Elise Hwasser kam am 16. März 1831 als Tochter eines Zöllners unter dem Namen Elisa Jacobsson in Stockholm zur Welt. Als die junge Frau 18 Jahre alt war bewarb sie sich an der Schauspielschule des Dramaten, und wurde unmittelbar aufgenommen. Bereits vier Jahre nach Beginn ihrer Ausbildung war Hwasser eine führende Schauspielerin am Theater und, dank ihrer hohen Leistung, erhielt sie im Jahr 1863 einen lebenslangen Vertrag am königlichen Theater, dem Dramaten. Hwasser sollte dann bis 1888 dort auf der Bühne stehen, wobei Hwasser 1858 Daniel Hwasser heiratete, der zu jener Zeit Sekretär am Dramaten war, ein Jahr später jedoch Intendant wurde und für das gesamte Repertoire des Theaters verantwortlich war.
In den ersten Jahren ihrer Karriere spielte Elise Hwasser überwiegend die Rollen von naiven jungen Frauen, ging dann jedoch auf die Rollen von Liebhaberinnen in anspruchsvollem, klassischem Theaterstücken von Shakespeare, Schiller und anderen klassischen Autoren über. In diesen Jahren versuchte Hwasser vor allem die Bewegungen und das Spielen von Jenny Lind zu imitieren, was sicher ihre individuelle Entwicklung verzögerte, die sie später zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen Schwedens machte, auch wenn vor allem ihre Rollen ab 1858 bereits das Publikum überzeugten und faszinierten.
Die Glanzzeit kam für Elise Hwasser nach 1860, als sie ihr gesamtes Können in dramatische Rollen setzte und dabei jede Rolle zu einem individuellen Erlebnis machte, da sich Hwasser dabei vollständig in die Bühnenpersönlichkeiten einleben konnte, dabei jedoch immer Wert darauf legte die damals moderne Frau in den Vordergrund zu stellen. Nach den Kritiken der Zeit war Hwasser zu ihrer Zeit die beste Darstellerin Ibsens, auch wenn sie dann mit knapp 50 Jahren von manchen Kritikern als zu alt für Nora angesehen wurde. Der Vielzahl ihrer Bewunderer und ihrer schauspielerischen Leistung verdankte Hwasser, die am 28. Januar 1894 in Fiskebäckskil starb, dass sie ihre Rollen in einer relativ modernen Form präsentieren konnte und, vor allem während der letzten zehn Jahre ihrer Karriere, nicht die ursprüngliche, klassische Schauspielkunst wahren musste.
16. März 1596: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
16. März 1757: Bengt Lidner, der Skalde, der in Ungnade fiel
16. März 1792: Mord auf dem Maskenball
16. März 1835: Der Buchdrucker Nils Magnus Lindh wird zum größten Verleger Schwedens
16. März 1846: Der schwedische Mathematiker Gösta Mittag-Leffler
16. März 1878: Schweden übergibt seine letzte Kolonie Saint-Barthélemy an Frankreich
16. März 1892: Die Kinderzeitschrift Kamratposten
16. März 1940: Selma Lagerlöf, christliche Literatur und Frauenbewegung
16. März 1957: Das Motel Gyllene Ratten in Stockholm
16. März 1968: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
16. März 1970: Karl Gustav Ossiannilsson, nationalistisches Denken als Arbeiterliterat
16. März 1971: Der schwedische Stand-up Künstler Jakob Öqvist
16. März 1976: Die schwedische Radrennfahrerin Susanne Ljungskog
In den ersten Jahren ihrer Karriere spielte Elise Hwasser überwiegend die Rollen von naiven jungen Frauen, ging dann jedoch auf die Rollen von Liebhaberinnen in anspruchsvollem, klassischem Theaterstücken von Shakespeare, Schiller und anderen klassischen Autoren über. In diesen Jahren versuchte Hwasser vor allem die Bewegungen und das Spielen von Jenny Lind zu imitieren, was sicher ihre individuelle Entwicklung verzögerte, die sie später zu einer der bedeutendsten Schauspielerinnen Schwedens machte, auch wenn vor allem ihre Rollen ab 1858 bereits das Publikum überzeugten und faszinierten.
Die Glanzzeit kam für Elise Hwasser nach 1860, als sie ihr gesamtes Können in dramatische Rollen setzte und dabei jede Rolle zu einem individuellen Erlebnis machte, da sich Hwasser dabei vollständig in die Bühnenpersönlichkeiten einleben konnte, dabei jedoch immer Wert darauf legte die damals moderne Frau in den Vordergrund zu stellen. Nach den Kritiken der Zeit war Hwasser zu ihrer Zeit die beste Darstellerin Ibsens, auch wenn sie dann mit knapp 50 Jahren von manchen Kritikern als zu alt für Nora angesehen wurde. Der Vielzahl ihrer Bewunderer und ihrer schauspielerischen Leistung verdankte Hwasser, die am 28. Januar 1894 in Fiskebäckskil starb, dass sie ihre Rollen in einer relativ modernen Form präsentieren konnte und, vor allem während der letzten zehn Jahre ihrer Karriere, nicht die ursprüngliche, klassische Schauspielkunst wahren musste.
16. März 1596: Ebba Brahe, die Geliebte des Königs Gustav II. Adolf
16. März 1757: Bengt Lidner, der Skalde, der in Ungnade fiel
16. März 1792: Mord auf dem Maskenball
16. März 1835: Der Buchdrucker Nils Magnus Lindh wird zum größten Verleger Schwedens
16. März 1846: Der schwedische Mathematiker Gösta Mittag-Leffler
16. März 1878: Schweden übergibt seine letzte Kolonie Saint-Barthélemy an Frankreich
16. März 1892: Die Kinderzeitschrift Kamratposten
16. März 1940: Selma Lagerlöf, christliche Literatur und Frauenbewegung
16. März 1957: Das Motel Gyllene Ratten in Stockholm
16. März 1968: Gunnar Ekelöf, der erste surrealistische Autor Schwedens
16. März 1970: Karl Gustav Ossiannilsson, nationalistisches Denken als Arbeiterliterat
16. März 1971: Der schwedische Stand-up Künstler Jakob Öqvist
16. März 1976: Die schwedische Radrennfahrerin Susanne Ljungskog
Copyright: Herbert Kårlin
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