Fredrik Ferdiand Carlson kam am 13. Juni 1811 als Sohn eines Juristen und Regierungspräsidenten in Alsike zur Welt und studierte, nach seiner Hochschulreife, ab 1825 Geschichte und Philosophie an der Universität Uppsala, an der er auch von 1849 bis 1876 Professor in Geschichte war, was dem Wissenschaftler auch dazu verhalf 1859 in die Svenska Akademien aufgenommen zu werden. Bedeutend für Carlson war allerdings sein Aufenthalt an der Universität in Berlin, da er sich dort, nach Beendigung seines Studiums in Uppsala, mit der modernen Quellkritik auseinandersetzte, die seine spätere Karriere in der Geschichte stark beeinflusste.
Nach Abschluss seines Studiums und seines Aufenthalts in Berlin kehrte Fredrik Ferdiand Carlson nach Stockholm zurück und akzeptierte den Dienst als Lehrer der Söhne des Königs Oscar I., was zu zahlreichen Aufenthalten im Ausland führten. Während seiner Zeit in England machte er sich in diesem Zusammenhang mit den liberalen Strömungen des Landes vertraut. Diese Erfahrungen waren dafür verantwortlich, dass Carlson später, in seiner Rolle als Staatsrat, zum einen für die Religionsfreiheit kämpfte, zum anderen aber, sehr erfolgreich, das gesamte Ausbildungssystem Schwedens reformierte. Bei sämtlichen Reformvorschlägen Carlsons bewährten sich seine Geschichtskenntnisse, da er mit Hilfe dieser Argumente eine Logik seiner Ausführungen aufzeigen konnte.
Auch wenn Fredrik Ferdinand Carlson, der am 18. März 1887 in Stockholm starb, sich als Geschichtswissenschaftler auf die Zeit der Könige Karl X. Gustav und Karl XII. spezialisiert hatte, muss seine Leistung weitaus umfassender gesehen werden, denn Carlson war der erste Geschichtswissenschaftler Schwedens, der die schwedische Geschichte nicht mehr als eigenständig betrachtete, sondern diese im Zusammenhang mit den anderen europäischen Ländern betrachtete, da der Wissenschaftler davon ausging, dass jede bedeutende Handlung eines europäischen Landes auch andere Länder beeinflussen muss.
18. März 1655: Maria Eleonora von Brandenburg, die schönste Königin Schwedens
18. März 1786: Gustaf Lundberg, der produktivste Künstler Schwedens
18. März 1862: Der schwedische Künstler Eugène Jansson
18. März 1907: Eisenbahnraub in Schweden
18. März 1915: Der erste Meereseisbrecher Schwedens: S/S Sankt Erik
18. März 1935: Der schwedische Sprachforscher Axel Kock
18. März 1956: Die schwedische Skilegende Ingemar Stenmark
18. März 1957: Christer Fuglesang, der erste Schwede im All
18. März 1986: Die schwedische Sängerin Lykke Li
Nach Abschluss seines Studiums und seines Aufenthalts in Berlin kehrte Fredrik Ferdiand Carlson nach Stockholm zurück und akzeptierte den Dienst als Lehrer der Söhne des Königs Oscar I., was zu zahlreichen Aufenthalten im Ausland führten. Während seiner Zeit in England machte er sich in diesem Zusammenhang mit den liberalen Strömungen des Landes vertraut. Diese Erfahrungen waren dafür verantwortlich, dass Carlson später, in seiner Rolle als Staatsrat, zum einen für die Religionsfreiheit kämpfte, zum anderen aber, sehr erfolgreich, das gesamte Ausbildungssystem Schwedens reformierte. Bei sämtlichen Reformvorschlägen Carlsons bewährten sich seine Geschichtskenntnisse, da er mit Hilfe dieser Argumente eine Logik seiner Ausführungen aufzeigen konnte.
Auch wenn Fredrik Ferdinand Carlson, der am 18. März 1887 in Stockholm starb, sich als Geschichtswissenschaftler auf die Zeit der Könige Karl X. Gustav und Karl XII. spezialisiert hatte, muss seine Leistung weitaus umfassender gesehen werden, denn Carlson war der erste Geschichtswissenschaftler Schwedens, der die schwedische Geschichte nicht mehr als eigenständig betrachtete, sondern diese im Zusammenhang mit den anderen europäischen Ländern betrachtete, da der Wissenschaftler davon ausging, dass jede bedeutende Handlung eines europäischen Landes auch andere Länder beeinflussen muss.
18. März 1655: Maria Eleonora von Brandenburg, die schönste Königin Schwedens
18. März 1786: Gustaf Lundberg, der produktivste Künstler Schwedens
18. März 1862: Der schwedische Künstler Eugène Jansson
18. März 1907: Eisenbahnraub in Schweden
18. März 1915: Der erste Meereseisbrecher Schwedens: S/S Sankt Erik
18. März 1935: Der schwedische Sprachforscher Axel Kock
18. März 1956: Die schwedische Skilegende Ingemar Stenmark
18. März 1957: Christer Fuglesang, der erste Schwede im All
18. März 1986: Die schwedische Sängerin Lykke Li
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen