mit seinem Amt an der Wissenschaftsakademie verbunden, denn hier hatte er die Möglichkeit die gesamte medizinische Entwicklung zu beeinflussen und seine Erfahrungen im Ausland anzuwenden. Bäck setzte sich vor allem dafür ein ein Krankenhaus zu schaffen mit dem er mehrere Ziele auf einmal vereinen konnte. Zum einen konnten dort Chirurgen und Ärzte zusammenarbeiten, was bis dahin undenkbar war, zum anderen vereinfachte ein Krankenhaus auch die Ausbildung von Ärzten auf Grund der Erfahrungen, die die Studenten dort sammeln konnten. Mit Hilfe seines Freundes Carl von Linné legte Bäck zusätzlich einen Garten mit Medizinalpflanzen an, so dass sich Medikamente in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses befanden.
15. März 1568: Johannes Bureus, Runensteine und Grammatik
15. März 1568: Johannes Bureus, der Vater der schwedischen Grammatik
15. März 1724: Anders af Botin und die Geschichtsschreibung Schwedens
15. März 1794: Die Schriftstellerin Anna Fredrika Ehrenborg
15. März 1821: Abraham Niclas Edelcrantz, der Skalde des Königs Gustav III.
15. März 1850: Carl Bildt, Diplomat, Schriftsteller und Kammerherr
15. März 1907: Zarah Leander, eine Karriere in Deutschland
15. März 1931: Unterwegs auf dem Göta Kanal
15. März 1935: Johan Ramstedt, eine Notlösung als Ministerpräsident
15. März 1938: Der einzige unaufgeklärte Polizistenmord in Schweden
15. März 1981: Die schwedische Sängerin Veronica Maggio
15. März 1999: Der erste Nachrichtenkanal Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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