Ulf Linde kam am 15. April 1929 als Sohn eines Ingenieurs in Stockholm zur Welt und entschied sich nach seiner Hochschulreife für die Karriere als Jazzmusiker. Zu Beginn der 50er Jahre spielte er, unter anderem mit Musikern wie Arne Domnérus und Putte Wickman. Gleichzeitig begann Linde jedoch auch ein Studium an der Universität Stockholm, wo er erst ein Chemiestudium begann, dann jedoch Philosophie, Ethnographie und Kunstgeschichte wählte. Parallel hierzu ging dann seine berufliche Karriere als Musiker immer mehr Richtung Kunst über.
Ab 1952 begann Ulf Linde Kunstkritiken in den Dagens Nyhetern zu schreiben, was nur vier Jahre später zu einer festen Zusammenarbeit führte, da sich Linde bei seinen Kritiken von den herkömmlichen Werten eines Kunstkritikers entfernte und die Kritik in eine eigene literarische Kunstform verwandelte, aber auch den Betrachter eines Werkes zu einer Art „Zusammenarbeit“ aufforderte. Erst als Linde 1968 an der Kunsthochschule eine Professur in theoretischer Kunst erhielt, endete seine Tätigkeit bei den Dagens Nyheter.
Nachdem Ulf Linde zwischen 1973 und 1976 bereits Intendant des Moderna Museet in Stockholm war, wurde er 1977 Direktor der Thielska Gallerie, eine Aufgabe, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1997 behielt. Im gleichen Jahr wurde Ulf Linde, der am 12. Oktober 213 in Stockholm starb, auch in die Svenska Akademien gewählt und nahm, nach Eyvind Johnson, auf dem Stuhl Nummer 11 Platz. Diesen Stuhl verdankte Linde insbesondere seinen Kunstkritiken, obwohl zu jener Zeit der Umfang und die Reichweite seiner Arbeiten nicht bekannt war, da die Arbeiten Lindes weit verteilt waren und erst später in gesammelter Form vorgelegt wurden.
Ab 1952 begann Ulf Linde Kunstkritiken in den Dagens Nyhetern zu schreiben, was nur vier Jahre später zu einer festen Zusammenarbeit führte, da sich Linde bei seinen Kritiken von den herkömmlichen Werten eines Kunstkritikers entfernte und die Kritik in eine eigene literarische Kunstform verwandelte, aber auch den Betrachter eines Werkes zu einer Art „Zusammenarbeit“ aufforderte. Erst als Linde 1968 an der Kunsthochschule eine Professur in theoretischer Kunst erhielt, endete seine Tätigkeit bei den Dagens Nyheter.
Nachdem Ulf Linde zwischen 1973 und 1976 bereits Intendant des Moderna Museet in Stockholm war, wurde er 1977 Direktor der Thielska Gallerie, eine Aufgabe, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1997 behielt. Im gleichen Jahr wurde Ulf Linde, der am 12. Oktober 213 in Stockholm starb, auch in die Svenska Akademien gewählt und nahm, nach Eyvind Johnson, auf dem Stuhl Nummer 11 Platz. Diesen Stuhl verdankte Linde insbesondere seinen Kunstkritiken, obwohl zu jener Zeit der Umfang und die Reichweite seiner Arbeiten nicht bekannt war, da die Arbeiten Lindes weit verteilt waren und erst später in gesammelter Form vorgelegt wurden.
15. April 1659: Der Befehlshaber Adam Ludwig Lewenhaupt
15. April 1931: Tomas Tranströmer und die Renaissance der klassischen Versform
15. April 1931: Die Lyrik des Tomas Tranströmer
15. April 1942: Erik Femström, als Sänger bekannt unter dem Namen Jerry Williams
15. April 1942: Ludvig Nordström und das Paradies in Nordschweden
15. April 1990: Greta Garbo, von der Friseuse zum Weltstar
15. April 1992: Die schwedische Sängerin Amy Diamond
15. April 2003: Karin Fryxell und die Sagenwelt des Värmland
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen