Elsa Björkmann-Goldschmidt kam am 16. April 1888 als Tochter einer Offiziers in Linköping zur Welt und wuchs erst dort, anschließend in Stockholm auf, wo sie auch Elsa Brändström und Harriet Löwenhjelm kennenlernte. Entgegen dem Wunsch ihrer Eltern entschied sich Björkmann-Goldschmidt Künstlerin zu werden und besuchte, neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin die Graveurschule von Axel Tallberg und anschließend die Kunstakademie. Ab 1910 reiste die Künstlerin dann nach Belgien, Italien und Deutschland um sich in der Gravierkunst weiterzubilden. Nach ihrer Rückkehr nach Schweden kamen dann mehrere Ausstellungen in Europa, wobei sich Björkmann-Goldschmidt vor allem auf Holzschnitt, Kupferstich und Lithographie spezialisiert hatte.
Zwischen den beiden Weltkriegen gab Elsa Björkmann-Goldschmidt dann plötzlich ihre künstlerische Tätigkeit auf um sich humanitär, in der Volksbildung und als Journalistin zu betätigen. Bereits 1916 hatte sich die Künstlerin, gemeinsam mit Elsa Brändström, beim Roten Kreuz engagiert und von 1919 bis 1924 war sie im Vorstand von Rädda Barnen in Wien, wo sie von 1928 bis 1938 auch als Journalistin aktiv wurde, insbesondere für die Dagens Nyheter. Als Österreich dann von Hitler annektiert wurde, musst Björkmann-Goldschmidt dann nahezu über Nacht nach Stockholm fliehen, da ihr Ehemann, der Arzt Waldemar Goldschmidt, jüdischer Herkunft war.
Ab den 40er Jahren begann Elsa Björkmann-Goldschmidt dann vor allem als Schriftstellerin zu arbeiten, ohne allerdings die humanitäre Arbeit zu vergessen, und sie setzte sich für die Bildung der Frauen ein Die Bücher der Schriftstellerin situieren sich zum großen Teil in Wien, auch wenn sie einige freistehende Romane und mehrere Biographien veröffentlichte. Elsa Björkmann-Goldschmidt, die am 6. April 1982 starb, und ab 1950 Mitglied der literarischen Gruppe De Nio war, wurde von Harriet Löwenhjelm als Nachlassverwalterin ausgewählt und veröffentlichte daher auch ihre bis dahin unveröffentlichten Gedichte und Briefe. Gleichzeitig schrieb Björkmann-Goldschmidt dann auch die erste Biographie über Löwenhjelm.
16. April 1851: Ernst Josephson, der Künster des Wahnsinns
16. April 1862: Hanna Rönnberg, Schriftstellerin und Künstlerin
16. April 1862: Hanna Rönnberg, finnlandschwedische Künstlerin und Schriftstellerin
16. April 1910: Gunnel Beckman, vom Kriminalroman zum Kinderbuch
16. April 1937: Henric Westman und die Stadt Linköping
16. April 1938: Die schwedische Künstlerin Margot Öjemark Wiik
16. April 1943: Schwedische U-Boot HMS Ulven spurlos verschwunden
16. April 1964: Der schwedische Jazzmusiker Esbjörn Svensson
Zwischen den beiden Weltkriegen gab Elsa Björkmann-Goldschmidt dann plötzlich ihre künstlerische Tätigkeit auf um sich humanitär, in der Volksbildung und als Journalistin zu betätigen. Bereits 1916 hatte sich die Künstlerin, gemeinsam mit Elsa Brändström, beim Roten Kreuz engagiert und von 1919 bis 1924 war sie im Vorstand von Rädda Barnen in Wien, wo sie von 1928 bis 1938 auch als Journalistin aktiv wurde, insbesondere für die Dagens Nyheter. Als Österreich dann von Hitler annektiert wurde, musst Björkmann-Goldschmidt dann nahezu über Nacht nach Stockholm fliehen, da ihr Ehemann, der Arzt Waldemar Goldschmidt, jüdischer Herkunft war.
Ab den 40er Jahren begann Elsa Björkmann-Goldschmidt dann vor allem als Schriftstellerin zu arbeiten, ohne allerdings die humanitäre Arbeit zu vergessen, und sie setzte sich für die Bildung der Frauen ein Die Bücher der Schriftstellerin situieren sich zum großen Teil in Wien, auch wenn sie einige freistehende Romane und mehrere Biographien veröffentlichte. Elsa Björkmann-Goldschmidt, die am 6. April 1982 starb, und ab 1950 Mitglied der literarischen Gruppe De Nio war, wurde von Harriet Löwenhjelm als Nachlassverwalterin ausgewählt und veröffentlichte daher auch ihre bis dahin unveröffentlichten Gedichte und Briefe. Gleichzeitig schrieb Björkmann-Goldschmidt dann auch die erste Biographie über Löwenhjelm.
16. April 1851: Ernst Josephson, der Künster des Wahnsinns
16. April 1862: Hanna Rönnberg, Schriftstellerin und Künstlerin
16. April 1862: Hanna Rönnberg, finnlandschwedische Künstlerin und Schriftstellerin
16. April 1910: Gunnel Beckman, vom Kriminalroman zum Kinderbuch
16. April 1937: Henric Westman und die Stadt Linköping
16. April 1938: Die schwedische Künstlerin Margot Öjemark Wiik
16. April 1943: Schwedische U-Boot HMS Ulven spurlos verschwunden
16. April 1964: Der schwedische Jazzmusiker Esbjörn Svensson
Copyright: Herbert Kårlin
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