Carl Nathanael af Klercker, vor der Erhebung in den Adelsstand nur Klerck, kam am 1. November 1734 in Kågeröd in Skåne (Schonen) als Sohn eines Priesters zur Welt. Im Jahr 1748 schrieb sich Klerck an der Universität Lund ein um dort Theologie zu studieren, ohne das Studium jedoch je abzuschließen, denn bereits 1751 meldete er sich freiwillig beim Militär um dort Karriere zu machen. Bis zum Ausbruch des Siebenjährigen Krieges im Jahr 1757 hatte Klerck den Rang eines Kondukteurs erreicht und nur zwei Jahre später war er Adjutant des Oberbefehlshabers Augustin Ehrensvärd.
In den Folgejahren machte Carl Nathanael af Klercker eine schnelle Karriere in der Marine und erhielt 1776 einen der bedeutendsten Aufträge seiner Zeit. Af Klercker sollte die gesamte Geographie Finnlands untersuchen und einen Verteidigungsplan ausarbeiten. Nachdem er diese Arbeit ab 1780 allein durchführen musste, konnte der Oberleutnant erst 1805 seine Arbeiten abschließen und dabei auch ein bedeutendes Kartenmaterial präsentieren. In diesen Jahren gelang es af Klercker zudem die gesamte Flotte zu erneuert, so dass die Verteidigung vom Meer aus bereits ab 1790 so stark war wie nie zuvor.
Als im Jahr 1808 der Finnische Krieg ausbrach war Carl Nathanael af Klercker zwar bereits 73 Jahre alt, aber da Feldmarschall Mauritz Klingspor gerade vom Dienst freigestellt war, musste Generalleutnant af Klercker die gesamte Verteidigung Finnlands vorbereiten. Als Klingspor dann im März an die Front zurückkehrte, verwarf er die Pläne af Klerckers, was letztendlich zum schwedischen Verlust führte. Als es jedoch ein Jahr später zum Friedensvertrag kam, musst diesen Carl Nathanael af Klercker, der am 18. Aril 1817 in Stockholm starb, unterzeichnen.
18. April 1589: Prinz Johan verzichtet zweimal auf die schwedische Krone
18. April 1647: Der Künstler und Heraldiker Elias Brenner
18. April 1676: Fredrik I., König Schwedens dank seiner Ehefrau
18. April 1759: Thomas Thorild, der revolutionäre Schriftsteller des 18. Jahrhunderts
18. April 1854: Julia Nyberg und die philanthropischen Balladen des 19. Jahrhunderts
18. April 1873: Die Künstlerin Gisela Trapp
18. April 1896: Der Literaturwissenschaftler Henry Olsson
18. April 1896: Henry Olsson und die wissenschaftliche Literaturgeschichte
18. April 1897: Der schwedische Skiläufer Per-Erik Hedlund
18. April 1962: Jan Björklund, der Kultusminister mit militärischem Hintergrund
18. April 1965: Der Priester, der sich für die Homosexualität einsetzt
In den Folgejahren machte Carl Nathanael af Klercker eine schnelle Karriere in der Marine und erhielt 1776 einen der bedeutendsten Aufträge seiner Zeit. Af Klercker sollte die gesamte Geographie Finnlands untersuchen und einen Verteidigungsplan ausarbeiten. Nachdem er diese Arbeit ab 1780 allein durchführen musste, konnte der Oberleutnant erst 1805 seine Arbeiten abschließen und dabei auch ein bedeutendes Kartenmaterial präsentieren. In diesen Jahren gelang es af Klercker zudem die gesamte Flotte zu erneuert, so dass die Verteidigung vom Meer aus bereits ab 1790 so stark war wie nie zuvor.
Als im Jahr 1808 der Finnische Krieg ausbrach war Carl Nathanael af Klercker zwar bereits 73 Jahre alt, aber da Feldmarschall Mauritz Klingspor gerade vom Dienst freigestellt war, musste Generalleutnant af Klercker die gesamte Verteidigung Finnlands vorbereiten. Als Klingspor dann im März an die Front zurückkehrte, verwarf er die Pläne af Klerckers, was letztendlich zum schwedischen Verlust führte. Als es jedoch ein Jahr später zum Friedensvertrag kam, musst diesen Carl Nathanael af Klercker, der am 18. Aril 1817 in Stockholm starb, unterzeichnen.
18. April 1589: Prinz Johan verzichtet zweimal auf die schwedische Krone
18. April 1647: Der Künstler und Heraldiker Elias Brenner
18. April 1676: Fredrik I., König Schwedens dank seiner Ehefrau
18. April 1759: Thomas Thorild, der revolutionäre Schriftsteller des 18. Jahrhunderts
18. April 1854: Julia Nyberg und die philanthropischen Balladen des 19. Jahrhunderts
18. April 1873: Die Künstlerin Gisela Trapp
18. April 1896: Der Literaturwissenschaftler Henry Olsson
18. April 1896: Henry Olsson und die wissenschaftliche Literaturgeschichte
18. April 1897: Der schwedische Skiläufer Per-Erik Hedlund
18. April 1962: Jan Björklund, der Kultusminister mit militärischem Hintergrund
18. April 1965: Der Priester, der sich für die Homosexualität einsetzt
Copyright: Herbert Kårlin
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