Petrus Magni Gyllenius kam am 14. April 1622 als Peder Månsson in Ölme im Värmland zur Welt, aber da der Vater bereits 1624 starb und die Mutter in ärmsten Verhältnissen lebte, wurde Månsson 1632 vom Priester der Gemeinde aufgenommen und von diesem auch erzogen und unterrichtet. Als Månsson 1636 in die Schule in Karlstad kam, nahm er den Namen Gyllenius an. Im Jahr 1658 schrieb sich Gyllenius an der Universität Åbo (Turku) ein, wo er acht Jahre später auch den Magister ablegte. Nach Abschluss des Studiums wurde Gyllenius als Lehrer an die Schule von Mariestad berufen.
Auf Grund seiner pädagogischen Fähigkeiten und seines Wissens kam Petrus Magni Gyllenius bereits 1660 als Lehrer nach Karlstad, wo er innerhalb von fünf Jahren bis zum Lektor in Mathematik aufstieg. Weitere zwei Jahre später wurde Gyllenius dann zum Priester in Bolstad ernannt, ein Amt, das er jedoch erst 1669 antreten konnte. Während seiner Zeit als Lehrer und Priester schrieb Gyllenius mehrere wissenschaftliche Abhandlungen, die allerdings bereits zu seiner Zeit wenig Beachtung fanden, da man diese Werke kaum als Forschung bezeichnen kann.
Dass Petrus Magni Gyllenius, der am 11. Januar 1675 in Bolstad bei Mellerud starb, dennoch in die Geschichte Schwedens und Finnlands einging, liegt daran, dass er sein Leben lang Tagebuch führte, das gerade wegen seiner Einfachheit als extrem glaubwürdig gilt. In diesem Tagebuch kann man nicht nur das Leben von Gyllenius verfolgen, sondern es handelt sich um eine Kulturgeschichte Schwedens und Finnlands, da Gyllenius sehr deutlich schildert auf welche Probleme man zu seiner Zeit stieß, wenn man als einfacher Mann Karriere machen wollte, wie das einfache Volk zu jener Zeit lebte und welches Brauchtum von der Landbevölkerung aufrecht gehalten wurde.
14. April 1552: Der schwedische Reformator Laurentius Andreae
14. April 1891: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
14. April 1924: Eine Straßenbahn, die mit Benzin fährt
14. April 1927: Der erste Volvo läuft vom Band
14. April 1943: Kristineberg-Boliden, die längste Seilbahn der Welt
14. April 1954: Tetra Pak, eine schwedische Marke und Erfindung
14. April 1970: Anna Kinberg Batra, Vorsitzende der Moderaterna
14. April 1984: Marianne Aminoff, der unbekannte Filmstar
Auf Grund seiner pädagogischen Fähigkeiten und seines Wissens kam Petrus Magni Gyllenius bereits 1660 als Lehrer nach Karlstad, wo er innerhalb von fünf Jahren bis zum Lektor in Mathematik aufstieg. Weitere zwei Jahre später wurde Gyllenius dann zum Priester in Bolstad ernannt, ein Amt, das er jedoch erst 1669 antreten konnte. Während seiner Zeit als Lehrer und Priester schrieb Gyllenius mehrere wissenschaftliche Abhandlungen, die allerdings bereits zu seiner Zeit wenig Beachtung fanden, da man diese Werke kaum als Forschung bezeichnen kann.
Dass Petrus Magni Gyllenius, der am 11. Januar 1675 in Bolstad bei Mellerud starb, dennoch in die Geschichte Schwedens und Finnlands einging, liegt daran, dass er sein Leben lang Tagebuch führte, das gerade wegen seiner Einfachheit als extrem glaubwürdig gilt. In diesem Tagebuch kann man nicht nur das Leben von Gyllenius verfolgen, sondern es handelt sich um eine Kulturgeschichte Schwedens und Finnlands, da Gyllenius sehr deutlich schildert auf welche Probleme man zu seiner Zeit stieß, wenn man als einfacher Mann Karriere machen wollte, wie das einfache Volk zu jener Zeit lebte und welches Brauchtum von der Landbevölkerung aufrecht gehalten wurde.
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Copyright: Herbert Kårlin
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