Axel Bosin wurde am 17. April 1840 als Sohn eines Kammerjunkers in Stockholm geboren und schrieb sich 1858 an der Universität Uppsala ein um sich dort auf eine Karriere in der Administration vorzubereiten. Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahr 1861 entschied sich Bosin dann jedoch seine berufliche Richtung vollständig zu ändern und er wurde Schüler an der Schauspielschule des Königlichen Theaters. Ab 1863 schloss sich Bosin dann den unterschiedlichsten reisenden Theatergesellschaften an, akzeptierte jedoch auch Engagement an schwedischen Theatern.
Nach einigen Jahren an Erfahrung als Schauspieler wurde Axel Bosin im Jahr 1867 Direktor des Humlegårdsteatern, was der Beginn einer langen Karriere als Regisseur und Theaterdirektor in mehreren Theatern Schwedens und Finnlands war. Problematisch war jedoch, dass er zwar Erfolge mit seinen Stücken hatte, jedoch gegenüber den Schauspielern geradezu ein Ekel war, der beim kleinsten Problem die Angestellten beleidigte und beschimpfte, sich selbst jedoch als unfehlbar betrachtete. Die Stimmung in seinen Theatern war daher entsprechend schlecht und gewisse Schauspieler wollten nicht mit ihm arbeiten.
Der Erfolg seiner Theaterstücke war allerdings auch noch dabei zu suchen, dass Axel Bosin, der am 27. Dezember 191 in Stockholm starb, bei der Übersetzung der Theaterstücke und Operetten wenig vom Originaltext wissen wollte, sondern die Handlungen nach Schweden legte und die Texte so veränderte, dass sie vom schwedischen und finnischen Publikum besser akzeptiert wurden. Für Bosin gab es als Regisseur und Theaterdirektor nur ein Ziel, nämlich den Publikumserfolg mit leichter Unterhaltung. Man muss Bosin daher eine besondere Rolle in der Theatergeschichte Schwedens geben, da er in Schweden kein fremdes Kulturdenken bekannt machen wollte, sondern die Kulturgeschichte anderer Länder rücksichtslos an Schweden anpasste.
17. April 1742: Arvid Horn, der heimliche Regent Schwedens
17. April 1868: Der erste Volkshochschule Schwedens wird gegründet
17. April 1870: Der schwedische Architekt Lars Israël Wahlman
17. April 1900: Das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg
17. April 1907: August Strindbergs "Ein Traumspiel" hat Uraufführung
17. April 1909: Kid Severin, Schriftstellerin und Journalistin
17. April 1920: Bengt Anderberg, der Schriftsteller der schwedischen Erotik
17. April 1929: Alfred Berg entdeckt als Student die Musik
17. April 1970: Rudolf Petersson und der berühmteste Rekrut Schwedens
Nach einigen Jahren an Erfahrung als Schauspieler wurde Axel Bosin im Jahr 1867 Direktor des Humlegårdsteatern, was der Beginn einer langen Karriere als Regisseur und Theaterdirektor in mehreren Theatern Schwedens und Finnlands war. Problematisch war jedoch, dass er zwar Erfolge mit seinen Stücken hatte, jedoch gegenüber den Schauspielern geradezu ein Ekel war, der beim kleinsten Problem die Angestellten beleidigte und beschimpfte, sich selbst jedoch als unfehlbar betrachtete. Die Stimmung in seinen Theatern war daher entsprechend schlecht und gewisse Schauspieler wollten nicht mit ihm arbeiten.
Der Erfolg seiner Theaterstücke war allerdings auch noch dabei zu suchen, dass Axel Bosin, der am 27. Dezember 191 in Stockholm starb, bei der Übersetzung der Theaterstücke und Operetten wenig vom Originaltext wissen wollte, sondern die Handlungen nach Schweden legte und die Texte so veränderte, dass sie vom schwedischen und finnischen Publikum besser akzeptiert wurden. Für Bosin gab es als Regisseur und Theaterdirektor nur ein Ziel, nämlich den Publikumserfolg mit leichter Unterhaltung. Man muss Bosin daher eine besondere Rolle in der Theatergeschichte Schwedens geben, da er in Schweden kein fremdes Kulturdenken bekannt machen wollte, sondern die Kulturgeschichte anderer Länder rücksichtslos an Schweden anpasste.
17. April 1742: Arvid Horn, der heimliche Regent Schwedens
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17. April 1900: Das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg
17. April 1907: August Strindbergs "Ein Traumspiel" hat Uraufführung
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17. April 1929: Alfred Berg entdeckt als Student die Musik
17. April 1970: Rudolf Petersson und der berühmteste Rekrut Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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