Olle Eksell kam am 22. März 1918 als Olov Lennart als Sohn eines Vanillepulver-Herstellers in Åls zur Welt, wuchs jedoch, nachdem die Fabrik des Vaters abbrannte und die Firma in Konkurs ging, seine Kindheit in Uppsala. Auch die Geschäfte des Vaters in Uppsala gingen schlecht, so dass er, vor einem neuen Konkurs, im Jahr 1925 die Stadt, und auch die Familie, verließ. Als Eksell dann elf Jahre alt wurde, zog er mit der Mutter nach Stockholm und begann sehr viel zu zeichnen. Bereits in dieser Zeit entschied sich Eksell Reklamezeichner zu werden, und 1935 fand er bei Shell, ohne eine Ausbildung als Reklamezeichner zu haben, einen festen Arbeitsplatz im Atelier der Firma.
Nach einem Jahr in Malmö bei einem neuen Arbeitgeber, kehrte Olle Eksell 1938 zurück nach Stockholm um dort an der Schule für Buch- und Reklamekunst zu studieren, ein Studium, das er 1941 am Art Center College of Design in Los Angeles fortsetzte, wo er auch Paul Rand kennen lernte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Eksell zurück nach Schweden und begann seine Karriere als Reklamezeichner. Ab Mitte der 50er Jahre war Eksell dann der führende Graphik-Designer Schwedens und schuf die Buchumschläge für Verlage wie Bonniers, Wahlström & Widstrand, Norstedts und andere mehr, arbeitete aber auch an Logos und Markenzeichen für größere Unternehmen.
Der grösste Erfolg Olle Eksells, der am 11. April 2007 starb, entwickelte sich jedoch bei seiner Arbeit für das Unternehmen Manzetti, der heutigen Firma Fazer, zwischen 1956 und 1958. Manzetti war in dieser Zeit der erste Kakopulver-Hersteller, der das Pulver einschweißte und damit die Reinheit des Produkts garantierte. Eksell hatte dann die Idee daraus den sogenannten Ögon-Kakao (Augen-Kakao) zu schaffen, der sich dadurch von anderen Produkten unterschied, dass auf dem oberen Teil der Packung zwei Augen symbolisiert wurden, die heute Manzetti-Augen genannt werden, und auf zahlreichen schwedischen Produkten zu finden sind. Die Augen drückten nicht nur aus, dass der Hersteller ein Auge auf die Qualität des Produkts wirft, sondern der Kunde beim Kauf von Kakao auch jedes angebotene Kakaopulver genau betrachten soll, da nur Manzetti weder Kaffee, noch Zimt oder andere Elemente beimischt.
22. März 1544: Johannes Magnus und die Geschichte der schwedischen Könige
22. März 1544: Johannes Magnus zwischen Katholizismus und Protestantismus
22. März 1777: Der Hofkanzler und Staatsrat Gustaf Lagerbielke
22. März 1792: Johan Bielke und der Mord an Gustav III.
22. März 1819: Der Schriftsteller und Literaturkritiker Gustaf Regnér
22. März 1846: Der schwedische Künstler Axel Kulle
22. März 1851: Göran Wahlenberg und die Ökologie der Pflanzen
22. März 1978: Christer Gustav Svensson, genannt Stoffe, und das Heroin
22. März 1996: Jenny Lind erscheint auf einem schwedischen Geldschein
Nach einem Jahr in Malmö bei einem neuen Arbeitgeber, kehrte Olle Eksell 1938 zurück nach Stockholm um dort an der Schule für Buch- und Reklamekunst zu studieren, ein Studium, das er 1941 am Art Center College of Design in Los Angeles fortsetzte, wo er auch Paul Rand kennen lernte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Eksell zurück nach Schweden und begann seine Karriere als Reklamezeichner. Ab Mitte der 50er Jahre war Eksell dann der führende Graphik-Designer Schwedens und schuf die Buchumschläge für Verlage wie Bonniers, Wahlström & Widstrand, Norstedts und andere mehr, arbeitete aber auch an Logos und Markenzeichen für größere Unternehmen.
Der grösste Erfolg Olle Eksells, der am 11. April 2007 starb, entwickelte sich jedoch bei seiner Arbeit für das Unternehmen Manzetti, der heutigen Firma Fazer, zwischen 1956 und 1958. Manzetti war in dieser Zeit der erste Kakopulver-Hersteller, der das Pulver einschweißte und damit die Reinheit des Produkts garantierte. Eksell hatte dann die Idee daraus den sogenannten Ögon-Kakao (Augen-Kakao) zu schaffen, der sich dadurch von anderen Produkten unterschied, dass auf dem oberen Teil der Packung zwei Augen symbolisiert wurden, die heute Manzetti-Augen genannt werden, und auf zahlreichen schwedischen Produkten zu finden sind. Die Augen drückten nicht nur aus, dass der Hersteller ein Auge auf die Qualität des Produkts wirft, sondern der Kunde beim Kauf von Kakao auch jedes angebotene Kakaopulver genau betrachten soll, da nur Manzetti weder Kaffee, noch Zimt oder andere Elemente beimischt.
22. März 1544: Johannes Magnus und die Geschichte der schwedischen Könige
22. März 1544: Johannes Magnus zwischen Katholizismus und Protestantismus
22. März 1777: Der Hofkanzler und Staatsrat Gustaf Lagerbielke
22. März 1792: Johan Bielke und der Mord an Gustav III.
22. März 1819: Der Schriftsteller und Literaturkritiker Gustaf Regnér
22. März 1846: Der schwedische Künstler Axel Kulle
22. März 1851: Göran Wahlenberg und die Ökologie der Pflanzen
22. März 1978: Christer Gustav Svensson, genannt Stoffe, und das Heroin
22. März 1996: Jenny Lind erscheint auf einem schwedischen Geldschein
Copyright: Herbert Kårlin
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