Rutger Fuchs kam am 12. April 1682 als Sohn eines Oberleutnants in Malmö zur Welt und begann seine militärische Karriere im Jahr 1699, als er gerade einmal 17 Jahre alt war. Bis 1707 wurde Fuchs in Finnland eingesetzt, wo er, mit wechselndem Erfolg, insbesondere gegen Russland kämpfte. 1705 nahm Fuchs auch am Kriegszug Cornelius Anckarstjernas gegen Sankt Petersburg teil, der nicht nur scheiterte, sondern bei dem Fuchs auch erstmals schwerer verletzt wurde. Bereits 1705 wurde Rutger Fuchs dann nach Schweden zurückbeordert und zum Major des Dalregementes ernannt.
Zwei Jahre später wurde Rutger Fuchs zum Oberleutnant befördert und folgte in dieser Eigenschaft mit Magnus Stenbock nach Deutschland, wo der Kriegsherr bei der Schlacht bei Gadebusch so schwer verletzt wurde, dass er sich ein Jahr lang nur auf Krücken fortbewegen konnte uns bis zu seinem Tod am 10. April 1753 hinkte. Dies hielt Fuchs natürlich nicht davon ab 1716 unter Karl XII. gegen Norwegen in den Krieg zu ziehen. In diesem Zusammenhang wurde Fuchs auch in den Adelstand aufgenommen. Als der Kriegsherr dann im Jahr 1719 auch noch einen bedeutenden Sieg mit seiner Heer, das aus kaum 800 Männern bestand, wurde Fuchs vom König zum Freiherren und Generalmajor ernannt.
Ab dieser Zeit betätigte sich Rutger Fuchs auch als Politiker und schloss sich dabei Arvid Horn und der Hutpartei an, die sich insbesondere für die Ausdehnung Schwedens und eine deutliche Kriegspolitik einsetzte. Als Fuchs dann 1740 als Statthalter für Stockholm eingesetzt wurde, änderte er plötzlich seine Einstellung zum Krieg, verließ die Hutpartei um sich den Mützen anzuschließen, die für eine Friedenspolitik Schwedens kämpften. Als Statthalter Stockholms war Fuchs allerdings nicht sehr beliebt, da er politischen Gegnern mit der größten Grausamkeit entgegentrat und nur seine persönliche Meinung gelten ließ.
10. April 1216: Erik Knutsson und die erste Krönung Schwedens
10. April 1728: Nicodemus Tessin der Jüngere und das Stockholmer Schloss
10. April 1833: Axel Kumlien, der Architekt für Bahnhöfe und Krankenhäuser
10. April 1902: Der Kunstsammler und Mäzen Pontus Fürstenberg
10. April 1929: Der schwedische Schauspieler Max von Sydow
10. April 1946: Mikael Wiehe, mit Allsång die Regierung stürzen
10. April 1947: Die schwedische Sängerin Lena Maria Gårdenäs
10. April 1990: Das Ivar Lo-Johansson Museum in Stockholm
Zwei Jahre später wurde Rutger Fuchs zum Oberleutnant befördert und folgte in dieser Eigenschaft mit Magnus Stenbock nach Deutschland, wo der Kriegsherr bei der Schlacht bei Gadebusch so schwer verletzt wurde, dass er sich ein Jahr lang nur auf Krücken fortbewegen konnte uns bis zu seinem Tod am 10. April 1753 hinkte. Dies hielt Fuchs natürlich nicht davon ab 1716 unter Karl XII. gegen Norwegen in den Krieg zu ziehen. In diesem Zusammenhang wurde Fuchs auch in den Adelstand aufgenommen. Als der Kriegsherr dann im Jahr 1719 auch noch einen bedeutenden Sieg mit seiner Heer, das aus kaum 800 Männern bestand, wurde Fuchs vom König zum Freiherren und Generalmajor ernannt.
Ab dieser Zeit betätigte sich Rutger Fuchs auch als Politiker und schloss sich dabei Arvid Horn und der Hutpartei an, die sich insbesondere für die Ausdehnung Schwedens und eine deutliche Kriegspolitik einsetzte. Als Fuchs dann 1740 als Statthalter für Stockholm eingesetzt wurde, änderte er plötzlich seine Einstellung zum Krieg, verließ die Hutpartei um sich den Mützen anzuschließen, die für eine Friedenspolitik Schwedens kämpften. Als Statthalter Stockholms war Fuchs allerdings nicht sehr beliebt, da er politischen Gegnern mit der größten Grausamkeit entgegentrat und nur seine persönliche Meinung gelten ließ.
10. April 1216: Erik Knutsson und die erste Krönung Schwedens
10. April 1728: Nicodemus Tessin der Jüngere und das Stockholmer Schloss
10. April 1833: Axel Kumlien, der Architekt für Bahnhöfe und Krankenhäuser
10. April 1902: Der Kunstsammler und Mäzen Pontus Fürstenberg
10. April 1929: Der schwedische Schauspieler Max von Sydow
10. April 1946: Mikael Wiehe, mit Allsång die Regierung stürzen
10. April 1947: Die schwedische Sängerin Lena Maria Gårdenäs
10. April 1990: Das Ivar Lo-Johansson Museum in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin
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