Esther Gehlin wurde am 24. März 1892 als Tochter eines Direktors als Esther Henriques in Kopenhagen geboren und wuchs daher auch in Dänemark auf. Gehlin hatte sich sehr früh für die Kunst entschieden und begann daher ab dem Alter von 16 Jahren eine entsprechende Ausbildung. Nach zwei Jahren an Technischen Schule in Kopenhagen wechselte Gehlin zur Königlichen Kunstakademie der dänischen Hauptstadt um, nach Abschluss des Studiums im Jahre 1915 einige Studienreisen zu unternehmen und sich mit den unterschiedlichen Kunstrichtungen und Kunstströmungen vertraut zu machen.
Bereits 1915 hatte Esther Henriques in Kopenhagen den schwedischen Künstler Hugo Gehlin kennengelernt, den sie am 1. Juni 1917 heiratete. Nach Ende des Ersten Weltkriegs machte das Ehepaar eine mehrjährige Studienreise nach Italien, insbesondere nach Ravenna und Assisi, was bereits 1921 zu einer ersten gemeinsamen Ausstellung in der Kunsthalle in Stockholm führte. Im Jahr 1922 zog das Paar dann nach Helsingborg, wo Esther Gehlin bis zu ihrem Tod am 23. Oktober 1949 ihr Studio hatte und ihre zahlreichen Ausstellungen vorbereitete, auch wenn die künstlerische Aktivität bis 1940 immer wieder die Unterstützung der Eltern Gehlins benötigte.
Während der ersten Jahre als Künstlerin malte Esther Gehlin insbesondere Landschaften und Stillleben, die sehr eng mit den dänischen Traditionen verknüpft waren, verewigte dann jedoch auch Landschaften der südschwedischen Küste. In den 40er Jahren ging Gehlin überwiegend zur Textilkunst über, wobei zahlreiche ihrer Werke dieser Epoche mit der Bibel verknüpft werden können. Das Ehepaar Gehlin war auch ein Stützpfeiler der Künstler aus der Umgebung Helsingborgs, denn ihre Villa in der Stadt wurde in kürzester Zeit ein Treffpunkt des gesamten kulturellen Lebens Helsingborgs.
24. März 1381: Katarina von Vadstena und der Namenstag Karins
24. März 1801: Der Erfinder Immanuel Nobel der Jüngere
24. März 1817: Fritz von Dardels schwedische Kulturgeschichte
24. März 1836: Die Opernsängerin Eufrosyne Abrahamson
24. März 1938: Die schwedische Künstlerin Ulrica Vallien
24. März 1948: Sigrid Hjertén, Malen bis zur Psychose
24. März 1975: Streik der Waldarbeiter in Schweden
24. März 1979: Die regionale schwedische Skånepartiet (Schonenpartei)
24. März 2005: Mare Kandre und der moderne Frauenroman Schwedens
Bereits 1915 hatte Esther Henriques in Kopenhagen den schwedischen Künstler Hugo Gehlin kennengelernt, den sie am 1. Juni 1917 heiratete. Nach Ende des Ersten Weltkriegs machte das Ehepaar eine mehrjährige Studienreise nach Italien, insbesondere nach Ravenna und Assisi, was bereits 1921 zu einer ersten gemeinsamen Ausstellung in der Kunsthalle in Stockholm führte. Im Jahr 1922 zog das Paar dann nach Helsingborg, wo Esther Gehlin bis zu ihrem Tod am 23. Oktober 1949 ihr Studio hatte und ihre zahlreichen Ausstellungen vorbereitete, auch wenn die künstlerische Aktivität bis 1940 immer wieder die Unterstützung der Eltern Gehlins benötigte.
Während der ersten Jahre als Künstlerin malte Esther Gehlin insbesondere Landschaften und Stillleben, die sehr eng mit den dänischen Traditionen verknüpft waren, verewigte dann jedoch auch Landschaften der südschwedischen Küste. In den 40er Jahren ging Gehlin überwiegend zur Textilkunst über, wobei zahlreiche ihrer Werke dieser Epoche mit der Bibel verknüpft werden können. Das Ehepaar Gehlin war auch ein Stützpfeiler der Künstler aus der Umgebung Helsingborgs, denn ihre Villa in der Stadt wurde in kürzester Zeit ein Treffpunkt des gesamten kulturellen Lebens Helsingborgs.
24. März 1381: Katarina von Vadstena und der Namenstag Karins
24. März 1801: Der Erfinder Immanuel Nobel der Jüngere
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24. März 1836: Die Opernsängerin Eufrosyne Abrahamson
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24. März 1979: Die regionale schwedische Skånepartiet (Schonenpartei)
24. März 2005: Mare Kandre und der moderne Frauenroman Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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